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Anreizfaktoren der Wissensverwertung für Universitäten und kleine und mittelständische Unternehmen

  • In dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung werden auf Basis einer Literaturrecherche Anreizfaktoren der Wissensverwertung für Universitäten und kleine und mittelständische Unternehmen identifiziert und beschrieben. Darüber hinaus werden im Verlauf der Arbeit verschiedene Modelle adaptiert, erstellt und fortlaufend erweitert. Dieser Prozess mündet in einem integrativen Modell. Die Grundproblematik besteht in der Notwendigkeit externe Wissensquellen in die eigenen Betriebsabläufe einfließen zu lassen. Dieses Modell der Open Innovation wird in der Literatur besonders für kleine und mittelständische Unternehmen als unausweichlich angesehen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Gründe dafür werden ebenso wie die Möglichkeiten einer erfolgreichen Zusammenarbeit dargelegt und beschrieben. Deutschland weist im internationalen Vergleich eine verhältnismäßig hohe Beteiligung an Wissens- und Technologietransfers auf. Dennoch geht eine Vielzahl von Unternehmen davon aus, ihre Institution würde nicht von Wissensverwertungsmaßnahmen profitieren. In der Literatur existiert kein Modell, welches die Verwertungsschritte und die Anreize für Universitäten und Unternehmen verbindet. Somit schließt diese Ausarbeitung die identifizierte Lücke durch das in Kapitel 4.4 abgebildete integrative Modell. Durch die ausformulierten Anreizfaktoren können sowohl Universitäten und Unternehmen als auch deren Mitarbeiter erkennen, ob eine Zusammenarbeit bezüglich eines aktuellen Forschungsthemas sinnvoll erscheint. Während auf Basis der Literaturrecherche zunächst theoretische Grundlagen definiert werden, folgt im Anschluss eine Schilderung der Anreizfaktoren der Wissensverwertung. Dabei wird zwischen materiellen und immateriellen Anreizen unterschieden. Diese Differenzierung und die Unterscheidung von extrinsischer und intrinsischer Motivation sind im Hinblick auf die folgenden Ergebnisse von großer Bedeutung. Infolgedessen wird ein Wissensverwertungsmodell vorgestellt und auf den vorliegenden Sachverhalt angepasst, bevor mit der Erweiterung des Modells um eine zusätzliche Perspektive und dem Hinzufügen der Anreizfaktoren begonnen wird. Durch das beschriebene Vorgehen entsteht ein integratives Modell, das sowohl für Universitäten und deren Wissenschaftler als auch für kleine und mittelständische Unternehmen und deren Mitarbeiter von Bedeutung sein kann.
  • This scientific paper identifies and describes the incentives for the utilization of knowledge for universities and small and medium-sized companies. In addition, different models " for example the Knott/Wildavsky model " are continuously adapted, created and expanded, which leads to an new integrative model. The main problem is that companies have to integrate knowledge from external sources into their operations. According to the literature, this model of open innovation is considered as inevitable in order to remain competitive. This is especially the case for small and medium-sized companies. The reasons for this are illustrated as the possibilities of a successful collaboration. Germany has a relativley high involvement in knowledge and technology transfer in international comparison. Nevertheless, a number of companies assume their insitution won´t benefit from knowledge utilization. The literature review revealed that there is no existing model, which combines the stages of knowledge utilization with the incentives of universities and companies. This paper closes the identified gap through the created integrative model. The formulated incentive factors can help universities and companies recognizing if a cooperated research is beneficial or not. At the beginning the basic theoretical foundations are defined based on the literature review, followed by a description of the incentive factors of knowledge exploitation. On the one hand there is a distinction between tangible and intangible incentives. On the other hand there is a segmentation of extrinsic and intrinsic motivation. Both are important regarding to the motivation of employees and scientists. In the end, a knowledge utilization model is presented and adapted to the present case, before proceeding with the extension of the model providing an additional perspective and adding the incentive factors. By the procedure described an integrative model is created. It can be useful to all affected people, universities and their scientists as well as small and medium-sized companies and their employees.

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Metadaten
Verfasserangaben:Dennis Henrichs
URN:urn:nbn:de:kola-8179
Betreuer:Harald F. O. von Korflesch
Dokumentart:Bachelorarbeit
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:01.04.2014
Datum der Veröffentlichung:01.04.2014
Veröffentlichende Institution:Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, Universitätsbibliothek
Titel verleihende Institution:Universität Koblenz, Fachbereich 4
Datum der Freischaltung:01.04.2014
Seitenzahl:57 Seiten
Institute:Fachbereich 4 / Institut für Management
DDC-Klassifikation:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
Lizenz (Deutsch):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG