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Methods for Human-Machine Link Quality Management on the Web of Data

  • Semantic Web technologies have been recognized to be key for the integration of distributed and heterogeneous data sources on the Web, as they provide means to define typed links between resources in a dynamic manner and following the principles of dataspaces. The widespread adoption of these technologies in the last years led to a large volume and variety of data sets published as machine-readable RDF data, that once linked constitute the so-called Web of Data. Given the large scale of the data, these links are typically generated by computational methods that given a set of RDF data sets, analyze their content and identify the entities and schema elements that should be connected via the links. Analogously to any other kind of data, in order to be truly useful and ready to be consumed, links need to comply with the criteria of high quality data (e.g., syntactically and semantically accurate, consistent, up-to-date). Despite the progress in the field of machine learning, human intelligence is still essential in the quest for high quality links: humans can train algorithms by labeling reference examples, validate the output of algorithms to verify their performance on a data set basis, as well as augment the resulting set of links. Humans —especially expert humans, however, have limited availability. Hence, extending data quality management processes from data owners/publishers to a broader audience can significantly improve the data quality management life cycle. Recent advances in human computation and peer-production technologies opened new avenues for human-machine data management techniques, allowing to involve non-experts in certain tasks and providing methods for cooperative approaches. The research work presented in this thesis takes advantage of such technologies and investigates human-machine methods that aim at facilitating link quality management in the Semantic Web. Firstly, and focusing on the dimension of link accuracy, a method for crowdsourcing ontology alignment is presented. This method, also applicable to entities, is implemented as a complement to automatic ontology alignment algorithms. Secondly, novel measures for the dimension of information gain facilitated by the links are introduced. These entropy-centric measures provide data managers with information about the extent the entities in the linked data set gain information in terms of entity description, connectivity and schema heterogeneity. Thirdly, taking Wikidata —the most successful case of a linked data set curated, linked and maintained by a community of humans and bots— as a case study, we apply descriptive and predictive data mining techniques to study participation inequality and user attrition. Our findings and method can help community managers make decisions on when/how to intervene with user retention plans. Lastly, an ontology to model the history of crowd contributions across marketplaces is presented. While the field of human-machine data management poses complex social and technical challenges, the work in this thesis aims to contribute to the development of this still emerging field.
  • Semantic-Web-Technologien haben sich als Schlüssel für die Integration verteilter und heterogener Datenquellen im Web erwiesen, da sie die Möglichkeit bieten, typisierte Verknüpfungen zwischen Ressourcen auf dynamische Weise und nach den Prinzipien von sogenannten Dataspaces zu definieren. Die weit verbreitete Einführung dieser Technologien in den letzten Jahren führte zu einer großen Menge und Vielfalt von Datensätzen, die als maschinenlesbare RDF-Daten veröffentlicht wurden und nach ihrer Verknüpfung das sogenannte Web of Data bilden. Angesichts des großen Datenumfangs werden diese Verknüpfungen normalerweise durch Berechnungsmethoden generiert, den Inhalt von RDF-Datensätzen analysieren und die Entitäten und Schemaelemente identifizieren, die über die Verknüpfungen verbunden werden sollen. Analog zu jeder anderen Art von Daten müssen Links die Kriterien für Daten hoher Qualität erfüllen (z. B. syntaktisch und semantisch genau, konsistent, aktuell), um wirklich nützlich und leicht zu konsumieren zu sein. Trotz der Fortschritte auf dem Gebiet des maschinellen Lernens ist die menschliche Intelligenz für die Suche nach qualitativ hochwertigen Verbindungen nach wie vor von entscheidender Bedeutung: Menschen können Algorithmen trainieren, die Ausgabe von Algorithmen in Bezug auf die Leistung validieren, und auch die resultierenden Links erweitern. Allerdings sind Menschen – insbesondere erfahrene Menschen – nur begrenzt verfügbar. Daher kann die Ausweitung der Datenqualitätsmanagementprozesse von Dateneigentümern/-verlegern auf ein breiteres Publikum den Lebenszyklus des Datenqualitätsmanagements erheblich verbessern. Die jüngsten Fortschritte bei Human Computation und bei Peer-Production-Technologien eröffneten neue Wege für Techniken zur Verwaltung von Mensch-Maschine-Daten, die es ermöglichten, Nicht-Experten in bestimmte Aufgaben einzubeziehen und Methoden für kooperative Ansätze bereitzustellen. Die in dieser Arbeit vorgestellten Forschungsarbeiten nutzen solche Technologien und untersuchen Mensch-Maschine-Methoden, die das Management der Verbindungsqualität im Semantic Web erleichtern sollen. Zunächst wird unter Berücksichtigung der Dimension der Verbindungsgenauigkeit eine Crowdsourcing Methode zur Ontology Alignment vorgestellt. Diese Methode, die auch auf Entitäten anwendbar ist, wird als Ergänzung zu automatischen Ontology Alignment implementiert. Zweitens werden neuartige Maßnahmen zur Dimension des Informationsgewinns eingeführt, die durch die Verknüpfungen erleichtert werden. Diese entropiezentrierten Maßnahmen liefern Datenmanagern Informationen darüber, inwieweit die Entitäten im verknüpften Datensatz Informationen in Bezug auf Entitätsbeschreibung, Konnektivität und Schemaheterogenität erhalten. Drittens wenden wir Wikidata - den erfolgreichsten Fall eines verknüpften Datensatzes, der von einer Gemeinschaft von Menschen und Bots kuratiert, verknüpft und verwaltet wird - als Fallstudie an und wenden deskriptive und prädiktive Data Mining-Techniken an, um die Ungleichheit der Teilnahme und den Nutzerschwung zu untersuchen. Unsere Ergebnisse und Methoden können Community-Managern helfen, Entscheidungen darüber zu treffen, wann/wie mit Maßnahmen zur Nutzerbindung eingegriffen werden soll. Zuletzt wird eine Ontologie zur Modellierung der Geschichte der Crowd-Beiträge auf verschiedenen Marktplätzen vorgestellt. Während der Bereich des Mensch-Maschine-Datenmanagements komplexe soziale und technische Herausforderungen mit sich bringt, zielen die Beiträge dieser Arbeit darauf ab, zur Entwicklung dieses noch aufstrebenden Bereichs beizutragen.

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Metadaten
Verfasserangaben:Cristina Sarasua
URN:urn:nbn:de:kola-23436
Gutachter:Steffen Staab, Matthias Thimm, Abraham Bernstein
Betreuer:Steffen Staab, Matthias Thimm
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:16.08.2022
Datum der Veröffentlichung:16.08.2022
Veröffentlichende Institution:Universität Koblenz, Universitätsbibliothek
Titel verleihende Institution:Universität Koblenz, Fachbereich 4
Datum der Abschlussprüfung:26.11.2021
Datum der Freischaltung:16.08.2022
Seitenzahl:xvii, 141 Seiten
Institute:Fachbereich 4
DDC-Klassifikation:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
Lizenz (Deutsch):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG