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Distributed Query Processing for Federated RDF Data Management

  • The publication of freely available and machine-readable information has increased significantly in the last years. Especially the Linked Data initiative has been receiving a lot of attention. Linked Data is based on the Resource Description Framework (RDF) and anybody can simply publish their data in RDF and link it to other datasets. The structure is similar to the World Wide Web where individual HTML documents are connected with links. Linked Data entities are identified by URIs which are dereferenceable to retrieve information describing the entity. Additionally, so called SPARQL endpoints can be used to access the data with an algebraic query language (SPARQL) similar to SQL. By integrating multiple SPARQL endpoints it is possible to create a federation of distributed RDF data sources which acts like one big data store. In contrast to the federation of classical relational database systems there are some differences for federated RDF data. RDF stores are accessed either via SPARQL endpoints or by resolving URIs. There is no coordination between RDF data sources and machine-readable meta data about a source- data is commonly limited or not available at all. Moreover, there is no common directory which can be used to discover RDF data sources or ask for sources which offer specific data. The federation of distributed and linked RDF data sources has to deal with various challenges. In order to distribute queries automatically, suitable data sources have to be selected based on query details and information that is available about the data sources. Furthermore, the minimization of query execution time requires optimization techniques that take into account the execution cost for query operators and the network communication overhead for contacting individual data sources. In this thesis, solutions for these problems are discussed. Moreover, SPLENDID is presented, a new federation infrastructure for distributed RDF data sources which uses optimization techniques based on statistical information.
  • Die weltweite Vernetzung von semantischen Information schreitet stetig voran und erfährt mit der Linked Data Initiative immer mehr Aufmerksamkeit. Bei Linked Data werden verschiedene Datensätze aus unterschiedlichen Domänen und von diversen Anbietern in einem einheitlichen Format (RDF) zur Verfügung gestellt und miteinander verknüpft. Strukturell ist das schnell wachsende Linked Data Netzwerk sehr ähnlich zum klassischen World Wide Web mit seinen verlinkten HTML Seiten. Bei Linked Data handelt es sich jedoch um URI-referenzierte Entitäten, deren Eigenschaften und Links durch RDF-Triple ausgedrückt werden. Neben dem Dereferenzieren von URIs besteht mit SPARQL auch die Möglichkeit, ähnlich wie bei Datenbanken, komplexe algebraische Anfragen zu formulieren und über sogenannte SPARQL Endpoints auf einer Datenquelle auswerten zu lassen. Eine SPARQL Anfrage über mehrere Linked Data Quellen ist jedoch kompliziert und bedarf einer föderierten Infrastruktur in der mehrere verteilte Datenquellen integriert werden, so dass es nach außen wie eine einzige große Datenquelle erscheint. Die Föderation von Linked Data hat viele Ähnlichkeiten mit verteilten und föderierten Datenbanken. Es gibt aber wichtige Unterschiede, die eine direkte Adpation von bestehenden Datenbanktechnologien schwierig machen. Dazu gehört unter anderem die große Anzahl heterogener Datenquellen in der Linked Data Cloud, Beschränkungen von SPARQL Endpoints, und die teils starke Korrelation in den RDF Daten. Daher befasst sich die vorliegende Arbeit primär mit der Optimierung von verteilten SPARQL Anfragen auf föderierten RDF Datenquellen. Die Grundlage dafür ist SPLENDID, ein effizientes Optimierungverfahren für die Ausführung von verteilten SPARQL Anfragen in einer skalierbaren und flexiblen Linked Data Föderationsinfrastruktur. Zwei Aspekte sind dabei besonders wichtig: die automatische Auswahl von passenden Datenquellen für beliebige SPARQL Anfragen und die Berechnung des optimalen Ausführungsplans (Join Reihenfolge) basierend auf einem Kostenmodell. Die dafür erforderlichen statistischen Information werden mit Hilfe von VOID-basierten Datenquellenbeschreibungen zur Verfügung gestellt. Darüberhinaus wird auch des Management verteilter statistischer Daten untersucht und eine Benchmark-Methodologie

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Metadaten
Verfasserangaben:Olaf Görlitz
URN:urn:nbn:de:hbz:kob7-10919
Gutachter:Steffen Staab, Jürgen Ebert, Georg Lausen
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:20.01.2015
Datum der Veröffentlichung:20.01.2015
Veröffentlichende Institution:Universität Koblenz, Universitätsbibliothek
Titel verleihende Institution:Universität Koblenz, Fachbereich 4
Datum der Abschlussprüfung:07.11.2014
Datum der Freischaltung:20.01.2015
Seitenzahl:XVI, 180
Institute:Fachbereich 4 / Institut für Informatik
DDC-Klassifikation:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
Lizenz (Deutsch):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG