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Engineering criminal agents

  • This PhD thesis with the title "Engineering Criminal Agents" demonstrates the interplay of three different research fields captured in the title: In the centre are Engineering and Simulation, both set in relation with the application field of Criminology - and the social science aspect of the latter. More precisely, this work intends to show how specific agent-based simulation models can be created using common methods from software engineering. Agent-based simulation has proven to be a valuable method for social science since decades, and the trend to increasingly complex simulation models is apparent, not at least due to advancing computational and simulation techniques. An important cause of complexity is the inclusion of 'evidence' as basis of simulation models. Evidence can be provided by various stakeholders, reflecting their different viewpoints on the topic to model. This poses a particular burden by interrelating the two relevant perspectives on the topic of simulation: on the one hand the user of the simulation model who provides the requirements and is interested in the simulation results, on the other hand the developer of the simulation model who has to program a verified and validated formal model. In order to methodically link these two perspectives, substantial efforts in research and development are needed, where this PhD thesis aims to make a contribution. The practical results - in terms of software - were achieved by using the multi-faceted approach mentioned above: using methods from software engineering, in order to become able to apply methods from computational social sciences, in order to gain insights into social systems, such as in the internal dynamics of criminal networks. The PhD thesis shows the research involved to create these practical results, and gives technical details and specifications of the developed software. The frame for research and development to achieve these results was provided mainly by two research projects: OCOPOMO and GLODERS.
  • Die Dissertation mit dem Titel "Engineering Criminal Agents" demonstriert das Zusammenspiel von drei verschiedenen Forschungsbereichen, die bereits im Titel genannt sind: Im Mittelpunkt stehen Engineering (d.h. ingenieurmäßiges Vorgehen bei der Erstellung von Systemen) und Simulation, während beide Bereiche im Kontext des Anwendungsfeldes Kriminologie (und auch den damit verbundenen sozialwissenschaftlichen Aspekten) angewandt werden. Konkreter gesagt, Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, wie spezifische Arten von agentenbasierten Simulationsmodellen unter Berücksichtigung und Anwendung von Methoden der Softwareentwicklung erstellt werden können. Agentenbasierte Simulation hat sich seit Jahrzehnten als nützliche Methode der Sozialwissenschaften bewährt, und ein Trend zu komplexen Simulationsmodellen ist wahrnehmbar, nicht zuletzt aufgrund der Fortschritte in Datenverarbeitungs- und Simulationstechniken. Eine bedeutende Ursache für Modellkomplexität ist die Einbeziehung von 'Belegmaterialien' als Grundlage von Simulationsmodellen. Solche Belegmaterialien können durch mehrere Stakeholder bereitgestellt werden und dabei deren unterschiedliche Sichtweisen auf einen Modellierungsgegenstand widerspiegeln. Dabei ergeben sich spezifische Problemstellungen für das Zusammenspiel der beiden hier relevanten Perspektiven auf das Thema Simulation: auf der einen Seite der Benutzer des Simulationsmodells, der die Anforderungen liefert und an den Simulationsergebnissen interessiert ist; auf der anderen Seite der Modellentwickler, der ein verifiziertes und validiertes formales Modell programmieren muss. Um diese beiden Perspektiven systematisch zusammenzubringen, ist substantieller Aufwand in Forschung und Entwicklung erforderlich, wo die vorliegende Dissertation einen Beitrag zu leisten beabsichtigt. Die in dieser Arbeit erzielten praktischen Ergebnisse - in Form von Software - wurden durch eine bereichsübergreifende Herangehensweise erreicht: Durch die Verwendung von Methoden der Softwareentwicklung konnten Methoden der computergestützten Sozialwissenschaften benutzt werden, um am Ende Einblicke in soziale Systeme - wie die internen Dynamiken von kriminellen Netzwerken - zu ermöglichen. Die vorliegende Dissertation zeigt die Forschungstätigkeiten, die für die Erzielung der Ergebnisse herangezogen wurden, sowie liefert Details und Spezifikationen zur erstellten Software. Rahmen für diese Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten waren in erster Linie zwei Forschungsprojekte: OCOPOMO und GLODERS.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ulf Lotzmann
URN:urn:nbn:de:kola-17991
Untertitel (Deutsch):software technology for evidence-based social simulation
Betreuer:Klaus G. Troitzsch, Maria A. Wimmer
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:28.02.2019
Datum der Veröffentlichung:01.03.2019
Veröffentlichende Institution:Universität Koblenz, Universitätsbibliothek
Titel verleihende Institution:Universität Koblenz, Fachbereich 4
Datum der Abschlussprüfung:11.01.2019
Datum der Freischaltung:01.03.2019
Seitenzahl:348
Institute:Fachbereich 4 / Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik
BKL-Klassifikation:54 Informatik / 54.76 Computersimulation
Lizenz (Deutsch):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG