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Dialogisch zum Erfolg. Die emergente Wirkung dialogischer (interner) Kommunikation – unter neurowissenschaftlichen Aspekten.

  • Tradierte Managementsysteme und primär auf die Erfüllung finanzieller Ziele ausgerichtete Führungsansätze scheinen heute der wirtschaftlichen Dynamik nicht mehr gewachsen. Die Zahl ausgebrannter Führungskräfte und Mitarbeiter nimmt zu. Ebenso der volkswirtschaftliche Schaden durch schlechte Führungsleistung. Zwar beeinflussen externe Faktoren wie globaler Wettbewerb, aufkeimende Handelskriege, die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft die Rahmensetzungen für Unternehmen. Die Entscheidung über Erfolg oder Misserfolg verlagert sich aber signifikant nach Innen. Diese Arbeit zeigt auf, dass Wissenschaftler und erfolgreiche CEOs einen Paradigmenwechsel fordern, da sie Kommunikationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit als die relevanten Erfolgsfaktoren identifizieren. Unterstützend bestätigen interdisziplinäre Erkenntnisse und Forschungsergebnisse anderer Disziplinen – speziell der Neurowissenschaften, die Wirksamkeit einer Kommunikationskultur, die alle Sinne des Menschen aktiviert. Das Phänomen der Kommunikation ganzheitlich zu verstehen und mittels dialogbasiertem Management umzusetzen, wird zum neuen Erfolgsschlüssel und wirkt sich auf alle unternehmerischen Prozesse, Führungs- und Interaktionssituationen aus. Unabhängig von Betriebsgröße und Branche. Die durch Dialog in Gang gesetzte positive reziproke Eskalation führt dazu, dass Kollegen/Mitarbeiter ihr Können und ihr Engagement in viel höherem Maße freiwillig zur Verfügung stellen, als es z.B. finanzielle Anreizsysteme je bewirken können. Die Empirie dieser Forschungsarbeit spiegelt das Wissen der 22 hoch erfolgreichen österreichischen CEOs, Führungskräfte und Firmeneigentümer über Interne Kommunikation und deren Annäherung an diese Führungsaufgabe wider. In der Folge sind Leit-Ideen das vernetzte Ergebnis der theoretischen und empirischen Analysen. Diese daraus destillierten Leit-Ideen stehen für einen radikal dialogbasierten Kommunikationsansatz, der sämtliche Management-, Geschäfts- und Unterstützungsprozesse determiniert. Verstehen CEOs und Führungskräften eine dialogbasierte Interne Kommunikation als eindeutig ihnen zufallende Führungsaufgabe, kann heute und in Zukunft die Querschnittsmaterie Interne Kommunikation zum größten Ressourcen-Pool für unternehmerischen Erfolg werden, so die diesbezüglichen Schlussfolgerungen.

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Metadaten
Verfasserangaben:Angelika Mayrhofer-Battlogg
URN:urn:nbn:de:kola-16912
Untertitel (Deutsch):Relevanz der Kommunikationsfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft von Chief Executive Officers. Paradigmenwechsel durch ganzheitliche Ansätze.
Gutachter:Günther Seeber, Jendrik Petersen
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Datum der Fertigstellung:01.03.2018
Datum der Veröffentlichung:09.08.2018
Veröffentlichende Institution:Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Universitätsbibliothek
Titel verleihende Institution:Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Fachbereich 6
Datum der Abschlussprüfung:03.08.2018
Datum der Freischaltung:09.08.2018
Freies Schlagwort / Tag:Kommunikation (intern)
GND-Schlagwort:Chief Executive Officer; Innerbetriebliche Kommunikation; Interdisziplinarität; Neurowissenschaften
Seitenzahl:IV, 386 Seiten, i-xlvi
Institute:Fachbereich 6
Lizenz (Deutsch):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG