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Edge Formation and its Influence in Machine Learning

  • Social networks are ubiquitous structures that we generate and enrich every-day while connecting with people through social media platforms, emails, and any other type of interaction. While these structures are intangible to us, they carry important information. For instance, the political leaning of our friends can be a proxy to identify our own political preferences. Similarly, the credit score of our friends can be decisive in the approval or rejection of our own loans. This explanatory power is being leveraged in public policy, business decision-making and scientific research because it helps machine learning techniques to make accurate predictions. However, these generalizations often benefit the majority of people who shape the general structure of the network, and put in disadvantage under-represented groups by limiting their resources and opportunities. Therefore it is crucial to first understand how social networks form to then verify to what extent their mechanisms of edge formation contribute to reinforce social inequalities in machine learning algorithms. To this end, in the first part of this thesis, I propose HopRank and Janus two methods to characterize the mechanisms of edge formation in real-world undirected social networks. HopRank is a model of information foraging on networks. Its key component is a biased random walker based on transition probabilities between k-hop neighborhoods. Janus is a Bayesian framework that allows to identify and rank plausible hypotheses of edge formation in cases where nodes possess additional information. In the second part of this thesis, I investigate the implications of these mechanisms - that explain edge formation in social networks - on machine learning. Specifically, I study the influence of homophily, preferential attachment, edge density, fraction of inorities, and the directionality of links on both performance and bias of collective classification, and on the visibility of minorities in top-k ranks. My findings demonstrate a strong correlation between network structure and machine learning outcomes. This suggests that systematic discrimination against certain people can be: (i) anticipated by the type of network, and (ii) mitigated by connecting strategically in the network.
  • Soziale Netzwerke sind allgegenwärtige Strukturen, die wir jeden Tag generieren und bereichern, während wir uns über Plattformen der sozialen Medien, E-Mails und jede andere Art von Interaktion mit Menschen verbinden. Während diese Strukturen für uns nicht greifbar sind, sind sie sehr wichtige Informationsträger. Zum Beispiel kann die politische Neigung unserer Freunde ein Näherungswert sein, um unsere eigenen politischen Präferenzen zu identifizieren. Gleichermaßen kann die Kreditwürdigkeit unserer Freunde entscheidend bei der Gewährung oder Ablehnung unserer eigenen Kredite sein. Diese Erklärungskraft wird bei der Gesetzgebung, bei Unternehmensentscheidungen und in der Forschung genutzt, da sie maschinellen Lerntechniken hilft, genaue Vorhersagen zu treffen. Diese Verallgemeinerungen kommen jedoch häufig nur der Mehrheit der Menschen zugute, welche die allgemeine Struktur des Netzwerks prägen, und benachteiligen unterrepräsentierte Gruppen, indem sie ihre Mittel und Möglichkeiten begrenzen. Daher ist es wichtig zuerst zu verstehen, wie sich soziale Netzwerke bilden, um dann zu überprüfen, inwieweit ihre Mechanismen der Kantenbildung dazu beitragen, soziale Ungleichheiten in Algorithmen des maschinellen Lernens zu verstärken. Zu diesem Zweck schlage ich im ersten Teil dieser Arbeit HopRank und Janus vor, zwei Methoden um die Mechanismen der Kantenbildung in realen ungerichteten sozialen Netzwerken zu charakterisieren. HopRank ist ein Modell der Daten-Hamsterei in Netzwerken. Sein Schlüsselkonzept ist ein gezinkter zufälliger Wanderer, der auf Übergangswahrscheinlichkeiten zwischen K-Hop-Nachbarschaften basiert. Janus ist ein Bayessches Rahmenwerk, mit dem wir plausible Hypothesen der Kantenbildung in Fällen identifizieren und bewerten können, in denen Knoten zusätzliche Daten enthalten. Im zweiten Teil dieser Arbeit untersuche ich die Auswirkungen dieser Mechanismen - welche die Kantenbildung in sozialen Netzwerken erklären - auf das maschinelle Lernen. Insbesondere untersuche ich den Einfluss von Homophilie, bevorzugter Bindung, Kantendichte, Anteil von Minderheiten und der Richtung von Verbindungen sowohl auf Leistung als auch auf systematische Fehler von kollektiver Klassifizierung und auf die Sichtbarkeit von Minderheiten in Top-K-Rängen. Meine Ergebnisse zeigen eine starke Korrelation zwischen der Netzwerkstruktur und den Ergebnissen des maschinellen Lernens. Dies legt nahe, dass die systematische Diskriminierung spezieller Personen: (i) durch den Netzwerktyp vorweggenommen und (ii) durch strategisches Verbinden im Netzwerk verhindert werden kann.

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Metadaten
Verfasserangaben:Lisette Espín-Noboa
URN:urn:nbn:de:kola-23481
Gutachter:Matthias Thimm, Claudia Wagner, Markus Strohmaier
Betreuer:Matthias Thimm, Claudia Wagner, Markus Strohmaier
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:24.08.2022
Datum der Veröffentlichung:29.08.2022
Veröffentlichende Institution:Universität Koblenz, Universitätsbibliothek
Titel verleihende Institution:Universität Koblenz, Fachbereich 4
Datum der Abschlussprüfung:25.03.2022
Datum der Freischaltung:29.08.2022
Seitenzahl:xxi, 153 Seiten
Institute:Fachbereich 4
DDC-Klassifikation:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
Lizenz (Deutsch):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG