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The concept of hard and soft news (HSN) is regarded as one of the most important concepts in journalism research. Despites this popularity, two major research voids can be assigned to the concept. First, it lacks conceptual clarity: the concept gets used interchangeably with related concepts such as sensationalism, which has led to fuzzy demarcations of HSN. Also, it is still not agreed on of which dimensions the concept in composed. Second, little is known about the factors that influence the production of news in terms of their hard or soft nature. The present disserta-tion casts a twofold glance on the HSN concept – it aims to assess the conceptual status of the concept and production of hard and soft news.
At the outset, this dissertation delineates the theoretical base for three manuscripts in total and presented considerations on concepts in social sciences in general and hard and soft news in particular as well as the production of news, particularly of hard and soft news. The first paper proposed a theoretical frame-work model to distinguish HSN and related concepts. Based on a literature review of in total five concepts, this model suggested a hierarchy in which these concepts can be discerned according to their occurrence in media content. The second pa-per focused on the inner coherence of the HSN concept in its most recent academ-ic understanding. The results of a factorial survey with German newspaper jour-nalists showed that, indeed, four out of five dimensions of the HSN concept com-prised what the journalists understood by it. Hence, the most recent academic un-derstanding is to a great extent coherent. The third study shed light on the produc-tion of HSN, focusing on the influence of individual journalists’ and audience’s characteristics on whether news was presented in hard or soft way. The findings of a survey with simulated decision scenarios among German print journalists showed that the HSN dimensions were susceptible to different journalistic influ-ences and that a perceived politically uninterested audience led to a softer cover-age. The dissertation concluded with connecting these findings with the considera-tions on concept evaluation and the production of news. Implications for research on and with the concept of HSN were presented, before concluding with limitations and suggestions for future research.
Social Business Documents: An Investigation of their Nature, Structure and Long-term Management
(2018)
Geschäftsdokumente beinhalten wertvolle Informationen. Sie müssen verwaltet werden, um gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, als organisatorisches Wissen zu dienen und Risiken zu vermeiden. Veränderungen der Technologien haben jedoch zu neuen Dokumententypen und neuen Interaktionsmöglichkeiten mit Dokumenten geführt. So hat das Web 2.0 zur Entwicklung von Enterprise Collaboration Systems (ECS) geführt, die Mitarbeitern die Nutzung von Wiki-, Blog- oder Forum-Anwendungen für ihre Geschäftstätigkeiten ermöglichen. Ein Teil der in ECS erstellten Inhalte können dabei als Social Business Documents (SBD) bezeichnet werden. Im Vergleich zu traditionellen digitalen Dokumenten haben SBD eine andere Beschaffenheit und Struktur. SBD sind beispielsweise unstrukturierter und folgen keinem strikten Lebenszyklus. Diese Charakteristika bringen neue Herausforderungen beim Verwalten von SBD mit sich. Jedoch fehlen in der wissenschaftlichen Literatur derzeit Untersuchungen zu den Charakteristika von SBD, ihren Besonderheiten und ihrem Management.
Als theoretische Linse nutzt diese Arbeit Dokumenten-Theorien und dokumentarische Praktiken mit dem Ziel, die neuen Herausforderungen des Langzeitmanagement von SBD in ECS zu untersuchen. Durch einen interpretativen, explorativen Mixed-Method-Ansatz vereint diese Arbeit zwei Forschungsteile. Erstens werden die Beschaffenheit und Struktur von SBD durch die Analyse von vier Systemen untersucht und SBD-Informationsmodelle entwickelt. Diese zeigen die zugrundeliegenden Komponenten von SBD, die Struktur, die Funktionen, die enthaltenen Metadaten, sowie die große Bandbreite von SBD-Charakteristika auf. Der zweite Teil wurde mit Unternehmensvertretern durchgeführt und besteht aus einer Fokusgruppe, einer Fallstudie mit Tiefeninterviews und einem Fragebogen. Die Fokusgruppe zeigt, dass die genutzte Art von SBD bezogen auf ihren Inhalt und Speicherort unternehmensabhängig ist und es derzeit fast keine SBD-Management-Praktiken gibt. Die Fallstudie ermöglichte tiefe Einblicke in allgemeine Dokumentenmanagement-Aktivitäten und untersuchte die Anforderungen, Herausforderungen und Prozesse des SBD-Managements. Der Fragebogen konsolidierte und vertiefte die vorherigen Erkenntnisse und gibt Einblicke in den Wert von SBD, aktuelle Management-Praktiken sowie Herausforderungen und Bedürfnisse bei deren Management. Auch zeigt er auf, dass zwar alle Unternehmen Informationen im ECS speichern, die verwaltet werden sollten, jedoch kaum SBD-Management-Aktivitäten durchführt werden und so noch viele Herausforderungen bestehen.
Zusammenfassend erlauben die Ergebnisse einen Beitrag zu Praxis und Theorie. Die Praxis ist mittels eines Frameworks adressiert, welches die Anforderungen, Herausforderungen und Aktivitäten des SBD-Managements, die Unternehmen beim Langzeitmanagement beachten müssen, aufzeigt. Des Weiteren erlauben die Erkenntnisse den theoretischen Fortschritt der dokumentenbezogenen Praktiken durch die Erweiterung der Dokumententypen um SBD. Auch werden die bestehenden Probleme der Definition von Records in Bezug auf SBD erläutert sowie die Charakteristika von Dokumenten um jene von Social Business Documents erweitert.
Ontologien sind wichtige Werkzeuge zur Wissensrepräsentation und elementare Bausteine des Semantic Web. Sie sind jedoch nicht statisch und können sich über die Zeit verändern. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Konzepte innerhalb einer Ontologie können fehlerhaft modelliert worden sein, die von der Ontologie repräsentierte Domäne kann sich verändern oder eine Ontologie kann wiederverwendet werden und muss an den neuen Kontext angepasst oder mit bestehenden Ontologien verbunden werden. Die Schwierigkeit dieses Prozesses hat zur Entstehung des Forschungsfeldes der Ontology Change geführt. Das Entfernen von Wissen aus Ontologien ist ein wichtiger Aspekt dieses Änderungsprozesses, da selbst das Hinzufügen neuen Wissens zu einer Ontologie das Entfernen bestehenden Wissens notwendig machen kann, falls dieses mit den neuen Vorstellungen in Konflikt steht. Dieses Entfernen muss jedoch wohldurchdacht sein, da das Ändern bestehender Konzepte leicht zu viel Wissen aus der Ontologie entfernen oder die semantische Bedeutung der Konzepte auf eine potenziell unerwartete Weise verändern kann. In dieser Arbeit wird daher ein formaler Operator zum präzisen Entfernen von Wissen aus Konzepten vorgestellt. Dieser basiert auf der Beschreibungslogik EL und baut partiell auf den Postulaten für Belief Set und Belief Base Contraction sowie der Arbeit von Suchanek et al. auf. Hierfür wird zunächst ein Einstieg in das Thema Ontologien und die Ontologiesprache OWL 2 gegeben und das Problemfeld der Ontology Change wird erläutert. Es wird dann gezeigt, wie ein formaler Operator diesen Prozess unterstützen kann und weshalb die Beschreibungslogik EL einen guten Ausgangspunkt für die Entwicklung eines solchen Operators darstellt. Anschließend wird ein Einblick in das Feld der Beschreibungslogiken gegeben. Hierfür wird die Geschichte der Beschreibungslogik kurz umrissen, Anwendungsgebiete werden genannt und es werden Standardprobleme in dieser Logik erläutert. In diesem Zusammenhang wird die Beschreibungslogik EL formal eingeführt. In einem nächsten Schritt werden verwandte Arbeiten untersucht und es wird gezeigt, warum das Recovery- und Relevance-Postulat für das Entfernen von Wissen aus Konzepten nicht unmittelbar anwendbar ist. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend dazu genutzt, die Anforderungen an den Operator zu formalisieren. Diese basieren hauptsächlich auf den Postulaten für Belief Set und Belief Base Contraction. Zusätzlich werden weitere Eigenschaften formuliert welche den Verlust des Recovery- bzw. Relevance-Postulates ausgleichen sollen. In einem nächsten Schritt wird der Operator definiert und es wird gezeigt, dass diese Definition das präzise Entfernen von Wissen aus EL-Konzepten gestattet. Mittels formaler Beweise wird zudem gezeigt, dass diese Definition alle zuvor aufgestellten Anforderungen erfüllt. In einem weiteren Beispiel wird dargestellt, wie der Operator in Verbindung mit sogenannten Laconic Justifications verwendet werden kann, um einen menschlichen Ontology-Editor durch das automatisierte Entfernen von unerwünschten Konsequenzen aus der Ontologie zu unterstützen. Aufbauend auf Algorithmen, welche aus der formalen Definition des Operators abgeleitet wurden, wird ein Plugin zum Entfernen von Wissen aus Ontologien für den Ontology-Editor Protégé vorgestellt. Anschließend werden die bisherigen Erkenntnisse zusammengefasst und es wird ein Fazit gezogen. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick über mögliche zukünftige Forschung.
We examine the systematic underrecognition of female scientists (Matilda effect) by exploring the citation network of papers published in the American Physical Society (APS) journals. Our analysis shows that articles written by men (first author, last author and dominant gender of authors) receive more citations than similar articles written by women (first author, last author and dominant gender of authors) after controlling for the journal of publication, year of publication and content of the publication. Statistical significance of the overlap between the lists of references was considered as the measure of similarity between articles in our analysis. In addition, we found that men are less likely to cite articles written by women and women are less likely to cite articles written by men. This pattern leads to receiving more citations by articles written by men than similar articles written by women because the majority of authors who published in APS journals are male (85%). We also observed Matilda effect reduces when articles are published in journals with the highest impact factors. In other words, people’s evaluation of articles published in these journals is not affected by the gender of authors significantly. Finally, we suggested a method that can be applied by editors in academic journals to reduce the evaluation bias to some extent. Editors can identify missing citations using our proposed method to complete bibliographies. This policy can reduce the evaluation bias because we observed papers written by female scholars (first author, last author, the dominant gender of authors) miss more citations than articles written by male scholars (first author, last author, the dominant gender of authors).
Homonegative Diskriminierung, wie die Aberkennung von Führungsqualitäten oder die Verweigerung einer besseren Bezahlung, betrifft nicht nur Lesben und Schwule, sondern Menschen, die als lesbisch oder schwul wahrgenommen werden (Fasoli et al., 2017). Folglich wird angenommen, dass insbesondere heterosexuelle Personen Opfer homonegativer Diskriminierung werden (Plöderl, 2014). Zwar ist die Wahrnehmung der sexuellen Orientierung stereotypengetrieben (z.B. Cox et al., 2015), jedoch fehlt es bislang an Wissen darüber, wie korrekt diese Stereotype, insbesondere bezogen auf die Sprechweise, sind. Trotz diverser soziophonetischer und sozialpsychologischer Forschung im Zusammenhang mit sexueller Orientierung und Geschlecht, mangelt es bislang an einem umfassenden Verständnis, wie die sexuelle Orientierung ausgedrückt und wahrgenommen wird.
Diese Lücken möchte die vorliegende Arbeit schließen. Hauptziele der vorliegenden Arbeit sind a) die Überprüfung der Korrektheit von Sprechstereotypen im Kontext der sexuellen Orientierung und b) die Entwicklung eines Modells, wie die sexuelle Orientierung interpersonell konstruiert wird. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Manuskripten. Diesen ist gemein, dass sie sozialpsychologische und soziophonetische Perspektiven integrativ behandeln, die soziale Identität in den Blick nehmen und primär die Sprechweise anstelle der fazialen Erscheinung in den Mittelpunkt stellen. Zudem wurden vornehmlich deutsche respektive deutschsprachige Versuchspersonen untersucht.
In Manuskript 1 wird die Traditional Masculinity/Femininity-Scale als reliables und valides Instrument zur Erfassung des Geschlechtsrollen-Selbstkonzeptes etabliert. Diese Neuentwicklung ist notwendig, da bislang existierende Skalen die selbstzugeschriebene Maskulinität/Femininität nur noch unzureichend abbilden (z.B. Abele, 2003; Evers & Sieverding, 2014). In den Manuskripten 2, 3 und 4 wird die Korrektheit von Sprechstereotypen bezüglich ihres stereotypen Inhalts und der unterstellten Homogenität von Mitgliedern der gleichen Gruppe adressiert. Dies erfolgt durch den Einsatz unterschiedlicher methodischer Zugänge. Zum einen werden relevante akustische Parameter von lesbischen/schwulen und heterosexuellen Frauen und Männern gemittelt, zum anderen wird Voice-Morphing-Verfahren angewendet, um prototypische, natürlich klingende Durchschnittsstimmen herzustellen (Kawahara et al., 2008). Lesben und heterosexuelle Frauen unterscheiden sich in keinem, schwule und heterosexuelle Männer nur in einem der analysierten akustischen Parameter. Demgegenüber erbrachte eine nuancierte psychologische Analyse verschiedentlich Evidenz für eine akustische Heterogenität innerhalb der Gruppen. Insbesondere die Exklusivität der sexuellen Orientierung wie auch das Geschlechtsrollen-Selbstkonzept wurden akustisch indexikalisiert. Dies legt nahe, dass Sprechstereotype inkorrekt sind. Jedoch wurde gezeigt, dass in den Durchschnittsstimmen die Informationen über die sexuelle Orientierung für Rezipient*innen wahrnehmbar enthalten sind. Dadurch lassen sich Sprechstereotype als Übertreibungen kleiner Körnchen von Wahrheit begreifen. In Manuskript 5 wird die bisherige Literatur zur interpersonellen Konstruktion der sexuellen Orientierung zu einem Modell verdichtet: Dem Expression and Perception of Sexual Orientation Model. Dieses Modell beschreibt mit einer indirekten Route, wie die Information der sexuellen Orientierung von der Kommunikator*in hin zur Rezipient*in durch drei mediierende Komponenten übertragen wird. Dadurch ist das Modell in der Lage, eine Erklärung dafür anzubieten, warum die sexuelle Orientierung zwar überzufällig gut aber nicht perfekt erkannt werden kann.
Insgesamt stellt die vorliegende Arbeit bedeutsame Impulse zur Weiterentwicklung der Erforschung von sozialen Markern der sexuellen Orientierung und des Geschlechts bereit. Sie schlägt ein (Denk)Modell vor, wie sexuelle Orientierung ausgedrückt und wahrgenommen wird, sie zeigt die Fruchtbarkeit der Verquickung sozialpsychologischer und soziophonetischer Forschungsansätze auf und verdeutlicht den Wert der Anwendung neuer Methoden und Technologien. Darüber hinaus weist die vorliegende Arbeit auch praktische Implikationen auf. Sprechstereotype im Kontext der sexuellen Orientierung können als inkorrekt zurückgewiesen werden – so sprechen deutschsprachige heterosexuelle Männer nicht mehr oder weniger nasal als schwule Männer. Damit trägt die vorliegende Arbeit potentiell zum Abbau von Stereotypen und zur Reduktion von Diskriminierung bei.
Verschiedene Methoden (Gewichtsverlust, elektrochemische und Sprühkorrosionsmessungen) wurden eingesetzt, um die Korrosionsinhibierung von vier Sarkosinderivaten und einer kommerziellen Verbindung als Synergist zu bewerten. Das Basismetall war kohlenstoffarmer Stahl CR4, der unter verschiedenen Bedingungen getestet wurde. Als Arbeitsmedien wurden hauptsächlich neutrales Wasser und 0.1 M NaCl eingesetzt. Der Schutzfilm wurde auf der Stahloberfläche durch direkte Apsorption der Prüfsubstanzen während des Eintauchprozesses gebildet. Ein stark verbesserter Korrosionsschutz mit direkter Korrelation zwischen Molekulargewicht und Kohlenstoffkettenlänge der Prüfsubstanzen konnte nachgewiesen werden. Die Schutzwirkung der ausgewählten Sarkosinverbindungen auf Stahl CR4 erhöht sich in 0.1 M NaCl mit zunehmender Konzentration. In allen getesteten Methoden und Konzentrationen erwies sich Oleoylsarcosin (O) als bester Inhibitor. Es wurden Wirksamkeiten bis zu 97 % in der potentiodynamischen Polarisation (PP), 83 % bei der elektrochemische Impedanzspektroskopie (EIS) und 85 % in der Gewichtsabnahme (WL) bei 100 mmol/L als höchster hier getesteten Konzentration erzielt. Der zweitbeste Inhibitor ist Myristoylsarcosin (M) mit Effektivitäten bis zu 82 % in PP, 69 % in EIS und 75 % in WL ebenfalls bei der höchsten Konzentration. Der Inhibitor mit der kürzesten Kette in dieser Testreihe ist Lauroylsarcosin (L). L ergab Schutzwirkungen von etwas über 50 % bei 75 und 100 mmol/L und unter 50 % bei 25 und 50 mmol/L in allen angewandten Methoden. Zudem werden die Gesamteffizienzen aller verwendeten Prüfsubstanzen durch längere Einwirkzeiten beim Eintauchen der CR4 Stahlproben erhöht, wie für 50 mmol/L gezeigt werden konnte. Die Untersuchung ergab 10 Minuten als beste Zeit bezüglich Kosten- und Schutzeffizienz. Der kommerzielle Inhibitor Oley-Imidazol (OI) verbesserte die Wirksamkeit von Cocoylsarcosin (C), der natürlichen Mischung aus Kokosnussöl mit Kohlenstoffkettenlängen von C8 - C18, und verbesserte den Schutz in einer 1:1 (mol) Kombination (C+OI). Hierbei stieg der Wirkungsgrad von 47 % auf 91 % in PP, von 40 % auf 84 % in EIS und von 45 % auf 82 % in WL bei der höchsten Konzentration. Mit Hilfe von Sprühkorrosionstests wurden alle vorliegenden Sarkosinsubstanzen auf Stahl CR4 in einem realistischeren System untersucht. Der beste Inhibitor nach einem 24 Stunden-Test war O, gefolgt von der Kombination C+OI und M mit entsprechenden Wirkungsgraden von bis zu 99 % (O), 80 % (C+OI) bzw. 79 % (M). Die erhaltenen Ergebnisse zeigen eine gute Stabilität der Prüfsubstanzen bezüglich des gebildeten Schutzfilms auch nach 24 h. Alle verwendeten Methoden ergaben in der aktuellen Untersuchung übereinstimmende Ergebnisse und die gleiche Reihenfolg der Inhibitoren. Darüber hinaus wird angenommen, dass der Adsorptionsprozess der Prüfsubstanzen der Langmuir-Isotherme folgt. Die Response Surface Methodik (RSM) ist eine vom Box-Behnken Design (BBD) abhängige Optimierungsmethode. Diese wurde im aktuellen System angewandt, um die optimale Effektivität für Inhibitor O beim Korrosionsschutz von Stahl CR4 in Salzwasser zu ermitteln. Hierfür wurden vier unabhängige Variablen benutzt: Inhibitorkonzentration (A), Tauchbeschichtungszeit (B), Temperatur (C) und NaCl-Konzentration (D); jeweils in drei Stufen: untere (-1), mittlere (0) und obere (+1). Nach dem vorliegenden Ergebnis hat die Temperatur als Einzelparameter den größten Einfluss auf den Schutzprozess, gefolgt von der Inhibitorkonzentration. Anhand der Berechnung ergibt sich ein optimaler Wirkungsgrad von 99 % durch folgende Parameter- und Pegelkombination: oberer Wert (+1) jeweils für Inhibitorkonzentration, Tauchbeschichtungszeit und NaCl-Konzentration sowie ein unterer Wert (-1) für die Temperatur.
With 47% land coverage in 2016, agricultural land was one of the largest terrestrial biomes in Germany. About 70% of the agricultural land was cropped area with associated pesticide applications. Agricultural land also represents an essential habitat for amphibians. Therefore, exposure of amphibians to agrochemicals, such as fertilizers and pesticides, seems likely. Pesticides can be highly toxic for amphibians, even a fraction of the original application rate may result in high amphibian mortality.
To evaluate the potential risk of pesticide exposure for amphibians, the temporal coincidence of amphibian presence on agricultural land and pesticide applications (N = 331) was analyzed for the fire-bellied toad (Bombina bombina), moor frog (Rana arvalis), spadefoot toad (Pelobates fuscus) and crested newt (Triturus cristatus) during spring migration. In 2007 and 2008, up to 80% of the migrating amphibians temporally coincided with pesticide applications in the study area of Müncheberg, about 50 km east of Berlin. Pesticide interception by plants ranged between 50 to 90% in winter cereals and 80 to 90% in winter rape. The highest coincidence was observed for the spadefoot toad, where 86.6% of the reproducing population was affected by a single pesticide in winter rape during stem elongation with 80% pesticide interception by plants. Late migrating species, such as the fire-bellied toad and the spadefoot toad, overlapped more with pesticide applications than early migrating species, such as the moor frog, did. Under favorable circumstances, the majority of early migrants may not coincide with the pesticide applications of arable fields during spring migration.
To evaluate the potential effect of pesticide applications on populations of the common frog (Rana temporaria), a landscape genetic study was conducted in the vinicultural area of Southern Palatinate. Due to small sample sizes at breeding sites within viniculture, several DNA sampling methods were tested. Furthermore, the novel repeated randomized selection of genotypes approach was developed to utilize genetic data from siblings for more reliable estimates of genetic parameters. Genetic analyses highlighted three of the breeding site populations located in viniculture as isolated from the meta-population. Genetic differentiation among breeding site populations in the viniculture (median pairwise FST=0.0215 at 2.34 km to 0.0987 at 2.39 km distance) was higher compared to genetic differentiation among breeding site populations in the Palatinate Forest (median pairwise FST=0.0041 at 5.39 km to 0.0159 at 9.40 km distance).
The presented studies add valuable information about the risk of pesticide exposure for amphibians in the terrestrial life stage and possible effects of agricultural land on amphibian meta-populations. To conserve endemic amphibian species and their (genetic) diversity in the long run, the risk assessment of pesticides and applied agricultural management measures need to be adjusted to protect amphibians adequately. In addition, other conservation measures such as the creation of new suitable breeding site should be considered to improve connectivity between breeding site populations and ensure the persistence of amphibians in the agricultural land.
Assessment of renewable energy potentials based on GIS. A case study in southwest region of Russia
(2018)
In the present thesis, the initial conditions for the development of RES potentials for the production of wind, solar and biomass energy in the Krasnodar region (southwestern region of the Russian Federation) are examined using a multi-criteria assessment methodology. For the assessment of the RES potentials at regional scale, the prosed multi-criteria methodology based on the geographic information systems (GIS) and has been complemented by the evaluation and analysis of primary and secondary data as well as economic calculations relevant related to economic feasibility of RES projects.
This paper describes the robot Lisa used by team homer@UniKoblenz of the University of Koblenz Landau, Germany, for the participation at the RoboCup@Home 2017 in Nagoya, Japan. A special focus is put on novel system components and the open source contributions of our team. We have released packages for object recognition, a robot face including speech synthesis, mapping and navigation, speech recognition interface via android and a GUI. The packages are available (and new packages will be released) on
http://wiki.ros.org/agas-ros-pkg.
This paper describes the robot Lisa used by team
homer@UniKoblenz of the University of Koblenz Landau, Germany, for the participation at the RoboCup@Home 2016 in Leipzig, Germany. A special focus is put on novel system components and the open source contributions of our team. We have released packages for object recognition, a robot face including speech synthesis, mapping and navigation, speech recognition interface via android and a GUI. The packages are available (and new packages will be released) on http://wiki.ros.org/agas-ros-pkg.