Bedeutung des Protokollierens für den naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozess
- Im schulischen Kontext wird dem Prozess der Erkenntnisgewinnung in eigenverantwortlichen Lernprozessen immer mehr Bedeutung beigemessen. Experimentelles Arbeiten wird in den nationalen Bildungsstandards als Prozess beschrieben, welcher vier Teil-schritte durchläuft: (1) Fragestellung entwickeln, (2) Experimente durchführen, (3) Daten notieren und (4) Schlussfolgerung ziehen [1]. In der fachdidaktischen Forschung gibt es bisher keine Untersuchungen, die explizit den Teilschritt der Datenaufnahme und dessen Bedeutung behandeln. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Definitionen der naturwissenschaftlichen Protokollformen voneinander abgegrenzt sowie im Rahmen von drei Teilstudien die Bedeutung des Protokollierens für die Lernwirksamkeit untersucht. Zusätzlich wird eine Auswertungsmethode für die Qualität von Erarbeitungsprotokollen vorgestellt.
Author: | Lisa Engl |
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URN: | urn:nbn:de:kola-14476 |
Advisor: | Björn Risch, Jürgen Roth |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of completion: | 2017/05/21 |
Date of publication: | 2017/05/24 |
Publishing institution: | Universität Koblenz, Universitätsbibliothek |
Granting institution: | Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Fachbereich 7 |
Date of final exam: | 2017/02/03 |
Release Date: | 2017/05/24 |
Number of pages: | 133, IX |
Institutes: | Fachbereich 7 / Institut für naturwissenschaftliche Bildung |
Licence (German): | Es gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG |