Refine
Year of publication
Document Type
- Part of Periodical (270)
- Bachelor Thesis (229)
- Doctoral Thesis (224)
- Diploma Thesis (169)
- Study Thesis (127)
- Master's Thesis (97)
- Report (8)
- Other (5)
- Book (4)
- Article (1)
Language
- German (1136) (remove)
Has Fulltext
- yes (1136) (remove)
Keywords
- Vorlesungsverzeichnis (55)
- Augmented Reality (14)
- Bildverarbeitung (12)
- Simulation (10)
- Computergrafik (9)
- Robotik (9)
- Computergraphik (8)
- Computersimulation (8)
- Computervisualistik (8)
- Routing (8)
Institute
- Institut für Computervisualistik (282)
- Fachbereich 4 (180)
- Zentrale Einrichtungen (175)
- Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik (94)
- Institut für Management (86)
- Institut für Informatik (62)
- Institut für Softwaretechnik (39)
- Fachbereich 8 (27)
- Fachbereich 5 (25)
- Fachbereich 7 (21)
- Institut für Kulturwissenschaft (14)
- Institut für Erziehungswissenschaft (13)
- Institut für Integrierte Naturwissenschaften, Abt. Chemie (13)
- Institut für Psychologie (13)
- Institut für Pädagogik, Abteilung Pädagogik (12)
- Institut für naturwissenschaftliche Bildung (10)
- Fachbereich 6 (9)
- Institut für Evangelische Theologie (9)
- Institut für Germanistik (8)
- Institut für Sportwissenschaft (8)
- Arbeitsbereich Biopsychologie, Klinische Psychologie und Psychotherapie (7)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (7)
- Institut für Integrierte Naturwissenschaften, Abt. Biologie (7)
- Institute for Web Science and Technologies (7)
- Institut für Grundschulpädagogik (6)
- Institut für Integrierte Naturwissenschaften, Abt. Geographie (6)
- Institut für Integrierte Naturwissenschaften, Abt. Physik (6)
- Institut für Kunstwissenschaft (5)
- Institut für Integrierte Naturwissenschaften (4)
- Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (4)
- Institut für Philosophie (4)
- Institut für Pädagogik, Abteilung Schulpädagogik/Allgemeine Didaktik (4)
- Institut für Sozialwissenschaften (4)
- Institut für Soziologie und Politikwissenschaft (4)
- Institut für Umweltwissenschaften (4)
- Mathematisches Institut (4)
- Arbeitsbereich Diagnostik, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie, Methodik und Evaluation (3)
- Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik (2)
- Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst (2)
- An-Institute (1)
- Arbeitsbereich Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie (1)
- Arbeitsbereich Kognitive Psychologie (1)
- Fachbereich 1 (1)
- Fachbereich 3 (1)
- Institut für Geschichte (1)
- Institut für Mathematik (1)
- Institut für Pflegewissenschaften (1)
- Institut für Sonderpädagogik (1)
- Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (1)
Angestoßen durch eine Stellungnahme des Wissenschaftsrats
stand das Jahr 2002 an der Universität
Koblenz-Landau im Zeichen einer Struktur- und
Qualitätsdiskussion, welche die gesamte Universität
erfasste. Ergebnis dieses Prozesses ist das
„Entwicklungskonzept der Universität Koblenz-
Landau“. Am 10. Dezember 2002 hat der Senat der
Universität den ersten Teil des Konzepts (Strategien
und Maßnahmen) verabschiedet.
Computers fundamentally changed the methods used by social scientists during the past decades. It is no exaggeration to state that the wide use and growing user-friendliness of computers and statistical analysis systems helped empirical social research as a subdiscipline to become mainstream. This made a new subdiscipline necessary which is mainly working on adapting and applying computer science methods for social research: social science informatics. This book originated from lecture courses given by the authors from the mid-1980s and developed for computer science students with a minor in social science. Unlike many other introductions to univariate and multivariate data analysis, this book is addressed to advanced scholars and students who apply "classical" statistical methods and who want to get an overview of the mathematical foundations of the methods they apply and who want to avoid the pitfalls of cookbook-like introduction when they interpret their results. The electronic document is a slightly revised version of the printed version of 1994 which has been out of stock for many years.
Quellen sind hochdiverse Lebensräume mit einer stark spezialisierten Fauna, wobei noch Lücken im Verständnis der besiedlungsrelevanten Faktoren für die aquatische Makrofauna bestehen, so dass die Arbeit einen klärenden Beitrag hinsichtlich anthropogener Veränderungen und ihrer Auswirkungen auf die Besied-lung leisten will. Basierend auf Daten von 334 Quellen aller Grundwasserlandschaften von Rheinland-Pfalz wurden die Quellen morphologisch und faunistisch bewertet. Außerdem wurden die Quellen des Landes morphologisch typisiert, Referenzquellen analysiert und ein Ansatz für die morphologische und faunistische Leitbildentwicklung gegeben. Außerdem wird ein selbst entwickeltes, kompaktes Kartier- und Bewertungsverfahren zur Quellstruktur vorgestellt, wo bislang noch ein Defizit bestand. Das Verfahren erfasst in einem Erfassungsbogen alle ökologisch bedeutsamen Strukturparameter und bewertet in einem 5-stufigen System. Quellen sind hochdiverse Lebensräume mit kleinen Populationen in isolierter Lage. Bei der Untersuchung der 310 Quellen wurden insgesamt 292 Arten bzw. höhere Taxa des Makrozoobenthos nachgewiesen. Es wurden 89 quellassoziierte Taxa gezählt, hiervon waren 24 krenobiont und 65 krenophil. Der Anteil der quellassoziierten Fauna an der Gesamtfauna lag bei über 30%. Es fanden sich 19 Erstnachweise für Rheinland-Pfalz, 9 besondere Nachweise (seltene Arten) und 19 Rote-Liste-Arten. Erstnachweise fanden sich in wenig bearbeiteten Dipterengruppen, vor allem den Psychodidae (13), Limoniidae (5) und ferner den Simu-liidae (1). Bei den Köcherfliegen wurden etliche seltene Arten gefunden, welche bisher in Rheinland-Pfalz kaum gefunden wurden. Häufigere krenobionte Taxa waren Crunoecia irrorata, Bythinella dunkeri, Niphar-gus sp., Pisidium personatum, Salamandra salamandra, Thaumalea sp., Agabus guttatus, Crenobia alpina, Oxycera sp. und Beraea maura. Die durchschnittliche Taxazahl pro Quelle betrug 11, die maximale 62 Taxa. Schüttung und Morphologie der Quellen waren von Naturraum und Grundwasserlandschaft abhängig, so schütteten etwa Buntsandsteinquellen ergiebiger und konstanter als Tonschieferquellen. Quellen spiegeln die Hydrologie ihrer Einzugsgebiete wider, so dass in verschiedenen hydrogeologischen Einheiten die chemischen Parameter differierten. In einzelnen Quellen schwankte die Hydrochemie jahreszeitlich aber nur gering. Der pH-Wert etwa war im Quellwasser versauerungsgefährdeter Gebiete niedrig (Hunsrück, Pfälzer-wald), der Nitratgehalt anthropogen bedingt hoch in intensiv landwirtschaftlich genutzten Räumen. Die morphologische Quelltypologie, welche sich in erster Linie auf gängige Quelltypen stützte, ergab in elf hydrogeologischen Quelltypenräumen vier Basisquelltypen und fünf geochemische Sondertypen. Die Wan-derquelle wurde neu hinzu genommen. Die landesweite Verteilung der Quelltypen ergab bei ungefassten Quellen 57 % Sicker-, 32 % Sturz-, 9 % Tümpel- und über 2 % Wanderquellen. Wanderquellen dürften aber noch öfter vorkommen. Relief und Substrateigenschaften waren entscheidende Faktoren für die Typologie, so dass etwa Sturzquellen vor allem im Buntsandstein häufig waren, während Sickerquellen im Tonschiefer des rheinischen Schiefergebirges dominierten. Es wurden 85 Strukturreferenzquellen als typische, naturnahe Beispiele für einzelne Quelltypenräume genannt. Etwa zwei Drittel aller Quellen waren strukturell beein-trächtigt bis stark geschädigt, 59 % gefasst. Fassungen, Verrohrungen und Betonverbau waren ökologisch besonders bedeutsam. In Regionen mit intensiver Landwirtschaft lagen generell die stärksten Schädigungen vor. Im Forst waren Quellen durch Nadelholzmonokulturen und in den Hochlagen pufferarmer Mittelgebirge durch Versauerung geschädigt. Hinsichtlich der Besiedlung ergaben sich Unterschiede zwischen den Naturräumen, beeinflusst durch die Faktoren Geologie, Hydrochemie, Schüttungsverhältnisse, Landnutzung im Einzugsgebiet sowie die Struk-turvielfalt an der Quelle. Strukturell unveränderte und unversauerte Quellen besaßen im Schnitt höhere Ta-xazahlen. Einzelne Faktoren mit Einfluss auf die Besiedlung wurden in ihrer Auswirkung getestet. In Quel-len ist die Versauerung grundsätzlich besiedlungsbeschränkend und überlagert strukturelle Faktoren. Bei niedrigen pH-Werten kommt es zu verminderten Taxazahlen, allerdings sind viele Quellorganismen offen-sichtlich an eine leichte Versauerung angepasst, da in sauren Quellen der Anteil der Quellfauna höher war. Außerdem ergab die Untersuchung, dass neue und intakte Fassungen weniger Taxa und Quelltaxa aufwiesen, während bei alten und verfallenen Fassungen oft eine hohe Quelltaxazahl vorlag, so dass diese als sekundär ökologisch wertvoll zu bezeichnen sind. Die Umfeldnutzung und die Größe des Quellbereichs sind ebenfalls wichtig, so dass Quellen in Laub- und Mischwald sowie in extensivem Grünland am besten besiedelt waren. Die stärksten statistischen Zusammenhänge mit der faunistischen Besiedlung ergaben sich bei den Bewer-tungsergebnissen des Strukturverfahrens, was zeigt, dass das Verfahren realistisch bewertet. Multivariate statistische Methoden dienten der Ermittlung von Besiedlungsfaktoren und der Leitbildentwick-lung. Es ergab sich eine unterschiedliche Besiedlung bei verschiedener Hydrogeologie und Hydrochemie sowie bei verschiedenen Quelltypen. Allerdings waren die Ergebnisse nicht eindeutig, so dass die Trennung der Quelltypen nur teilweise gelang und die Quelltypen von den Grundwasserlandschaften überlagert waren. Die Faunenunterschiede verschiedener Regionen waren größer als die einer Region, so dass morphologische Quelltypen faunistisch nur innerhalb einer hydrogeologischen Einheit von Bedeutung sind. Es wurden regionale faunistische Leitarten für vier Grundwasserlandschaften genannt, wobei sich auf wenige hochstete Quellarten beschränkt wurde. Die Arbeit zeigt, dass faunistisch orientierte Leitbilder nur unter Schwierigkeiten anzugeben sind und vollständige Typuszönosen für größere Gebiete grundsätzlich in Frage zu stellen sind. Sehr häufige grundsätzliche Leitarten für Quellen silikatischer Mittelgebirge in Rheinland-Pfalz sind Crunoecia irrorata und Bythinella dunkeri.
Problems in the analysis of requirements often lead to failures when developing software systems. This problem is nowadays being faced by requirements engineering. The early involvement of all kinds of stakeholders in the development of such a system and a structured process to elicitate and analyse requirements have made it a crucial factor as a first step in software development. The increasing complexity of modern softwaresystems though leads to a rising amount of information which has to be dealt with during analysis. Without the support of appropriate tools this would be almost impossible to do. Especially in bigger projects, which tend to be spatially distributed, an effective requirements engineering could not be implemented without this kind of support. Today there is a wide range of tools dealing with this matter. They have been in use since some time now and, in their most recent versions, realize the most important aspects of requirements engineering. Within the scope of this thesis some of these tools will be analysed, focussing on both the major functionalities concerning the management of requirements and the repository of these tools. The results of this analyis will be integrated into a reference model.
Das Grundwasser unterliegt zahlreichen Nutzungen, gleichzeitig ist es Lebensraum einer artenreichen, hoch angepaßten Fauna. Verunreinigungen des Grundwassers mit Kontaminationen unterschiedlichsten Ursprungs stellen eine wachsende Problematik dar. Für das Monitoring von Altlastflächen werden bisher überwiegend physiko-chemische Methoden eingesetzt. Als weitere Möglichkeit bietet sich ein grundwasserfaunistisch begründetes Monitoring an. Da Freilanduntersuchungen über das Auftreten und die Verteilung von Grundwasserfauna in Altlastflächen bisher fehlen, widmet sich die vorliegende Dissertation dieser Thematik. Ein grundsätzliches Problem grundwasserfaunistischer Untersuchungen ist das Fehlen standardisierter Sammelmethoden. Daher erwies es sich als notwendig, die für die Untersuchung der Altlastflächen optimale Sammelmethode zu identifizieren. Insoweit liefert ein vorangehender Methodenvergleich die Grundlage für das Altlasten-Projekt. Ziel des Methodenvergleichs war es herauszufinden, ob die in Kluftgrundwasserleitern im Vergleich mit Lockergesteinsleitern festgestellte Artenarmut und die meist niedrigen Abundanzen habitat- oder auch methodenbedingt sind. Unter Verwendung eines phreatobiologischen Netzsammlers, einer pneumatischen Kolbenhubpumpe (System NIEDERREITER) und eines Quellnetzes wurden im Naturraum Pfälzerwald 16 Grundwasser-meßstellen (je 8 in den Kluftaquiferen des Buntsandsteins und den sandig-kiesigen Aquiferen der Talauen) und 8 Quellen, sowie 4 Grundwassermeßstellen in der pfälzischen Rheinebene hydrochemisch und faunistisch beprobt. Die Grundwässer beider Naturräume unterschieden sich sowohl hydrochemisch wie auch in ihrer faunistischen Zusammensetzung signifikant voneinander. Aus methodischer Sicht zeigten alle Sammeltechniken, mit Ausnahme der Quellbeprobung, trotz gewisser Unterschiede, qualitativ vergleichbare Ergebnisse. Ziel des Hauptteils der Arbeit " dem Altlasten-Projekt " war die Gewinnung erster empirischer Daten über das Vorkommen und die Verteilung von Grundwasserfauna in Abhängigkeit von Altlasten. Des weiteren sollten über die Korrelation der Grundwasserfauna mit hydrochemischen Parametern und den Koloniezahlen erste Ansätze für eine bioindikative Eignung gefunden werden. Basierend auf den Ergebnissen des methodischen Teils wurden unter Verwendung des phreatobiologischen Netzsammlers fünf in der pfälzischen Rheinebene liegende Untersuchungsstandorte (sechs Einzelschäden), die Kontaminationen unterschiedlicher Art aufwiesen, untersucht. Dabei handelte es sich um drei militärische und zwei industrielle Altlasten sowie eine Hausmülldeponie. Insgesamt wurden 91 Meßstellen, die sich im Zustrom, direkt im Schaden sowie im Abstrom befanden, zweimalig beprobt. Trotz der ausgeprägten Heterogenität der untersuchten Altlaststandorte sowie geringer Arten- und Taxazahlen und Abundanzen weisen die Verteilungsmuster auf Sensitivitäten der Fauna gegenüber Grundwasserverunreinigungen hin. In bezug auf einzelne Schadstoffe (LCKW, PCE, AKW) deuten sich schadstoffspezifische Verteilungsmuster der Fauna an. Das abundanteste Taxon der Untersuchung - die Nematoda - traten an den LCKW / PCE- kontaminierten Standorten nur in geringsten Abundanzen auf, ebenso wie die Parastenocaridae (Crustacea). Oligochaeta und einzelne Cyclopoida-Arten (Crustacea) scheinen hingegen deutlich höhere Konzentrationen dieses Schadstoffs zu tolerieren. Eine gegensätzliche Faunenverteilung wurde an den AKW- kontaminierten Standorten beobachtet. Hier zeigten sich die Nematoda wesentlich toleranter als alle anderen Taxa, ebenso wie die Parastenocaridae. Hingegen traten die Oligochaeta und Cyclopoida oberhalb geringer Konzentrationen nur noch sporadisch auf. Die abundanteste Cyclopoida-Art der gesamten Untersuchung, Diacyclops languidoides, konnte in Anwesenheit von AKW nicht nachgewiesen werden.