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Within the framework of a participatory action research approach, teachers and their students were accompanied scientifically with a focus on Montessori pedagogy and music in an upper secondary grammar school for three years (from 2012-2015).
Based on attitude- and self-efficacy-theories, inclusive instruction as well as agent-based research, the aim was to examine the implementation of an inclusive learning - and school-culture at this grammar school – an institution which is part of the highly selective education system at secondary II level in Austria.
It has been possible to reconstruct the understanding of teachers concerning inclusion and conceptions of man as well as their selfefficacy of competences to teach in an inclusive environment by means of qualitative and quantitative data. To examine attitudes and selfefficacy of teacher competences, international and national tested scales SACIE-R (Sentiments, Attitudes and Concerns about Inclusive Education-Revised) and TEIP (Teacher Efficacy for Inclusive Practice) were used in a German version. Furthermore, the empirical survey was extended by a webbased national questionnaire for teachers in different types of schools, from primary to secondary level (n= 427) to allow comparative analysis. Interviews, which were evaluated content-analytically and ques-tionnaires for parents (n=37) and students (n=19) offered an indepth insight into everyday educational practice from different perspectives.
The synopsis of the result shows, that it was possible for a rather young team of teachers with very positive attitudes towards inclusion, to implement a supportive and vivid learning - and school culture. Nevertheless, the efforts of the teachers did not exceed the system limits. The development towards a ‘school for all’, a logical consequence of theoretical approaches concerning inclusion, was not discovered. The current research is verifying the corefindings of inclusive - and agent-based research. Further findings can be related to the selective structures of the education system in secondary II.
Die vorliegende Arbeit hat die Adaption der Übersetzung des Fragebogens zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen nach Günter Krampen aus dem Jahr 1991 zum Ziel und prüft die Übersetzung auf ihre Gültigkeit und Richtigkeit. Nach der Erklärung des Forschungsinteresses und der Herleitung des psychologischen Konstruktes der Kontrolle, sowie der Vorstellung des behandelten Fragebogens, werden Methoden der Übersetzung psychologischer Messinstrumente vorgestellt und im Anschluss des Übersetzungsprozesses des Fragebogens dargestellt, welcher aus einem Team-Ansatz bestand und durch die Kontrolle mehrerer Personen einen hohen Qualitätsanspruch garantiert. Die Endfassung des Fragebogens wird an einer Stichprobe von N=129 polnischen Probanden untersucht und mit einer deutschen Kontrollgruppe von N=52 Probanden, sowie der Normierungsstichprobe aus dem deutschen Manual des Fragebogens zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen (Krampen, 1991) verglichen. Teststatistische Kennwerte wie die Mittelwerte und Standardabweichungen der Items aber auch der Subskalen weisen eine große Ähnlichkeit der Fragebogenversionen auf. Ebenso können die Trennschärfen der Items im Gruppenvergleich der drei Stichproben als zufriedenstellend angesehen werden. Die interne Konsistenz sowie die Testhalbierungsreliabilität können für die Subskalen sowie den gesamten Fragebogen in der polnischen Version größtenteils bestätigt werden, sodass die Übersetzung als reliabel anzusehen ist. Darüber hinaus kann die Validität durch testtheoretisch adäquate Skaleninterkorrelationen und die Validierung mit dem externen Faktor des Wohlbefindens bestätigt werden. Die qualitative Erhebung zur Überprüfung des Verständnisses der übersetzten Items, zeigt zudem ein homogenes unidimensionales Bild und bestätigt die Qualität der Übersetzung. Die faktorielle Analyse zeigt jedoch im Gegensatz zu den restlichen Untersuchungen deutliche Unterschiede auf, da aus der polnischen Stichprobe eine zweifaktorielle Lösung auf Sekundärskalenniveau hervorgeht, wohingegen die Normstichprobe des Manuals, sowie die deutsche Stichprobe konstruktdifferenzierte und in der Theorie des Fragebogens begründete vierfaktorielle Ausgaben aufzeigt. In jeder Version des Fragebogens wurden jedoch schwach ladende und faktoriell nicht klar zuordbare Items gefunden, welche eine statistische Itembereinigung des Fragebogens in der zukünftigen Arbeit mit dem Messinstrument legitimieren. Diese Unterschiede bestätigt auch die Procustean Factor Rotation, welche korrelative Differenzen zwischen den Faktoranalysen der deutschen und polnischen Daten anzeigt und in einer weiteren Untersuchung näher beleuchtet werden sollte. Zusammenfassend kann die Übersetzung des Fragebogens zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen als gelungen angesehen werden, auch wenn der Fragebogen sowohl in seiner Originalfassung als auch in der polnischen Version einer Optimierung unterlaufen sollte.
This scientific paper deals with the question to which extend the increasing digitization has an impact on work-life balance. Answering this question is the main goal of this study.
To reach this goal a literature review is made, in which it is possible to create a direct correlation between the subjective feel of work-life balance and the perceived stress level. With the help of Antonovsky’s salutogenesis model (1997) from the stress research field, factors are ascertained which determine the perceived stress level and linked with that the perceived work-life balance. These stress-influencing factors are examined through a qualitative content analysis by Mayring (2014) on a base of a problem-centered interview.
The results suggest that the digitization has impact on all these ascertained factors and linked to them on the work-life balance. This shows, that the digitization influences us in almost every aspect of work or private life. Whether this impact is positive or negative towards the work life balance depends on the individual, that assesses this factor. Clear distinctions can be made between people working in an IT-based job and those that do not. In comparison, people with IT-based jobs perceive a substantial better impact of digitization on work-life balance.
Diese Arbeit soll das von Dietz und Oppermann entwickelte Planspiel „Datenschutz 2.0“ an den heutigen Alltag der Schüler anpassen, die Benutzung in der Sekundarstufe II ermöglichen und die technischen und gesetzlichen Problematiken des Planspiels beheben. Das mit dem Planspiel aufgegriffene Thema Datenschutz ist im rheinland-pfälzischen Informatik-Lehrplan für die Sekundarstufe II verankert. Hier wird der Begriff Datenschutz in der Reihe „Datenerhebung unter dem Aspekt Datenschutz beurteilen“ genannt. Jedoch werden in dem Planspiel keine Daten erhoben, sondern die selbst hinterlassenen Datenspuren untersucht. Diese Form des Datenschutzes ist im Grundkurs in der vorgeschlagenen Reihe „Datensicherheit unter der Berücksichtigung kryptologischer Verfahren erklären und beachten“ unter dem Thema Kommunikation in Rechnernetzen zu finden. Im Leistungskurs steht die Datensicherheit in gleichbenannter Reihe und Thema und in der Reihe „Datenerhebung unter dem Aspekt Datenschutz beurteilen“ im Thema Wechselwirkung zwischen Informatiksysteme, Individuum und Gesellschaft.
Für die Entwicklung sicherer Softwaresysteme erweitert UMLsec die UML durch die Definition von Sicherheitsanforderungen, die erfüllt sein müssen. In Klassendiagrammen können Attribute und Methoden von Klassen Sicherheitseigenschaften wie secrecy oder integrity haben, auf die nicht authorisierte Klassen keinen Zugriff haben sollten. Vererbungen zwischen Klassen erzeugen eine Komplexität und werfen die Frage auf, wie man mit der Vererbung von Sicherheitseigenschaften umgehen sollte. Neben der Option in sicherheitskritischen Fällen auf Vererbungen zu verzichten, gibt es im Gebiet der objektorientierten Datenbanken bereits viele allgemeine Recherchen über die Auswirkungen von Vererbung auf die Sicherheit. Das Ziel dieser Arbeit ist es, Ähnlichkeiten und Unterschiede von der Datenbankseite und den Klassendiagrammen zu identifizieren und diese Lösungsansätze zu übertragen und zu formalisieren. Eine Implementierung des Modells evaluiert, ob die Lösungen in der Praxis anwendbar sind.