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The advantage of virtual networks is to test routing-algorithms or distributed software in an easy-to-use, cheap and well-arranged way. Optimized Link State Routing (OLSR) and Babel are two modern routing-algorithms for mobile ad-hoc networks that distinguish faulty links from good link connections in their routing process. Typically virtual networks provide nearly perfect link connections without any network traffic disruptions. The Traffic Control (tc) tool is able to manipulate connections in terms of delay and packet loss.
In this bachelor thesis virtual network scenarios are created with VNUML and Qemu and manipulated with tc in order to analyze the behavior of ad-hoc routing algorithms like Babel and OLSR. The behavior of well-known TCP congestion control algorithms, e.g., TCP Vegas and TCP Reno are analyzed, too.
Die Diskussion zum Thema Mindestlohn ist ein stets aktuelles und findet zur Jahreswende 2011/2012, in der diese Arbeit entstanden ist, von der Politik und Wirtschaft besonders viel Aufmerksamkeit. Die Aktualität dieses Themas und ihre Dynamik werden besonders darin bemerkbar, dass bei der Untersuchung der deutschen Literatur zu diesem Thema viele der Aussagen und Thesen nicht mehr zutreffen. Das eingangs aufgeführte Zitat von der amtierenden Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, bringt zum Ausdruck, dass mittlerweile in der Politik ein Konsens darüber existiert, dass vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in der Lage sein müssen, ihren Lebensunterhalt aus ihrem Einkommen zu sichern. Dies stellt für die christlich-demokratische Regierungspartei einen Dogmenwechsel dar. Während die CDU in den letzten Jahrzehnten auf die Tarifbindung gesetzt und einen Mindestlohn kategorisch abgelehnt hat, geht sie nun dazu über, Lohnuntergrenzen für alle Branchen zum Ziel ihrer Regierungsarbeit zu machen. Dies ist in starkem Maße darauf zurückzuführen, dass auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren die Lohnspreizung, die traditionell in Deutschland niedrig war, eine stark divergente Entwicklung genommen hat.
Ein weiterer Grund ist die abnehmende Rolle der Tarifbindung der letzten Jahre. Die Folge dieser Entwicklungen ist, dass 1,2 Millionen Menschen, somit vier Prozent der Beschäftigten, für Löhne unter fünf Euro. Weitere 2,2 Millionen Menschen arbeiten für Stundenlöhne unter sechs Euro, 3,7 Millionen Menschen verdienen unter sieben Euro und 5,1 Millionen Menschen arbeiten für Löhne unter acht Die Frage inwieweit ein Leben in Würde unter diesen Voraussetzungen möglich ist, beschäftigt große Teile der Gesellschaft. Denn damit sind das Volumen und die Lohnhöhe des Niedriglohnsektors auf ein Niveau gesunken, welche gesellschaftlich und politisch nicht mehr einfach zu vertreten sind. Zur Abwendung dieser Entwicklung wird das wirtschaftspolitische Instrument Mindestlohn, als probates Mittel, häufig in die Diskussion gebracht. So haben in der Vergangenheit viele Staaten den Mindestlohn auf unterschiedliche Art eingesetzt. Die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in der Bundesrepublik wird vor allem mit den folgenden Zielen befürwortet.
Der Mindestlohn soll zum einen gewährleisten, dass Vollzeitbeschäftigte ein Einkommen erzielen, dass mindestens ihrem soziokulturellen Existenzminimum entspricht. Andererseits soll die Einführung des Mindestlohns die Notwendigkeit des Aufstockens mit dem Arbeitslosengeld II hemmen und somit die öffentlichen Kassen entlasten. Die Gegner des Mindestlohns lehnen die Einführung eines flächendeckenden allgemeinverbindlichen Mindestlohns, vor allem aufgrund arbeitsmarkttheoretischer Überlegungen, kategorisch ab. Diese vertreten die Ansicht, dass die Mechanismen des Arbeitsmarktes eine selbstregulierende Wirkung besitzen und ergänzt um die Tarifautonomie ausreichend geregelt sind. Eine drohende Vernichtung bestehender Arbeitsplätze und eine ausbleibende Schaffung neuer Arbeitsplätze werden als Folge der Einführung von Mindestlohn weiterhin argumentiert.
Hinzu kommt, dass in der Theorie je nach Denkschule und Position eine entgegengesetzte Auswirkung auf den Arbeitsmarkt prognostiziert werden kann. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte untersucht die vorliegende Arbeit die Auswirkung der Einführung eines Mindestlohns. Um eine objektive Wertung für die vorliegende Problemstellung zu finden, wird mit Hilfe von Netlogo die computergestützte agentenbasierte Simulation benutzt. Anhand eines fiktiven Marktes mit fiktiven Akteuren/"Agenten" wird der Versuch unternommen, eine modellhafte Darstellung des Arbeitsmarktes abzubilden. Insbesondere soll untersucht werden, inwieweit die Einführung eines Mindestlohns, branchenspezifisch oder flächendeckend, den Beschäftigungsgrad und die Höhe der Löhne beeinflusst.
The principles of project management are due to the influences of economic conditions and technological development in transition [Wills 1998 & Jonsson et al. 2001]. The increasing in-ternationalization, shortened time to market, changing labor costs and the increasing involve-ment of professionals distributed geographical locations are drivers of the transformations of the project landscape [Evaristo/van Fenema 1999]. Resulting from this, the use of collabora-tive technologies is a crucial factor for the success of a project. [Romano et al. 2002]. Previous research on the use of collaborative technologies for project management purposes focuses especially the development of model-like, universal system architectures to identify the requirements for a specially designed collaborative project management system. This thesis investigates the challenges and benefits that arise when an organisation imple-ments business software for the purpose of collaborative project management.
Quadrokopter sind Helikopter mit vier in einer Ebene angeordneten Rotoren. Kleine unbemannte Modelle, die oft nur eine Schubkraft von wenigen Newton erzeugen können, sind im Spielzeug- und Modellbaubereich beliebt, werden aber auch von Militär und Polizei als Drohne für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben eingesetzt. Diese Diplomarbeit befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Steuerung eines Quadrokopters und entwickelt darauf aufbauend eine kostengünstige Steuerplatine für einen Modellquadrokopter.
Die theoretischen Grundlagen enthalten eine Untersuchung der Dynamik eines frei fliegenden Quadrokopters, bei der Bewegungsgleichungen hergeleitet und mit den Ergebnissen verglichen werden, die in "Design and control of quadrotors with application to autonomous flying" ([Bou07]) vorgestellt wurden. Weiterhin wird die Funktionsweise verschiedener Sensoren beschrieben, die zur Bestimmung der aktuellen räumlichen Ausrichtung geeignet sind, und es werden Verfahren besprochen, mit denen die Ausrichtung aus den Messwerten dieser Sensoren abgeschätzt werden kann. Zusätzlich wird in den Schiefkörper der Quaternionen eingeführt, in dem dreidimensionale Rotationen kompakt dargestellt und effizient verkettet werden können.
Daran anschließend wird die Entwicklung einer einfachen Steuerplatine beschrieben, die sowohl einen autonomen Schwebeflug als auch Fernsteuerung ermöglicht. Die Platine wurde auf einem X-Ufo-Quadrokopter der Firma Silverlit entwickelt und getestet, der daher ebenfalls vorgestellt wird. Die eingesetzten Bauteile und deren Zusammenspiel werden besprochen. Dabei ist insbesondere die WiiMotionPlus hervorzuheben, die als kostengünstiges Gyrosensormodul verwendet wird. Daneben werden verschiedene Aspekte der Steuersoftware erläutert: die Auswertung der Sensordaten, die Zustandsschätzung mit Hilfe des expliziten komplementären Filters nach Mahony et al. ([MHP08]), die Umsetzung des Ausrichtungsreglers sowie die Erzeugung der Steuersignale für die Motoren. Sowohl die Steuersoftware als auch Schaltplan und Platinenlayout der Steuerplatine liegen dieser Arbeit auf einer CD bei. Schaltplan und Platinenlayout sind zusätzlich im Anhang der Arbeit abgedruckt.
Within the scope of this bachelor thesis, a survey targeting the alumni of the Department 4: Computer Science of the University of Koblenz-Landau was planned, realized and evaluated. The goal was to support the Task Force Bachelor Master that was in charge of the re-accreditation process of the study courses. At first, the theoretical fundament of the survey design was acquired via desk research. Moreover, the analysis of past surveys of similar character lead to getting an impression of the requirements. Under consideration of recent changes, a survey prototype was created and improved following the insights from a pre-test. Using the open source tool LimeSurvey, the final version was implemented. The platform was used as the technical basis of the survey. The recipients included members of alumni clubs as well as recent alumni from the last years.
The survey lead to insights about the satisfaction of the alumni with their study course and the study situation in general. Furthermore, the opinion regarding two new master courses, E-Government and Web Science, was requested. The feedback from four of the study courses was enough to give significant results, for the other five courses it was only possible to interpret the general statements. All in all, there was a high rate of satisfaction with the studies.
Additionally, it was possible to collect suggestions for improvements and criticism. The main topics were internationality, emphasis on study topics, freedom of choice/specialization and relevancy to practice. As a result of the survey, a recommendation was verbalized, that should lead to an improvement in quality and need of the teaching in the Department 4: Computer Science in combination with the detailed results.
Gartner predicts that 33 per cent of total accesses to Business Intelligence (BI) functionalities will be done until 2013 using mobile devices. While mobile devices have already spread to a high extent in private life they have recently become more and more part of the professional life as well and businesses are seeking to develop smart scenarios on how to integrate the new technologies in their processes. The development of mobile software applications is also booming in the field of BI. The research topic of Mobile Business Intelligence (mBI) is focussing on how to expand traditional BI concepts to the new mobility dimension thus enabling to apply BI functionalities on mobile devices, such as smartphones and tablet computers. The increasing significance of mBI for research in combination with the tremendous economic growth potential forecasted for the next years is the driver for writing this thesis. The main aspect of the present thesis is a concept on how to develop a consistent mBI Strategy aligning all structures, processes and stakeholders to one standard set of goals and guidelines. Crucial points when implementing an mBI strategy are the definition of goals, the identification of risks and opportunities, the adaptation of mBI to the user context, the integration of mBI into the existing IT landscape, as well as a proper set-up of system architectures and security concepts. Besides analyzing the aspect of mBI strategy this thesis also considers the market situation of mBI. Clearly defined goals and the systematic development of a consistent mBI strategy which is in line with these goals can be considered as a crucial prerequisite for companies to successfully implement mBI.
Especially e-government projects have a complex stakeholder structure: governments, businesses, non-profits and private stakeholders in different forms and roles are involved or affected by e-government projects. Consequently, the success of ICT projects critically depends on the integration of different stakeholder groups in the design processes of e-government solutions. In this context, stakeholder participation is sought therefore useful initiatives like open government and good governance drive this process forward. Although it is important to analyze the objectives, expectations and power characteristics of project participants and project stakeholders, the determinations of the stakeholder groups through a so called stakeholder analysis are insufficiently methodically developed.
The aim of this bachelor thesis is to pick up the stakeholder theories, stakeholder participation theories, stakeholder analysis and transfer it to an administrative level as well as to check their applicability. This will be done by explaining and systematizing appropriate procedures for the classification and mapping of stakeholder groups, through well-known stakeholder theories of Freeman, Mitchel and Rowley. In order to generate recommendations for future e-government projects, the application of stakeholder theories in two e-government projects with stakeholder involvement will be reviewed. It is also important to work out how stakeholder groups can be actively involved in the developmental processes in concrete e-government projects by using Web 2.0 possibilities. The role of Web 2.0 applications as an additional channel of communication and participation tool will be presented and evaluated.
The result is a guide, which supports successful participation of stakeholders in projects, by analyzing the process for stakeholder identification, stakeholder grouping and prioritization and showing instructions and benefits for using Web 2.0.
Die wesentliche Zielsetzung der Bachelor-Arbeit war es, entlang der Anforderungen an DMS/WMS aus dem DOMEA-Konzept und aus dem Kommunalen Gebietsrechenzentrum Koblenz (KGRZ) verschiedene Systeme zu evaluieren. Weiteres Ziel war es, ein System, das die Anforderungen am besten erfüllt, zu identifizieren. Entlang der Evaluation wurde exemplarisch der Workflow des KGRZ untersucht, bewertet und ggf. angepasst. Des Weiteren wurde auf die Frage eingegangen, ob ein einheitliches System im Rahmen des Föderalismus nicht nur in Koblenz sondern auch Rheinland-Pfalz weit eingesetzt werden kann, oder ob ämterspezifische Lösungen vorteilhafter sind.
Replikation einer Multi-Agenten-Simulationsumgebung zur Überprüfung auf Integrität und Konsistenz
(2012)
In dieser Master -Arbeit möchte ich zunächst eine Simulation vorstellen, mit der das Verhalten von Agenten untersucht wird, die in einer generierten Welt versuchen zu über leben und dazu einige Handlungsmöglichkeiten zur Auswahl haben. Anschließend werde ich kurz die theoretischen Aspekte beleuchten, welche hier zu Grunde liegen. Der Hauptteil meiner Arbeit ist meine Replikation einer Simulation, die von Andreas König im Jahr 2000 in Java angefertigt worden ist [Kö2000] . Ich werde hier seine Arbeit in stark verkürzter Form darstellen und anschließend auf meine eigene Entwicklung eingehen.
Im Schlussteil der Arbeit werde ich die Ergebnisse meiner Simulation mit denen von Andreas König vergleichen und die verwendeten Werkzeuge (Java und NetLogo) besprechen. Zum Abschluss werde ich in einem Fazit mein Vorhaben kurz zusammenfassen und berichten was sich umsetzen ließ, was nicht funktioniert hat und warum.