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Quadrokopter sind Helikopter mit vier in einer Ebene angeordneten Rotoren. Kleine unbemannte Modelle, die oft nur eine Schubkraft von wenigen Newton erzeugen können, sind im Spielzeug- und Modellbaubereich beliebt, werden aber auch von Militär und Polizei als Drohne für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben eingesetzt. Diese Diplomarbeit befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Steuerung eines Quadrokopters und entwickelt darauf aufbauend eine kostengünstige Steuerplatine für einen Modellquadrokopter.
Die theoretischen Grundlagen enthalten eine Untersuchung der Dynamik eines frei fliegenden Quadrokopters, bei der Bewegungsgleichungen hergeleitet und mit den Ergebnissen verglichen werden, die in "Design and control of quadrotors with application to autonomous flying" ([Bou07]) vorgestellt wurden. Weiterhin wird die Funktionsweise verschiedener Sensoren beschrieben, die zur Bestimmung der aktuellen räumlichen Ausrichtung geeignet sind, und es werden Verfahren besprochen, mit denen die Ausrichtung aus den Messwerten dieser Sensoren abgeschätzt werden kann. Zusätzlich wird in den Schiefkörper der Quaternionen eingeführt, in dem dreidimensionale Rotationen kompakt dargestellt und effizient verkettet werden können.
Daran anschließend wird die Entwicklung einer einfachen Steuerplatine beschrieben, die sowohl einen autonomen Schwebeflug als auch Fernsteuerung ermöglicht. Die Platine wurde auf einem X-Ufo-Quadrokopter der Firma Silverlit entwickelt und getestet, der daher ebenfalls vorgestellt wird. Die eingesetzten Bauteile und deren Zusammenspiel werden besprochen. Dabei ist insbesondere die WiiMotionPlus hervorzuheben, die als kostengünstiges Gyrosensormodul verwendet wird. Daneben werden verschiedene Aspekte der Steuersoftware erläutert: die Auswertung der Sensordaten, die Zustandsschätzung mit Hilfe des expliziten komplementären Filters nach Mahony et al. ([MHP08]), die Umsetzung des Ausrichtungsreglers sowie die Erzeugung der Steuersignale für die Motoren. Sowohl die Steuersoftware als auch Schaltplan und Platinenlayout der Steuerplatine liegen dieser Arbeit auf einer CD bei. Schaltplan und Platinenlayout sind zusätzlich im Anhang der Arbeit abgedruckt.
Parallelmanipulatoren, welche den Stewartmechanismus nutzen, ermöglichen die präzise Ausführung von Aufgaben in einem begrenzten Arbeitsraum. Durch die Nutzung von sechs Freiheitsgraden wird eine hohe Flexibilität der Positionierung erreicht. Die robuste Konstruktion sorgt zudem für ein sehr gutes Verhältnis von Gewicht zu Nutzlast.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer flexiblen Softwarelösung zur Ansteuerung einer Stewartplattform. Dies umfasst ein Modell der Plattform, welches zu Testzwecken dient. Es werden zunächst die mathematischen Grundlagen der Inversen Kinematik erarbeitet aufbauend auf einem zuvor definierten Bewegungsmodell. Es folgt die Entwicklung einer generischen Architektur zur Übermittlung und Auswertung von Steuerkommandos vom PC. Die Implementierung geschieht in C und wird in verschiedene Module aufgeteilt, welche jeweils einen Aufgabenbereich der Positionskontrolle oder der Hardwarekommunikation abdecken. Es wird zudem eine graphische Nutzeroberfläche vorgestellt, über die man die Position der Plattform manuell verändern kann. Eine automatische Ansteuerung wird im folgenden Anwendungsbeispiel beschrieben, wo die Plattform mit frequentiellen Beschleunigungswerten einer Achterbahnsimulation beliefert wird.
Wie kaum ein anderes Phänomen hat die Frage nach der Legalität der Selbsttötung, die in ihrer letzten Konsequenz immer eine Frage nach dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen ist, Gesellschaften gespalten. Stellte die Selbsttötung in der Antike ein durchaus tolerierbares Mittel dar, um einem qualvollen Leben zu entfliehen, so wurde sie im Mittelalter unter dem Einfluss des Christentums fast durchgängig verboten. Für die Aufklärung, die im allgemeinen Verständnis als eine Epoche gilt, in der sich der Grundgedanke durchsetzt, die Vernunft als allgemeingültigen Wertemaßstab für alles menschliche Handeln heranzuziehen und die Bevormundung durch Autoritäten zu hinterfragen, stellt die Bewertung der Selbsttötung eine besondere "Provokation" dar. Die über einen langen Zeitraum sowohl von kirchlichen als auch weltlichen Autoritäten gleichermaßen propagierte Auffassung von der Unzulässigkeit des aus eigener Hand herbeigeführten Todes konnte unter Perspektive eines Individuationsprozesses im Zeitalter der Aufklärung nicht weiterhin unhinterfragt hingenommen werden.
Während die deutschen Philosophen und Theologen der Aufklärung weitestgehend in traditionellen Bewertungsmustern verhaftet blieben und die Tat je nach Ausrichtung als ein Vergehen wider Gott, die Gemeinschaft oder das eigene Ich verstanden, machten sich Veränderungen in der öffentlichen Wahrnehmung und Bewertung der Selbsttötung vor allem in der Strafrechtsdebatte und im medizinisch-anthropologischen Diskurs bemerkbar. Hier stand nun nicht mehr die Bewertung der Tat im Vordergrund, sondern die Frage nach deren Ursachen. Blieb die Wahrnehmung der Selbsttötung als ein Akt entgegen der Vernunft zunächst zu weiten Teilen bestehen, setzte sich jedoch zunehmend das Verständnis durch, die Selbsttötung als das tödliche Ende einer Krankheit zu begreifen. Eine derartige Bewertung führte beispielsweise dazu, dass die gängige und sowohl im weltlichen als auch im kanonischen Recht verankerte Praxis der Bestrafung der Selbstmörder immer häufiger ausgesetzt wurde.
Gleichzeitig vollzieht sich im Geiste der Aufklärung ein deutlicher Wandel im literarischen Diskurs. Allen voran Johann Christoph Gottsched, dessen Trauerspiel Der Sterbende Cato das Analysekapitel der Arbeit einleitet, wollte ausdrücklich das Trauerspiel in den Dienst der rationalen Philosophie gestellt wissen. Aufbauend auf einem Verständnis, dass Literatur sich als Resonanzraum außerliterarischer Diskurse verstehen lässt und zugleich selbst diskursschaffend ist, stellt sich aus der Zusammenschau der ausgeführten Entwicklungslinien die Frage, wie das Motiv der Selbsttötung, das seit Sophokles als ein erlaubtes und taugliches Inventar des Trauerspiels galt und in der barocken Tragödie vielfach als eine nachahmungs- und bewunderungswürdige Tat dramatisiert wurde, von den Literaten des Aufklärungsjahrhunderts gestaltet wurde. Die Relevanz der Studie ergibt sich somit aus einem Zusammenspiel von Untersuchungszeitraum, Gattung und Selbsttötung als solcher. Die Dissertation leistet einen Beitrag zur Geschichte der Selbsttötung unter Perspektive einer literaturwissenschaftlichen Motivanalyse und legt hierbei ein theoretisch expliziertes Verständnis des Motivbegriffs vor, innerhalb dessen das Motiv nicht ausschließlich als ein handlungsführendes und strukturbildendes Element verstanden wird, sondern darüber hinaus strukturell durch die Gattung bestimmt in den jeweiligen Kontextualisierungen Auskunft über kollektive Denkformen und kommunikative Konventionen gibt. Dieses Konzept ermöglicht es, die Entwicklung des Motivs im literarischen Diskurs anhand der dominierenden Wahrnehmungsparadigmen zu beschreiben. Hierbei werden drei zentrale "Motivgestalten" präsentiert, in denen das Motiv in ähnlichen oder verwandten Implikationen auftritt. Die besprochenen Texte reichen von kanonisierten Klassikern wie Schillers Die Räuber bis hin zu jenen, die nur am Rande der literaturwissenschaftlichen Betrachtung eine Rolle spielen so z.B. Die neue Arria von Freidrich Maximilian Klinger.
Activity recognition with smartphones is possible by using its internal sensors without using any external sensor. First of all, previous works and their techniques will be regarded and from these works an own implementation for the activity recognition will be derived. Most of the previous works only use the accelerometer for the activity recognition task. For this reason, this bachelor thesis analyzes the benefit of further sensors, such as the magnetic field, the linear acceleration or the gyroscope. The activity recognition is performed by classification algorithms. Decision Tree, Naive Bayes and Support Vector machines will be used. Sensor data of subjects will be collected and saved by using an own developed application. This data is needed as training data for the classification algorithms.
The result is a model which represents the structure of the data. To validate the model, a test dataset will be used which is different from the training dataset. The results confirm previous works which indicated that the activity recognition task is possible by only using the accelerometer. Orientation, gyroscope and linear acceleration cannot be used for all problems of the activity recognition. Apart from that, the Decision Tree seems to be the best classification algorithm if the model has no training data of the current user.
The advantage of virtual networks is to test routing-algorithms or distributed software in an easy-to-use, cheap and well-arranged way. Optimized Link State Routing (OLSR) and Babel are two modern routing-algorithms for mobile ad-hoc networks that distinguish faulty links from good link connections in their routing process. Typically virtual networks provide nearly perfect link connections without any network traffic disruptions. The Traffic Control (tc) tool is able to manipulate connections in terms of delay and packet loss.
In this bachelor thesis virtual network scenarios are created with VNUML and Qemu and manipulated with tc in order to analyze the behavior of ad-hoc routing algorithms like Babel and OLSR. The behavior of well-known TCP congestion control algorithms, e.g., TCP Vegas and TCP Reno are analyzed, too.
Within the scope of this bachelor thesis, a survey targeting the alumni of the Department 4: Computer Science of the University of Koblenz-Landau was planned, realized and evaluated. The goal was to support the Task Force Bachelor Master that was in charge of the re-accreditation process of the study courses. At first, the theoretical fundament of the survey design was acquired via desk research. Moreover, the analysis of past surveys of similar character lead to getting an impression of the requirements. Under consideration of recent changes, a survey prototype was created and improved following the insights from a pre-test. Using the open source tool LimeSurvey, the final version was implemented. The platform was used as the technical basis of the survey. The recipients included members of alumni clubs as well as recent alumni from the last years.
The survey lead to insights about the satisfaction of the alumni with their study course and the study situation in general. Furthermore, the opinion regarding two new master courses, E-Government and Web Science, was requested. The feedback from four of the study courses was enough to give significant results, for the other five courses it was only possible to interpret the general statements. All in all, there was a high rate of satisfaction with the studies.
Additionally, it was possible to collect suggestions for improvements and criticism. The main topics were internationality, emphasis on study topics, freedom of choice/specialization and relevancy to practice. As a result of the survey, a recommendation was verbalized, that should lead to an improvement in quality and need of the teaching in the Department 4: Computer Science in combination with the detailed results.
Development of an Android Application for the Recognition and Translation of Words in Camera Scenes
(2012)
This bachelor- thesis describes the conception and implementation of a translation software for the Android platform. The specific feature of the software is the independent text recognition based on the view of the camera. This approach aims to enhance and accelerate the process of translation in certain situations. After an introduction into text recognition, the underlying technologies and the operation system Android useful applications are described. Then the concept of the software is created and the implementation examined. Finally an evaluation is conducted to identify strengths and weaknesses of the software.
The E-Government research area has gained in importance in Europe and specially Germany in the last few years, causing the number of researchers, institutes and publications to increase rapidly. This makes it difficult for outsiders to get an overview of the relevant actors in the E-Government field. This issue can be addressed by implementing a research map for the E-Government field, where all relevant actors and objects and their information are shown on the map according to their location. In order to give a complete overview, information which was valid at a certain time in the past needs to be available on the research map. This can be only achieved if the contents of the research map are historicized. This means that a new version of an object needs to be created and saved in the database, if changes occur to the object. Older versions need to be retained on the database, so that the user is able to navigate the website based on temporal information. Past experience has shown that the temporal aspects of historicization should be managed and planned during the conceptual phase of the website rather than during implementation. This Bachelor thesis proposes a concept for the E-Government research map which includes the modeling of relevant temporal dimensions needed to historicize the contents of the research map.
This thesis aims to clarify the question of how stakeholders can participate in a project. We discuss methods on how to select the relevant stakeholders from the whole set of the stakeholders and how to involve these stakeholders in the participatory process. The participation process does not only classical methods of participation such as workshops, especially before modern Web 2.0 techniques.
Diversität und Verbreitung von Schluchtwäldern (Tilio-Acerion) im Rheinischen Schiefergebirge
(2012)
Im Rahmen dieser Studie wurde die Diversität der Gefäßpflanzen von Edellaubmischwäldernrn im Rheinischen Schiefergebirge statistisch erfasst und dabei erstmalig deren Artenzusammensetzung anhand einer angewandten Standortanalyse soziologisch-floristisch beschrieben sowie deren Verbreitung im Einzugsbereich von unterer Mosel, unterer Lahn und dem Mittelrheingebiet zusammenfassend dargestellt.
Zudem war es Ziel dieser Untersuchung die Variabilität und Struktur der Artenzusammensetzung in Abhängigkeit von edaphischen und mikroklimatischen Umweltfaktoren auf Schiefer als anstehendem Gestein zu analysieren und diesbezüglich das Tilio-Acerion des Untersuchungsraums mit den bisher vorwiegend auf kalkhaltigem Untergrund untersuchten Edellaubmischwaldgesellschaften der übrigen deutschen Gebirge zu vergleichen. Mit Blick auf die Einstufung dieser Waldgesellschaft als "prioritären Lebensraum" innerhalb des NATURA 2000-Schutzgebietssystems und der an die FFH-Richtlinie gekoppelten Berichtspflicht von Rheinland-Pfalz, die alle 6 Jahre erfüllt werden muss,wurde die bisherige Einstufung der Ausprägung dieser Waldgesellschaft für die naturräumlichen Haupteinheiten im Untersuchungsraum revidiert. Dabei wurden auch anthropogene Gefährdungen untersucht und Schutzmaßnahmen für den Erhalt dieses in Mitteleuropa streng geschützten Fauna-Flora-Habitats diskutiert sowie Vorschläge zur Eingliederung von bisher unberücksichtigten Regionen in das NATURA 2000-Schutzgebietssystem abgegeben. Insgesamt wurden 191 Taxa in 1209 Aufnahmen erfasst und 29 Arten davon auf Grund ihrer Seltenheit oder Schutzwürdigkeit als bemerkenswert eingestuft. Des Weiteren wurden 3 Assoziationen und eine bisher noch unbekannte Festuca altissima-Tilia cordata-Gesellschaft beschrieben, wobei der überwiegende Teil der Aufnahmen dem Fraxino-Aceretum pseudoplatani zugeordnet wurde, das sich synsystematisch in weitere standörtlich bedingte Untereinheiten differenzieren lässt. Dabei hebt sich das Tilio-Acerion im Rheinischen Schiefergebirge gemeinsam mit Beständen weiterer silikatischer Gebirge von Edellaubmischwäldern auf karbonatischen Gebirgen in Deutschland durch säuretolerante Arten einer Polystichum aculeatum-Variante syntaxonomisch ab. Zudem konnte das in der Literatur bisher umstrittene Adoxo moschatellinae-Aceretum als eigene, dem Tilio-Acerion zugehörige Assoziation anhand von Kennarten wie dem im Untersuchungsraum hochsteten Polystichum aculeatum in der für die syntaxonomische Bewertung prioritären Krautschicht validiert werden. Regionale Unterschiede der Edellaubmischwälder sind im Untersuchungsgebiet anhand der dortigen Verbreitungsgrenzen submediterraner, (sub-)atlantischer und (sub-)kontinentaler Florenelemente erkennbar. Edaphische und mikroklimatische Faktoren haben sich als besonders einflussreich für diverse Ausprägungen der Schluchtwaldflora herausgestellt. Das Tilio-Acerion ist im Einzugsbereich der Mosel besonders artenreich, was lokal auch auf das Lahngebiet zutrifft. Der Straßen- und Wegebau wird als häufigste Gefährdung eingestuft, in den Tieflagen des oberen Mittelrhein- und Moselgebiets kommen Niederwald-Effekte in Form von haselreichen Degradationsstadien hinzu, in den Hochlagen sind Nadelwaldaufforstungen problematisch. Entsprechend wird gefordert derartige Maßnahmen sowie die Abholzung und Totholzentnahme in Edellaubmischwäldern zu vermeiden und diese sich stattdessen ihrer natürlichen Sukzession zu überlassen.
Die Studie hat gezeigt, dass die naturräumlichen Haupteinheiten Hunsrück, Westerwald, Taunus sowie das Mosel-, Lahn- und Mittelrheintal entgegen bisheriger Einstufung ein "Hauptvorkommen" an Schlucht- und Hangmischwäldern mit "guter Ausprägung" aufweisen.
New media are continually gaining importance in society. This process also has an increasing influence on developments in the field of education. Due to the use of computers as an integral part of schooling, new possibilities with regard to the organisation of learning processes arise. In this context, it is of great significance that appropriate computer applications for the respective learning group be prepared, so that justifiable use of computers in lessons can take place. Furthermore, efficient integration of computers requires changes in spatial organisation, in teaching methodology and in the role of the teacher. Such reflection and re-orientation are the essential basis for meaningful usage of new media in teaching and learning processes. An initial aim of this thesis is an empirical analysis of the situation regarding the usage of computers in geometry lessons in primary schools, based on a regional survey. The evaluation gives information as to how intensively the computer is used in the learning process and shows us which factors determine the use of computers in geometry lessons.
The results are an empirical foundation for the development of a computer-based learning environment called "Geolizi" (the second aim of my study). Within this learning environment, the pupils should work independently on the topics "mirror-imaged figures" and "the construction of rectangles and squares", with the help of the computer. During this process, hands-on media, traditional drawing instruments and interactive worksheets are available to the pupils. The computer (with its appropriate applications) takes over different functions in this learning process. Testing of this learning environment ("Geolizi") took place in several primary school classes, within the scope of formative and summative evaluation. With the help of questionnaires filled in by the pupils, the usability of the individual elements was tested. Based on a pre-post-investigation design, an attempt has been made to discover possible changes in the attitude of teachers regarding the usage of computers in the teaching of elementary geometry.
The results of this test phase, together with the evaluation of the questionnaires, lead to the founded presumption that usage of the multimedia-based learning environment " Geolizi " could result in greater use of computers in geometry lessons. All in all, the developed learning environment demonstrates an interesting possibility of how to use computers in the teaching of geometry at primary schools, thus making an important contribution to an independent, individualised learning process.
Das Beispiel ist ein hoch komplexer, historisch sich vielfach ausdifferenzierender Begriff, mit dem sich seit der Antike die geisteswissenschaftlichen Disziplinen intensiv auseinandergesetzt haben. Die Orientierung am Besonderen, am Konkreten, am Einzelfall, am Exemplarischen ist eine zentrale menschliche Denkbewegung bei der Erkenntnisgewinnung, der Wissensvermittlung, dem Verstehen und der Verständigung ebenso wie bei der Überzeugung und Glaubhaftmachung. Wie wir aber in unserem ganz gewöhnlichen, alltäglichen Sprechen mit Beispielen umgehen, welche Rolle "das Exemplarische" insbesondere in der verbalen, mündlichen Interaktion spielt, wozu und wie wir Beispiele einsetzen, das ist linguistisch wenig und vor allem nicht systematisch untersucht. Wir nehmen im Alltag immer wieder explizit metasprachlich auf das Beispielgeben Bezug, wenn wir etwa sagen "Gib mir doch mal ein Beispiel" oder "Ich mach mal ein Beispiel". Die Analyse der Gesprächspraxis zeigt zudem, dass die Beispielverwendung kein randständiges, sondern ein sehr häufig zu beobachtendes sprachliches Phänomen in verschiedenen Kommunikationskontexten ist, von dem sich vermuten lässt, dass es gerade für die Alltagskommunikation fundamental ist.
Die vorliegende Arbeit hat deshalb zum Ziel, Beispiele in der Sprachverwendung als eine Form des sprachlichen Handelns fassbar und analysierbar zu machen und die Erscheinungsformen sowie Wirkungs- und Funktionsweisen auf der Grundlage von Transkripten natürlichsprachiger Dialoge empirisch zu untersuchen. Aus der Perspektive verschiedener Disziplinen werden Dimensionen des Beispielbegriffs, des fallbezogenen Denkens und des Argumentierens mit Beispielen betrachtet. Es wird auf die grundlegende Rolle des Beispiels, des Besonderen beim Erkennen und Verstehen des Allgemeinen eingegangen, auf die Beschreibungen der Beispielfunktionen und "Funktionslogiken" auf verschiedenen Ebenen. Ausführlich wird auf die bisherigen Analysen zur Beispielverwendung in der Text- und Gesprächslinguistik eingegangen. Im Kontext der Analyse der Sprachverwendung in der natürlichen Sprache wird das Beispiel allerdings nur selten als eigenes Thema behandelt, das Exemplifizieren / Beispielnennen wird häufig als sprachliche Handlung selbstverständlich vorausgesetzt, jedoch dabei nicht konzeptuell betrachtet. Aufbauend auf die Betrachtung und Bewertung der bisherigen Untersuchungen wird in der vorliegenden Arbeit Beispielverwenden als sprachliche Handlung konzeptualisiert, die im Kern eine Konnexstiftung von Besonderem und Allgemeinem enthält. Dabei werden gesprächsanalytische und hermeneutische Ansätze aus der Handlungssemantik aufeinander bezogen und Möglichkeiten für eine Adaption gezeigt.
Die empirischen Analyse stützt sich auf ein umfangreiches Korpus transkribierter verbaler Interaktionen (Diskussionen, Talkshow, Konfliktgespräch). Die Analyseergebnisse bestehen zum einen aus korpusgestützten Beschreibungen und (für Erweiterungen offenen) Typologisierungen von Realisierungsformen und des "displays" von Beispielverwendung sowie der empirisch gestützten Beschreibung von Handlungs- und Interaktionsmustern der Beispielverwendung im Gespräch und ausführlichen, exemplarischen, funktionsbezogenen Einzelanalysen.
This paper critically examines the Google Calendar. For this purpose, the offered functions of the core product are studied on privacy aspects. On one hand, it is identified, to which extent the product could infringe the users" privacy, on the other accuring risks are discussed. Furthermore, the functions in terms of their use for both, the service provider Google and for the user, are considered. A detailed analysis demonstrates the critical aspects, in which we have to decide between privacy and functionality. The identified solutions to minimize discussed risks of IT security mechanisms, are presented, discussed and analyzed in terms of their feasibility. Afterwards the individual solutions are summarized in a security concept and other requirements are explained. Finally, a Firefox-Addon which implements the described solution concept should be created, to resolve the existing weaknesses to the best of its ability. Ultimately, the functionality of the addon with technical implementation is illustrated in detail.
In dieser Arbeit wurde die Realisierung einer mobilen Sicherheitslösung für Überwachungszwecke vorgestellt, welche unter Zuhilfenahme des staatlich geförderten Forschungsprojekts CamInSens entwickelt wurde. CamInSens soll erreichen, in überwachten Gefahrenbereichen die erhaltenen Video- und Sensorendaten so zu analysieren, dass Bedrohungen möglichst frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Das Ziel dieser Arbeit war, auf Basis von verarbeiteten Daten aus CamInSens eine Interaktion und Visualisierung zu entwickeln, die bei einem späteren Praxiseinsatz mobilem Sicherheitspersonal dabei hilft, in Bedrohungssituationen fundierte Entscheidungen treffen zu können. Zu diesem Zweck wurde nicht nur eine Software implementiert, sondern auch eine Marktsichtung hinsichtlich geeigneter Geräte und einsetzbarer Softwarebibliotheken durchgeführt.
Cloud-Computing ist aktuell ein besonderer Trend in der IT-Branche. ERP-Systeme sind in den heutigen Unternehmen ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Durch die Analyse ausgewählter Literatur wird aufgezeigt, dass Cloud-Computing als Betriebsmodell für ERP-Systeme besonderer Untersuchung bedarf, da beim Zusammenspiel dieser Technologien noch unterschiedliche Herausforderungen geklärt werden müssen. Darauf aufbauend werden mit Hilfe von drei verschiedenen Praxispartnern Fallstudien zu deren Cloud-ERP-Lösungen erstellt, um in einem nächsten Schritt die theoretische Literatur mit den praktischen Ergebnissen zu vergleichen.
Ziel dieser Arbeit ist es mit Hilfe der Forschungsfragen, differenzierte Nutzenaspekte von Cloud-ERP-Lösungen aufzudecken und zu erklären, wie die Theorie mit praktischen Erfahrungswerten von Experten übereinstimmt. Durch die Fallstudien wird deutlich, dass sich die drei unterschiedlichen Cloud-ERP-Anbieter vor allem durch den Umfang ihrer Software und die Unternehmensgrößen der Zielgruppen im Markt differenzieren. Zusätzlich zeigt sich im Analyseteil und Fazit der Arbeit, dass über die in der Theorie identifizierten Nutzenaspekte hinaus, zusätzliche Nutzenaspekte durch die Kombination von Cloud-ERP-Lösungen generiert werden können und dass es aktuell schon eine spezielle Zielgruppe für Cloud-ERP-Lösungen gibt. Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich der Cloud-ERP-Markt weiterentwickeln wird und welche weiteren Funktionalitäten in die Cloud ausgelagert werden können, sodass sich On-Demand ERP-Systeme zu einer Konkurrenz von On-Premise-Lösungen entwickeln können.
Large and unknown data sets can be easily and systematically discovered by using faceted search. If implementing applications for smartphones, it needs to be considered that unlike desktop applications you can only use smaller screen sizes and there are limited possibilities for interaction between user and smartphone. These limitations can negatively influence the usability of an application. With FaThumb and MobileFacets, two mobile applications exist, which implement and use faceted search, although only MobileFacets is designed for current smartphones with touchscreen. However, FaThumb provides a novel facet navigation, which is newly realized in MFacets for present smartphones within this work.
Moreover, this work deals with the performance of a summative evaluation between both applications, MFacets and MobileFacets, with regards to usability and presents the evaluated results.
Aspect-orientation in PHP
(2012)
Diese Diplomarbeit hat das Thema der fehlenden Cross-Cutting-Concerns(CCCs)-Unterstützung in PHP zum Inhalt. Die Basis bilden zu definierende Anforderungen an eine AOP-Realisierung im PHP-Umfeld. Es wird analysiert, wie und ob verwandte Sprachen und Paradigmen es gestatten, CCCs zu unterstützen. Darüber hinaus wird die Möglichkeit erörtert, AOP in PHP ohne PHP-Erweiterung zu realisieren. Weiter werden die bisherigen Ansätze, AOP in PHP umzusetzen, qualitativ untersucht. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, eine eigene AOP-PHP-Lösung zu präsentieren, die nicht die Schwächen existierender Lösungen teilt.
Integration von CRM-Systemen mit Kollaborations-Systemen am Beispiel von DocHouse und Lotus Quickr
(2012)
Der vorliegende Arbeitsbericht "Integration von CRM-Systemen mit Kollaborations-Systemen am Beispiel von DocHouse/ BRM und IBM Lotus Quickr" ist Ergebnis einer studentischen Projektarbeit. Ziel des Projekts war es Integrationsszenarien zwischen einem CRM-System und einem Kollaborati-onssystem zu erarbeiten und eine prototypische Schnittstelle mit entsprechender Funktion zwischen den Systemen DocHouse/ BRM und IBM Lotus Quickr zu implementieren.
Ein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an Herr Wolfgang Brugger (Geschäftsführer der DocHouse GmbH), der die Idee einer solchen Entwicklung hatte und die FG BAS mit deren Durchführung betraute. Die Erstellung des Konzepts und des Prototyps wurde vom Winter 2010 bis Sommer 2011 von den Studenten Björn Lilge, Ludwig Paulsen, Marco Wolf, Markus Aldenhövel, Martin Surrey und Mike Reuthers im Rahmen ihres Projektpraktikums durchgeführt. Das Projektteam wurde bei der Konzeption und Implementierung inhaltlich und organisatorisch von Dipl.-Wirt.-Inform. Roland Diehl betreut.
The measurement of the benefits of collaborative technologies is a challenge caused by sociological influences on these systems. In this work, the introduction of a collaborative system into an existing IT environment is examined, so that a value can be identified for the company. The analysis of frameworks has shown that the benefits can be reaped through better management and organization of in-company resources and optimization of the underlying process.
Die vorliegende Fallstudie entstand als Untersuchungsobjekt zu einer Bachelorarbeit und wurde nach der eXperience Fallstudienmethodik erstellt. Ziel der Bachelorarbeit war die Identifizierung von Nutzenaspekten in diesem konkreten Fall. Im Anwenderunternehmen DOCHOUSE wurde hier eine Schnittstelle zwischen dem internen CRM-System und einem kollaborativen System für den externen Zugriff eingeführt.
Ein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an Herr Wolfgang Brugger (Geschäftsführer DOCHOUSE GmbH), der die Erstellung der Fallstudie motiviert hat und die FG BAS mit deren Durchführung betraute. Die Fallstudie wurde im Winter 2011 von dem Studenten Martin Surrey und Roland Diehl, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe, erhoben.
Opinion Mining : Using Twitter as a source of opinion for the prediction of stock market prices
(2012)
Neben den theoretischen Grundkonzepten der automatisierten Fließtextanalyse, die das Fundament dieser Arbeit bilden, soll ein Überblick in den derzeitigen Forschungsstand bei der Analyse von Twitter-Nachrichten gegeben werden. Hierzu werden verschiedene Forschungsergebnisse der, derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Literatur erläutert, miteinander verglichen und kritisch hinterfragt. Deren Ergebnisse und Vorgehensweisen sollen in unsere eigene Forschung mit eingehen, soweit sie sinnvoll erscheinen. Ziel ist es hierbei, den derzeitigen Forschungsstand möglichst gut zu nutzen.
Ein weiteres Ziel ist es, dem Leser einen Überblick über verschiedene maschinelle Datenanalysemethoden zur Erkennung von Meinungen zu geben. Dies ist notwendig, um die Bedeutung der im späteren Verlauf der Arbeit eingesetzten Analysemethoden in ihrem wissenschaftlichen Kontext besser verstehen zu können. Da diese Methoden auf verschiedene Arten durchgeführt werden können, werden verschiedene Analysemethoden vorgestellt und miteinander verglichen. Hierdurch soll die Machbarkeit der folgenden Meinungsauswertung bewiesen werden. Um eine hinreichende Genauigkeit bei der folgenden Untersuchung zu gewährleisten, wird auf ein bereits bestehendes und evaluiertes Framework zurückgegriffen. Dieses ist als API 1 verfügbar und wird daher zusätzlich behandelt. Der Kern Inhalt dieser Arbeit wird sich der Analyse von Twitternachrichten mit den Methoden des Opinion Mining widmen.
Es soll untersucht werden, ob sich Korrelationen zwischen der Meinungsausprägung von Twitternachrichten und dem Börsenkurs eines Unternehmens finden lassen. Es soll dabei die Stimmungslage der Firma Google Inc. über einen Zeitraum von einem Monat untersucht und die dadurch gefunden Erkenntnisse mit dem Börsenkurs des Unternehmens verglichen werden. Ziel ist es, die Erkenntnisse von (Sprenger & Welpe, 2010) und (Taytal & Komaragiri, 2009) auf diesem Gebiet zu überprüfen und weitere Fragestellungen zu beantworten.
This thesis addresses the implementation of a particle simulation of an explosion. The simulation will be displayed via ray tracing in near real time. The implementation makes use of the openCL standard. The focus of research in this thesis is to analyse the performance of this combination of components.
Forschungsergebnisse zum Männerchorwesen Deutschlands im 19. Jahrhundert belegen dessen gesellschaftliche und politische Relevanz. Das so genannte Sängerwesen leistete demnach einen wesentlichen Beitrag zur Nationsbildung in Deutschland, da die Sänger durch ihren Gesang sowie durch ihre Aktivitäten im Verein und in der Öffentlichkeit zur inneren Einigung der Bevölkerung beitrugen und somit halfen, eine einheitliche Nation zu formen. Im Gegensatz dazu gab es bislang kaum Erkenntnisse über die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe des Männerchorwesens der Pfalz im gleichen Zeitraum. Um diese Lücke zu schließen, wurde mit der vorliegenden Arbeit die Geschichte des Männerchorwesens der Pfalz erforscht, insbesondere hinsichtlich seiner Bedeutung für die Nationsbildung Deutschlands. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 1816, dem Jahr, in dem die Pfalz zum bayerischen Staatsgebiet wurde, bis zur Gründung des Deutschen Reiches im Jahre 1871.
Zunächst wird die Entwicklung des pfälzischen Sängerwesens bezüglich der Zahl der gegründeten Vereinen in den einzelnen Jahren und Orten sowie bezüglich des Feierns lokaler und regionaler Sängerfeste im Überblick und im Vergleich zum Musikvereinswesen der Pfalz im gleichen Zeitraum dargestellt. Dieser Betrachtung des pfälzischen Männerchorwesens als Ganzem folgt die Untersuchung seiner Einzelteile, der Personen und Ereignisse innerhalb einzelner Sängervereine und innerhalb bestimmter Zeitabschnitte, vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Situation. Bedeutend sind in diesem Zusammenhang vor allem die Auswirkungen der politisch-gesellschaftlichen Großereignisse Hambacher Fest von 1832 sowie Revolution von 1848/49 auf die laienmusikalischen Vereinskulturen.
Schließlich werden die einzelnen Phänomene und die Gesamtentwicklung aufeineander bezogen. Der Anhang der Forschungsarbeit beinhaltet, neben Auszügen aus den Protokollbüchern des "Cäcilienverein-Liedertafel Dürkheim" sowie Plakaten von pfälzischen Musik- und Sängerfesten der 1840er Jahre, Übersichtstabellen mit Informationen zu den Pfälzischen Musikfesten des 19. Jahrhunderts sowie zu den im Untersuchungszeitraum gegründeten Sängervereinen, außerdem Kartenmaterial zur räumlichen Verbreitung der Vereine sowie Notenmaterial zum freimaurerischen "Weihelied" des Kaiserslauterer Seminarlehrers Philipp Walter.
Standards are widely-used in the computer science and IT industry. Different organizations like the International Organization for Standardization (SO) are involved in the development of computer related standards. An important domain of standardization is the specification of data formats enabling the exchange of information between different applications. Such formats can be expressed in a variety of schema languages thereby defining sets of conformant documents. Often the use of multiple schema languages is required due to their varying expressive power and different kind of validation requirements.rnThis also holds for the Specification Common Cartridge which is maintained by the IMS Global Learning Consortium. The specification defines valid zip packages that can be used to aggregate different learning objects. These learning objects are represented by a set of files which are a part of the package and can be imported into a learning management system. The specification makes use of other specifications to constrain the contents of valid documents. Such documents are expressed in the eXtensible Markup Language and may contain references to other files also part of the package. The specification itself is a so-called domain profile. A domain profile allows the modification of one or more specifications to meet the needs of a particular community. Test rules can be used to determine a set of tasks in order to validate a concrete package. The execution is done by a testsystem which, as we will show, can be created automatically. Hence this method may apply to other package based data formats that are defined as a part of a specification.
This work will examine the applicability of this generic test method to the data formats that are introduced by the so called Virtual Company Dossier. These formats are used in processes related to public e-procurement. They allow the packaging of evidences that are needed to prove the fulfillment of criteria related to a public tender. The work first examines the requirements that are common to both specifications. This will introduce a new view on the requirements by introducing a higher level of abstraction. The identified requirements will then be used to create different domain profiles each capturing the requirements of a package based data format. The process is normally guided by supporting tools that ease the capturing of a domain profile and the creation of testsystems. These tools will be adapted to support the new requirements. Furtheron the generic testsystem will be modified. This system is used as a basis when a concrete testsystem is created.
Finally the author comes to a positive conclusion. Common requirements have been identified and captured. The involved systems have been adapted allowing the capturing of further types of requirements that have not been supported before. Furthermore the background of the specifications quite differ. This indicates that the use of domain profiles and generic test technologies may be suitable in a wide variety of other contexts.
Replikation einer Multi-Agenten-Simulationsumgebung zur Überprüfung auf Integrität und Konsistenz
(2012)
In dieser Master -Arbeit möchte ich zunächst eine Simulation vorstellen, mit der das Verhalten von Agenten untersucht wird, die in einer generierten Welt versuchen zu über leben und dazu einige Handlungsmöglichkeiten zur Auswahl haben. Anschließend werde ich kurz die theoretischen Aspekte beleuchten, welche hier zu Grunde liegen. Der Hauptteil meiner Arbeit ist meine Replikation einer Simulation, die von Andreas König im Jahr 2000 in Java angefertigt worden ist [Kö2000] . Ich werde hier seine Arbeit in stark verkürzter Form darstellen und anschließend auf meine eigene Entwicklung eingehen.
Im Schlussteil der Arbeit werde ich die Ergebnisse meiner Simulation mit denen von Andreas König vergleichen und die verwendeten Werkzeuge (Java und NetLogo) besprechen. Zum Abschluss werde ich in einem Fazit mein Vorhaben kurz zusammenfassen und berichten was sich umsetzen ließ, was nicht funktioniert hat und warum.