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Die Untersuchung der Erwartungen und Anforderungen der Generation Z an Führungskräfte ist sowohl praktisch als auch wissenschaftlich von hoher Relevanz. Praktisch gesehen erfordert der Fachkräftemangel in Deutschland und die veränderten Vorstellungen der Generation Z ein Umdenken bei Führungskräften. Wissenschaftlich besteht eine Forschungslücke, da traditionelle Führungstheorien oft nicht mehr zeitgemäß sind und spezifische Studien zu den Präferenzen der Generation Z fehlen.
Ziel der Masterthesis ist es, diese Lücke durch qualitative Experteninterviews zu schließen und neue Erkenntnisse über die Ansichten der Generation Z zu gewinnen. Dabei sollen Unternehmen unterstützt werden, junge Fachkräfte langfristig zu gewinnen.
Die Methode umfasst eine qualitative Studie mit 14 Interviewpartnern, darunter Mitarbeiter der Generation Z und Führungskräfte. Die semistrukturierten Interviews wurden transkribiert und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring und der Software MAXQDA ausgewertet. Induktiv wurden Kategorien aus dem Material gebildet.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Generation Z authentische, empathische Führung und klare Perspektiven erwartet. Hauptkategorien wie Organisation, soziale Kompetenz, Teamfähigkeit und zukunftsfähige Wege wurden identifiziert. Beide Gruppen betonen die Bedeutung von Befähigung, regelmäßiger Kommunikation, Fairness und Transparenz.
Praktisch implizieren die Ergebnisse, dass Unternehmen praktische Maßnahmen und Weiterentwicklungen vornehmen müssen, um den Bedürfnissen der jungen Generation gerecht zu werden. Für die Forschung bietet die Studie eine Basis für weiterführende quantitative Untersuchungen und ein konzeptionelles Framework zur Darstellung der wichtigsten Kategorien und ihrer Zusammenhänge.
Artificial intelligence (AI) is of rising importance in these days. AI is increasingly used in various company fields. Nonetheless, no high-quality scientific sources could be found stating the use of AI in the field of leadership. This research gap is addressed with this elaboration by performing expert interviews with leaders. In total seventeen companies could be questioned. The results indicate that AI is not widely used in leadership yet since only one company uses it currently and just about 10% of the participants plan the implementation in the closer feature. While the following items ex- plain why companies want to use AI in leadership: Chances for automation, time and cost savings, many important disadvantages and issues prevent companies from actively using it now: No areas of application are known, no need justifies the use, human interactions as a key aspect of leadership is reduced and it is hard to collect all necessary data. Beyond that, it was aimed to identify changes in the field of leadership through the use of AI. This objective could not be addressed due to the limited number of participants using AI in leadership.
Keywords: Leadership, artificial intelligence, transformation, state-of-use