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Fungicide effects on the structure and functioning of leaf-associated aquatic fungal communities
(2022)
Aquatic hyphomycetes are a polyphyletic group of saprotrophic fungi growing abundantly on submerged leaf litter. In stream ecosystems shaped by allochthonous leaf litter inputs, they play a central functional role as decomposers and food source for other organisms. Fungicides pose a threat to aquatic hyphomycetes and their functions, since these substances are inherently toxic to fungi and contaminate surface waters around the world due to their widespread use in agricultural and urban landscapes. While fungicides’ potential to reduce fungal diversity are discerned, the extent of impacts on biodiversity-ecosystem functioning relationships (B EF) remains unclear. This is partly attributed to methodological constraints in the detection and quantification of single aquatic hyphomycete species within microbial leaf-associated communities. The primary aim of this thesis was, therefore, (1) to assess the ecotoxicological impacts of fungicides on B-EF relationships in aquatic hyphomycete communities. To facilitate this, subordinate aims were to (2) develop DNA-based biomolecular tools (i.e., qPCR assays) to detect and to quantify the biomass of different aquatic hyphomycete species in mixed cultures and (3) to investigate the mechanisms underlying B-EF relationships in the absence of chemical stressors.
In the course of this thesis, qPCR assays were developed for detection and species-specific biomass quantification of ten common aquatic hyphomycete species and successfully validated for application in eco( toxico )logical microcosm experiments. Via a systematic manipulation of fungal diversity, these assays allow the examination of B-EF relationships by assessments of deviations between observed and (monoculture-based) predicted activities in fungal mixed cultures. Taking advantage of these tools in a microcosm experiment, it was uncovered that leaf decomposition results from the additive activity of community members, even though functionally distinct species were present. Colonization dynamics are characterized by complex interactions. Colonization success of aquatic hyphomycetes is higher if co-occurring species are genetically and functionally distinct (i.e., complementary interactions). However, the co-occurrence of aquatic hyphomycete species does not necessarily result in a greater colonization success compared to monocultures, unless bacteria are present. Accordingly, the presence of other microbial groups such as bacteria may induce new fungal diversity-based feedback loops, which ultimately enable coexistence of aquatic hyphomycete species in the environment. Exposure to fungicides revealed substantial differences in sensitivities among aquatic hyphomycetes. The most productive species were able to cope with extremely high fungicide concentrations up to the mg/L-range. In assemblages containing these species, leaf decomposition was maintained under fungicide exposure. Yet, already at environmentally relevant fungicide concentrations, tolerant species displaced more sensitive ones, potentially affecting leaves’ nutritional quality for consumers. This thesis thus indicates that fungicide exposure poses a risk to stream food webs rather than the microbial leaf decomposition process per se.
Redaktionelle Korrektur betreffend die Satzung zur Festsetzung von Zulassungszahlen an der Universität Koblenz-Landau für das Studienjahr 2020/2021
Redaktionelle Korrektur betreffend die Fünfzehnte Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang
Berufsbildende Schulen an der Universität Koblenz-Landau, der Hochschule Koblenz und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar
Redaktionelle Korrektur betreffend die Vierzehnte Ordnung zur Änderung der Ordnung für die Prüfung im Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden
Schulen an der Universität Koblenz-Landau, der Hochschule Koblenz und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar
Redaktionelle Korrektur betreffend die Zweiundzwanzigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im Zwei-Fach-Bachelorstudiengang an der Universität Koblenz-Landau
Vierundzwanzigste Ordnung zur Änderung der Ordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen Zertifikatsstudiengang (Erweiterungsprüfung) an der Universität Koblenz-Landau und der Hochschule Koblenz
Ordnung zur Änderung der Beitragsordnung des Studierendenwerks Koblenz
Dreißigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Sechsundzwanzigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung in den Masterstudien-gängen für das Lehramt an Grundschulen, das Lehramt an Realschulen plus sowie das Lehramt an Gymnasien an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Dreiundzwanzigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im Zwei-Fach-Bachelor-studiengang an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Zweite Satzung zur Änderung der Satzung über die Verleihung der Bezeichnung außerplanmäßige Pro-fessorin oder außerplanmäßiger Professor der Universität Koblenz-Landau
In dieser wiederkehrenden Zeitschriftenreihe wollen wir die Arbeit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Universität Koblenz kommunizieren und Studierenden Austausch- und Publikationsmöglichkeiten für den wissenschaftlichen Werdegang eröffnen.
In dieser Ausgabe:
Lukas Fock: Third-Person Effect & Conspiracy Theories - It's always the others!
Leoni Krawczyk: Das Déja-vu-Erlebnis als ein Resultat von impliziter Vertrautheit und oberflächlicher Reizverarbeitung
Frederik Alexander Wilczek: Employer Branding in der Katholischen Kirche - Eine Untersuchung der Employer Branding-Strategien kirchlicher Arbeitgeber
Alexander Bleffert: Modellierungsaufgaben als Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung - Ein Beispiel für die Modellierungstage am Campus Koblenz
Alina Strunk, Fabian Kind,
Marina Gertner: Ist unser Wald noch zu retten? - Auswirkungen unterschiedlicher Waldbewirtschaftungsformen auf die natürliche Sukzession und die Bodenfeuchte - am Beispiel dreier Testflächen im Forstrevier Oberheimbach
Nils Lenard Grosch: Parameterstudie zur Synthese von Aluminium-Nonametaphosphaten
Stefanie Kröber: Sexuelle Gewalt gegen Kinder - Diskurs und Analyse therapeutischer Angebote für potenzielle Täter*innen
In der Biologie stellt das Zeichnen eine zentrale Arbeitstechnik dar. Viele Studien konnten auf einen positiven Effekt des Zeichnens für bestimmte Situationen hinweisen. Schülerinnen und Schüler müssen diese Technik jedoch zunächst erlernen. Hierbei können zahlreiche Schwierigkeiten auftreten, die die inhaltliche Auseinandersetzung gefährden. Jedoch wurden sowohl Schwierigkeiten im Umgang mit unterschiedlichen Repräsentationsformen als auch der Zeichenprozess bislang nur lückenhaft untersucht. Die Studie dieser Arbeit hat daher zum Ziel, (I) den Zeichenprozess auf der Ebene der Sichtstruktur zu beschreiben, (II) die manifesten Schwierigkeiten von Lernenden zu erfassen, auf die sie während der Konstruktion biologisch bedeutsamer Repräsentationsformen (Ablaufdiagramme, mikroskopische Zeichnungen) treffen, (III) und auf Grundlage der empirischen Befunde Schülertypen abzuleiten. Vor diesem Hintergrund waren 21 Schülerinnen und Schüler angehalten, jeweils ein Ablaufdiagramm auf Grundlage eines Texts und eine mikroskopische Zeichnung auf Grundlage eines Präparats zu konstruieren und dabei laut zu denken. Fragen zur Vorerfahrung sowie retrospektiv gestellte Fragen zum Vorgehen der Teilnehmenden umrahmten den videografisch dokumentierten Prozess. Die Ergebnisse zeigen, dass der Zeichenprozess mehr als zehn unterschiedliche Tätigkeiten umfassen kann, wobei die Kerntätigkeit des Zeichnens durchschnittlich nur rund ein Drittel des Prozesses ausmacht. Die Prozessstruktur zwischen Fällen variiert erheblich. Weiterhin konnten etwa 30 Schwierigkeiten bzw. Fehler identifiziert werden, die während der Konstruktion beider Repräsentationsformen auftreten. Diese können dabei sowohl einzelne als auch mehrere Tätigkeiten betreffen und zu Tätigkeitsabbrüchen führen. Schwierigkeiten stehen häufig in Verbindung mit Tätigkeiten, die außerhalb der Kerntätigkeit des Zeichnens liegen (z. B. Abgleich mit der Textgrundlage). Bezogen auf Ablaufdiagramme stellt das Verhältnis depiktional bzw. deskriptional dargestellter Textinformationen den Ausgangspunkt der Typisierung dar: Typ I: realistisch abbildend, II: alternierend abbildend und III: schriftorientiert abbildend. Für mikroskopische Zeichnungen war die Häufigkeit des Abgleichs mit dem Objekt grundlegend für die Typisierung: Typ I: oberflächlich abbildend, II: objektorientiert abbildend und III: undifferenziert detailliert abbildend. Die Studie liefert erstmals Kategoriensysteme, die es erlauben, die Prozessstruktur des Zeichnens sichtbar und zwischen Fällen vergleichbar zu machen sowie schwierigkeitsbezogenes Grundlagenwissen zur Konstruktion von Zeichnungen, basierend auf Texten und Beobachtungen. Die Übertragbarkeit der Befunde auf andere Repräsentationsformen ist an vielen Stellen denkbar. Die theoretisch fundierte Systematisierung von Schwierigkeiten kann von weiterführenden Untersuchungsansätze aufgegriffen werden und erlaubt die Verortung situationsangemessener Unterstützungsmaßnahmen.
Abstract zum Print-Buch: Walden, R. (2008). Architekturpsychologie: Schule, Hochschule und Bürogebäude der Zukunft. Lengerich: Pabst Science Publishers. Menschen wünschen sich im Allgemeinen „Kontrolle“ über ihre Umweltbedingungen (vgl. Flammer, 1990; Burger, 1992). Dieses Bedürfnis kommt in Form von Selbstgestaltungen von Architektur und Selbstregulierungen von Stressoren zum Ausdruck. Aus diesem Grund wird das Konzept der Umweltkontrolle als zentrales Kriterium für gebaute Umwelten in allen drei Fall-Studien zu Schule, Hochschule und Büro angewendet. Die Erhebung smethoden Programming (nutzerorientierte Programmentwicklung), User-Needs Analysis (Nutzer-Bedarfs-Analyse) und Post-Occupancy Evaluation werden im Hinblick auf ihren Stellenwert für die Building Performance Evaluation (Gebäudeleistungsevaluation) (Preiser & Schramm, 1997; 2005) erläutert. Der „Koblenzer Architekturfragebogen“ wird als Instrument zur Beurteilung von gebauten Umwelten in drei Varianten vorgestellt. Es werden zu den drei Studien jeweils ausgewählte Ergebnisse zu zwei verschiedenen Umweltbereichen berichtet.
Auswirkungen von Architektur auf Performance von Nutzern (vgl. BOSTI-Studien, 1984, 2001) werden im empirischen Teil in drei Studien zu innovativen Gebäuden (Waldorfschule in Köln, Universität in Koblenz, Post Tower in Bonn) ermittelt. Performance wird gemessen anhand von 1) Lern- und Arbeitsleistungen, 2) Wohlbefinden und 3) Umweltkontrolle sowie 4) Sozialverhalten im Fall der Schulstudie und mit der Hilfe von 16 (Bürogebäude) bzw. 21 (Universität) psychologischen Kriterien für den Erfolg von Organisationen. Ziel aller drei Studien ist unter anderem, das theoretische Konzept „Umweltkontrolle“ zu überprüfen und Empfehlungen für Verbesserungen von Um- bzw. Neubauten benennen zu können. Zwei zentrale Frages tellungen lauten daher: Unterscheidet sich in einer User-Needs Analysis eine Einschätzung des Gebäudes „zur Zeit“ von der Beurteilung der „Wichtigkeit in Zukunft“? Haben Merkmale der Architektur Auswirkungen auf die Performance-Kriterien?
Zu den Studien wurden drei Abbildungssätze nach dem Facettenansatz (Borg, 1996) und zwei Schemata zur Beurteilung der Qualität von Schul- und Bürogebäuden entwickelt. Aus den Schemata wurden zur Schule 139 Fragen für 26 Lehrer und 86 Fragen für 122 Schüler gewonnen, zur Hochschule 203 Fragen für 147 Studierende und 28 Dozenten sowie zu dem Bürogebäude 254 Fragen für 56 studentische Beurteiler. Einzelne Merkmale von Gebäuden wurden anhand einer Skala von +2 ☺☺ („zur Zeit“ sehr gut bzw. sehr wichtig „in Zukunft“) bis –2 // („zur Zeit“ sehr schlecht bzw. sehr unwichtig „in Zukunft“) bewertet. Die drei Performance-Hauptkriterien, insbesondere zu der Einschätzung der „Wichtigkeit in Zukunft“, korrelieren in der Regel in allen drei Studien substanziell und hoch signifikant miteinander, so dass erwartet werden kann, dass eine höhere Ei nschätzung von Umweltkontrolle durch die Nutzer
zu mehr Wohlbefinden führt und über beide Va riablen auch die Beurteilungen von Lern- und Arbeitsleistungen „in Zukunft“ gesteigert werden können. Nach den Ergebnissen der drei Studien wünschen si ch die Nutzer bzw. Beurteiler beispielsweise in allen drei Umwelten Rückzugsmöglichkeiten, in der Schule in Form von Schülerbüros, Nischen und Sitzgruppen im Klassenzimmer, in der Universität in Form von geschützten Bänken im Außenbereich und Arbeitstischen zum Beispiel in der Cafeteria und im Bürogebäude durch weniger Transparenz im Kombibüro und damit weniger Einsicht aller Tätigkeiten durch Vorgesetzte und Kollegen. Die in den drei Studien ermittelten Zusammenhänge der zentralen Perfor mance-Kriterien lassen begründet annehmen, dass durch gezielte Verbesserungen wichtiger Umweltaspekte, insbesondere solcher, die Umweltkontrolle ermöglichen, das Wohlbefinden und somit die Leistung von Nutzern positiv beeinflusst werden kann.
Beim Zugang zur dualen Berufsausbildung haben Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund schlechtere Chancen in eine betriebliche Berufsausbildung einzumünden. Vermehrt wird ein Forschungsbedarf thematisiert, der den Blick darauf richtet, wie die entsprechenden Auswahlentscheidungen in den Betrieben getroffen werden. Die Dissertation setzt an dieser Frage an und befasst sich mittels eines biographischen Zugangs mit den Personalentscheiderinnen und Personalentscheidern, den sogenannten Gatekeepern, in den Betrieben. Im Erkenntnisinteresse steht die Frage, ob und wie biographische Erfahrungen Bedeutung für Auswahlentscheidungen zugunsten zugewanderter junger Menschen haben.
Fünfundzwanzigste Ordnung zur Änderung der Ordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen Zertifikatsstudiengang (Erweiterungsprüfung) an der Universität Koblenz-Landau und der Hochschule Koblenz
Satzung über die Leitung und die innere Struktur wissenschaftlicher Einrichtungen und Betriebseinheiten der Universität Koblenz
Satzung zur Festsetzung der Normwerte für den Ausbildungsaufwand (Curricularnormwerte) der Universität Koblenz-Landau – Campus Koblenz
Satzung zur Festsetzung von Zulassungszahlen an der Universität Koblenz-Landau – Campus Koblenz für das Studienjahr 2022/2023
Satzung zur Festsetzung der Normwerte für den Ausbildungsaufwand (Curricularnormwerte) der Universität Koblenz-Landau – Campus Landau
Satzung zur Festsetzung von Zulassungszahlen an der Universität Koblenz-Landau – Campus Landau für das Studienjahr 2022/2023
Wahlordnung für die Wahlen der Organe der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau
Grundordnung der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau
Zehnte Ordnung zur Änderung der Ordnung für die Prüfung im Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften und in den Masterstudiengängen Umweltwissenschaften / Environmental Sciences und Ecotoxicology (Environmental Pollution Management) an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Einunddreißigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen
Bachelorstudiengang an der Universität Koblenz-
Landau, Campus Landau
Siebenundzwanzigste Ordnung zur Änderung der
Prüfungsordnung für die Prüfung in den Masterstudiengängen für das Lehramt an Grundschulen, das Lehramt an Realschulen plus, das Lehramt an Förderschulen sowie das Lehramt an Gymnasien an der
Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Sechsundzwanzigste Ordnung zur Änderung der
Ordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen
Zertifikatsstudiengang (Erweiterungsprüfung) an der
Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Zweite Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung
für den Bachelorstudiengang „Mensch und Umwelt:
Psychologie, Kommunikation, Ökonomie“ an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Achte Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung
für den Bachelorstudiengang und den Masterstudiengang
„Sozial- und Kommunikationswissenschaften“
des Fachbereichs 6: Kultur- und Sozialwissenschaften
an der Universität Koblenz-Landau
Vierundzwanzigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im Zwei-Fach-Bachelorstudiengang an der Universität Koblenz-Landau,
Campus Landau
Zweite Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung
für die Bachelor- und Masterstudiengänge des Fachbereichs Informatik an der Universität Koblenz-
Landau