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Das Integrationspotenzial des Sports am speziellen Beispiel des Rollstuhlbasketball von Simone Janda "Integration ist eine ständige Aufgabe. Insofern kann es kein Ziel im Sinne eines Ergebnisses geben. Vielmehr geht es darum, Prozesse, die zu einer erfolgreichen Integration führen, immer besser zu verstehen, sie weiterzuentwickeln und sie vor allem an die sich ständig verändernden Rahmenbedingungen anzupassen" (DOSB 2009: 5).
Trotz traditioneller Zuschreibung sozial-integrativer Funktionen an sportliche Aktivität gibt es sowohl erhebliche empirische als auch theoretische Defizite (vgl. Hoffmann 2002), die in der vorliegenden Arbeit behandelt werden. In einer differenzierten Analyse werden verschiedene Integrationsaspekte und die Rahmenbedingungen integrativer sportlicher Aktivität berücksichtigt.
Da dem Sport eine besondere integrierende Funktion zugeschrieben wird und diese sozialen Prozesse vor allem in Gruppen stattfinden, soll in dieser Arbeit das Potenzial einer Mannschaftssportart untersucht werden, die für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen zugänglich ist " der Rollstuhlbasketball. Neben der körperlichen Belastung kommen hier in besonderem Maße soziale Faktoren hinzu, die das Gemeinschaftsgefühl im Mannschaftsverbund stärken und Individuen in ein soziales Gefüge integrieren können.
Aus der geschilderten Problematik ergibt sich folgende übergeordnete Fragestellung für die Untersuchung: Was macht das Integrationspotenzial einer Sportart (am Beispiel des Rollstuhlbasketballs) aus? Es stellt sich die Frage, welche Faktoren eine Sportart erfüllen muss, um integrativ ausgeführt werden zu können bzw. welche Schwierigkeiten und Hürden dabei überwunden werden müssen, um behinderten und nichtbehinderten Menschen gleichermaßen gerecht zu werden und deren speziellen Bedürfnisse zu befriedigen. In dieser Studie erfolgt die Datenerhebung durch die Kombination von qualitativer (Interviews) und quantitativer (Fragebogen) Forschungsmethoden. Diese Verknüpfung verschiedener Forschungsmethoden ermöglicht es, dass Messungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und individuelle Betrachtungsweisen möglichst vollständig erfasst werden können. Der Nutzen für die Wissenschaft liegt darin, eine aktuelle Situationsanalyse in Form eines Modells zu erstellen, um die Rahmenbedingungen, die ständigen Veränderungen unterliegen, weiterzuentwickeln und zu verbessern, um Menschen mit Behinderung ein maximal inklusives Sportangebot bieten zu können.
Seit Beginn des World Wide Web hat sich die Erzeugung und Verteilung digitaler Güter (digital assets) entschieden verändert. Zur Erzeugung, Bearbeitung, Verteilung und Konsumierung bedarf es heute nicht mehr spezieller physischer Gerätschaften. Dadurch hat sich die Geschwindigkeit, in der Medien generiert und transportiert werden, enorm gesteigert. Auch die Möglichkeiten der Kooperation waren dadurch einem Wandel unterlegen bzw. wurden mancherorts erst möglich gemacht.
Die Nutzung des Internets ermöglichte zwar die Loslösung digitaler Güter von ihren physischen Trägermedien, die Bestimmungen des Urheberrechts gelten jedoch weiterhin. Dies führt gerade bei juristisch weniger erfahrenen Nutzern zu Unsicherheit darüber, wie ein konkretes digitales Gut genutzt werden darf. Andererseits wird von vielen Nutzern das gewohnte Tauschen von Medien auch auf das digitale Umfeld übertragen. Die Urheberrechtsverletzungen, die zuvor im privaten Umfeld im kleinen Rahmen stattfanden, geschehen nun global und für alle sichtbar. Da diese Form des Tausches das primäre Geschäftsmodell der Verwerter gefährdet, wird versucht, die Nutzung digitaler Güter einzuschränken bzw. für nicht berechtigte Nutzer zu unterbinden. Dies geschah und geschieht unter anderem mit Verfahren der digitalen Rechte-Verwaltung (Digital Rights Management - DRM).
Diese Verfahren sind unter Nutzern bisweilen umstritten oder werden sogar offen abgelehnt, da sie die Nutzung digitaler Güter im Vergleich zum physischen Pendant erschweren können. Zudem erwiesen sich viele dieser Verfahren als nicht sicher, so dass die verwendeten Verschlüsselungsverfahren gebrochen wurden. Mit einer "Nutzungsrechte-Verwaltung" (Usage Rights Management - URM) soll DRM im Kernprinzip zwar erhalten bleiben. Die praktische Umsetzung soll aber in eine andere Richtung vorstoßen. Der Nutzer bekommt die volle Kontrolle über die digitalen Güter (ohne die restriktiven Maßnahmen klassischer DRM-Umsetzungen), aber auch wieder die volle Verantwortung. Unterstützt wird er dabei von Software, die ihn über die rechtlichen Möglichkeiten informiert und auf Wunsch des Nutzers auch software-technische Schranken in der Benutzung setzt, ähnlich der Rechtedurchsetzung (Enforcement) bei klassischen DRM-Systemen.
URM nutzt dabei die offene Rechtedefinitionssprache ODRL. Die vorliegende Studienarbeit ist Teil des URM-Projektes der Forschungsgruppe IT-Risk-Management, welches wiederum Teil des SOAVIWA-Projektes ist. Ziel der Studienarbeit ist es, eine Java-Klasse zu entwickeln, mit der in ODRL verfasste Lizenzen als Java-Objekte abgebildet werden. Weitere zu entwickelnde Komponenten sollen diese Objekte verwalten und das Modifizieren und Erzeugen neuer Objekte zulassen. Alle Komponenten sollen Bestandteil des bereits anfänglich implementierten Toolkit für URM (TURM) sein.
Diese Arbeit beschreibt einen Ansatz zur webbasierten und GPU-unterstützten medizinischen Visualisierung. Der Schwerpunkt liegt auf der client-seitigen Ausführung von direktem Volumen-Rendering mittels WebGL und der Übertragung von medizinischen Datensätzen von Server zu Client. Die Motivation dieser Arbeit liegt vor allem in den neuesten Entwicklungen von Webtechnologien begründet, da es bisher nicht möglich war hardwarebeschleunigte 3D-Grafik direkt im Webbrowser darzustellen. Erst seit der Entwicklung der 3D-Grafik-Programmierschnittstelle WebGL besteht die Möglichkeit GPU-unterstütztes Volumenrendering im Browser-Kontext ohne den Einsatz zusätzlicher Software zu realisieren. Es wird ein webbasiertes Volumenrendering-System vorgestellt, das die Umsetzung von Volumen-Raycasting mit WebGL zur direkten Darstellung von Volumendaten in Echtzeit behandelt. Für die technische Umsetzung wurden das Google Web Toolkit und die Google App Engine als Infrastruktur verwendet.
Software integration is an engineering task where image-based approaches are still considered slow and error-prone. In this thesis, we apply image-based software integration to the domain of online Poker systems. That is, we implement the poker expert system PokerBot which can play online. We use the method of screen scraping to capture the screen information needed to interact with the Poker server. The consequent use of Template Matching leads to an efficient implementation. Substantial e ort was also addressed to the artificial intelligence aspects of PokerBot. The purpose of AI is here to mimic human playing style by translating a well-documented Pokerguide into formalized, executable language.
This thesis deals with the distribution of large virtual networks to multiple physical hosts using the virtualization tools VNUML and EDIV. While VNUML is responsible for simulating the network, EDIV has its focus primarily on the distributiion. After a short explanation of basic terms and concepts from the field of network simulation, the two previously mentioned virtualization tools are described in detail. This starts in both cases with a detailed description regarding the proper installation and configuration, followed by a demonstration of the most important functions, such as starting or stopping a simulation. The creation of a suitable network scenario and the information scripts provided by EDIV are two further points described in this context. To use the presented possibilities of those tools in practice, an own network scenario is designed and distributed to several hosts, so that the different functions of EDIV can be shown and described accurately.
Due to the incorrect allocation management and the continuous increase of internet-capable devices, IPv4-adresses are nearly exhausted. For this reason and because of new requirements demanded by the technique of the internet the IPv6-protocol has been developed. The IPv6-protocol provides a larger adress space and will gradually replace the IPv4-protocol. However, the routing-protocols have to be adapted to the new internetprotocol. This paper will introduce and analyse the dynamic Routing-Information-Protocol RIPng which in itself is an inter-gateway protocol (IGP). The routers inside the network can exchange information about their different connections over this protocol. Furthermore, this paper will explain the basics of the IPv6-protocol, of the used protocol-algorithm as well as of the RIPv2-protocol. In the practical part of the paper the Counting-to-Infinity-Problem and some attributes of RIPng will be reviewed under the IPv6-protocol.
Recent EU-frameworks enforce the implementation of risk mitigation measures for nonpoint-source pesticide pollution in surface waters. Vegetated surface flow treatments systems (VTS) can be a way to mitigate risk of adverse effects in the aquatic ecosystems following unavoidable pollution after rainfall-related runoff events. Studies in experimental wetland cells and vegetated ditch mesocosms with common fungicides, herbicides and insecticides were performed to assess efficiency of VTS. Comprehensive monitoring of fungicide exposure after rainfall-related runoff events and reduction of pesticide concentrations within partially optimised VTS was performed from 2006-2009 at five vegetated detention ponds and two vegetated ditches in the wine growing region of the Southern Palatinate (SW-Germany).
Influence of plant density, size related parameters and pesticide properties in the performance of the experimental devices, and the monitored systems were the focus of the analysis. A spatial tool for prediction of pesticide pollution of surface waters after rainfall-related runoff events was programmed in a geographic information system (GIS). A sophisticated and high resolution database on European scale was built for simulation. With the results of the experiments, the monitoring campaign and further results of the EU-Life Project ArtWET mitigation measures were implemented in a georeferenced spatial decision support system. The database for the GIS tools was built with open data. The REXTOX (ratio of exposure to toxicity) Risk Indicator, which was proposed by the OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development), was extended, and used for modeling the risk of rainfall-related runoff exposure to pesticides, for all agricultural waterbodies on European scale. Results show good performance of VTS. The vegetated ditches and wetland cells of the experimental systems showed a very high reduction of more than 90% of pesticide concentrations and potential adverse effects. Vegetated ditches and wetland cells performed significantly better than devices without vegetation. Plant density and sorptivity of the pesticide were the variables with the highest explanatory power regarding the response variable reduction of concentrations. In the experimental vegetated ditches 65% of the reduction of peak concentrations was explained with plant density and KOC. The monitoring campaign showed that concentrations of the fungicides and potential adverse effects of the mixtures were reduced significantly within vegetated ditches (Median 56%) and detention ponds (Median 38%) systems. Regression analysis with data from the monitoring campaign identified plant density and size related properties as explanatory variables for mitigation efficiency (DP: R²=0.57, p<0.001; VD:
R²=0.19, p<0.001). Results of risk model runs are the input for the second tool, simulating three risk mitigation measures. VTS as risk mitigation measures are implemented using the results for plant density and size related performance of the experimental and monitoring studies, supported by additional data from the ArtWET project. Based on the risk tool, simulations can be performed for single crops, selected regions, different pesticide compounds and rainfall events. Costs for implementation of the mitigation measures are estimated. Experiments and monitoring, with focus on the whole range of pesticides, provide novel information on VTS for pesticide pollution. The monitoring campaign also shows that fungicide pollution may affect surface waters. Tools developed for this study are easy to use and are not only a good base for further spatial analysis but are also useful as decision support of the non-scientific community. On a large scale, the tools on the one hand can help to compute external costs of pesticide use with simulation of mitigation costs on three levels, on the other hand feasible measures mitigating or remediating the effects of nonpoint-source pollution can be identified for implementation. Further study of risk of adverse effects caused by fungicide pollution and long-time performance of optimised VTS is needed.
In this thesis, I study the spectral characteristics of large dynamic networks and formulate the spectral evolution model. The spectral evolution model applies to networks that evolve over time, and describes their spectral decompositions such as the eigenvalue and singular value decomposition. The spectral evolution model states that over time, the eigenvalues of a network change while its eigenvectors stay approximately constant.
I validate the spectral evolution model empirically on over a hundred network datasets, and theoretically by showing that it generalizes arncertain number of known link prediction functions, including graph kernels, path counting methods, rank reduction and triangle closing. The collection of datasets I use contains 118 distinct network datasets. One dataset, the signed social network of the Slashdot Zoo, was specifically extracted during work on this thesis. I also show that the spectral evolution model can be understood as a generalization of the preferential attachment model, if we consider growth in latent dimensions of a network individually. As applications of the spectral evolution model, I introduce two new link prediction algorithms that can be used for recommender systems, search engines, collaborative filtering, rating prediction, link sign prediction and more.
The first link prediction algorithm reduces to a one-dimensional curve fitting problem from which a spectral transformation is learned. The second method uses extrapolation of eigenvalues to predict future eigenvalues. As special cases, I show that the spectral evolution model applies to directed, undirected, weighted, unweighted, signed and bipartite networks. For signed graphs, I introduce new applications of the Laplacian matrix for graph drawing, spectral clustering, and describe new Laplacian graph kernels. I also define the algebraic conflict, a measure of the conflict present in a signed graph based on the signed graph Laplacian. I describe the problem of link sign prediction spectrally, and introduce the signed resistance distance. For bipartite and directed graphs, I introduce the hyperbolic sine and odd Neumann kernels, which generalize the exponential and Neumann kernels for undirected unipartite graphs. I show that the problem of directed and bipartite link prediction are related by the fact that both can be solved by considering spectral evolution in the singular value decomposition.
In this thesis we exercise a wide variety of libraries, frameworks and other technologies that are available for the Haskell programming language. We show various applications of Haskell in real-world scenarios and contribute implementations and taxonomy entities to the 101companies system. That is, we cover a broad range of the 101companies feature model and define related terms and technologies. The implementations illustrate how different language concepts of Haskell, such as a very strong typing system, polymorphism, higher-order functions and monads, can be effectively used in the development of information systems. In this context we demonstrate both advantages and limitations of different Haskell technologies.
Bibliotheksordnung der Universität Koblenz-Landau
Ordnung zur Änderung der Geschäftsordnung des Interdisziplinären Promotionszentrums der Universität Koblenz-Landaurn
Dritte Ordnung zur Änderung der Gemeinsamen Prüfungsordnung für Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge des Fachbereichs Informatik an der Universität Koblenz-Landau
Ordnung zur Aufhebung der Masterprüfungsordnung für den Weiterbildenden Fernstudiengang "Gesundheitsmanagement" an der Universität Koblenz-Landau
Erste Ordnung zur Änderung der Gemeinsamen Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang und den Masterstudiengang "Psychologie" des Fachbereichs Psychologie der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau