Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik
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The thesis at hand evaluates Open Source Business Process Management (BPM) Systems in the context of the R4eGov1 Project. The provision of concepts and tools to support and enable interoperability in pan-European networks of pubic administrations is one of the major objectives that R4eGov is aiming at. Thereby a strong focus lies on the interoperability of cross-organizational processes from the viewpoint of modeling, execution and monitoring. BPM can increase the effectiveness and efficiency of cross-organizational processes by restructuring them towards the needs of the entities involved. BPM is dependent on BPM systems that combine technologies of process modeling, business process analysis and execution along with their integration into adequate runtime environments and rule engines. The evaluation that is performed within the thesis investigates how far BPM systems can support several requirements of interoperability that have been developed by the R4eGov project. It also targets at analyzing those BPM system according to generic requirements on BPM and software tools. The investigation is build upon common BPM theories and standards for modeling business processes. It describes the origin and interdependencies of BPM and Workflow Management (WfM), highlighting similarities and differences from the technological and historical perspective. Moreover, it introduces web service standards and technologies that are used to build service-oriented architectures allowing greater flexibility in BPM. In addition the thesis introduces methods and best practices to evaluate software tools. It contains an evaluation framework for BPM tools that has been based on the software product evaluation standard ISO/IEC 14598. The evaluation framework comprises the definition of an R4eGov scenario and a catalogue of criteria for evaluating a set of selected Open Source BPM systems. The definition of the catalogue of criteria is build upon generic requirements on BPM systems and those that are specifically to R4eGov. The chosen methods and the core elements of the evaluation framework will be applied to the selected BPM systems Intalio BPMS,NetBeans IDE, and JBoss jBPM. Finally the results of the applied R4eGov scenario and of the applied catalogue of criteria are being discussed by highlighting individual strengths and weaknesses of the systems.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es einen Kriterienkatalog zu erarbeiten, anhand dessen die technische Sicherheit von E-Commerce-Webseiten automatisiert überprüft werden kann. Dazu wird wie folgt vorgegangen. Nach einer Einleitung, die die Ausgangslage und die Motivation dieser Diplomarbeit zeigt, wird eine Aufbauanalyse von E-Commerce Webangeboten durchgeführt. Es werden gezielt die technischen Bausteine betrachtet, die für den Aufbau benötigt werden. Anschließend werden technische Schwachstellen (Fehlerquellen) von E-Commerce Webangeboten dargelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Programmierfehlern, Konfigurationsfehlern, Konzeptionsfehlern und Fehlern resultierend aus menschlichem Handeln. Parallel zu den Schwachstellen werden die jeweiligen Bedrohungspotentiale für einen E-Commerce Anbieter erörtert. Hierauf folgt eine kurze Vorstellung der generellen Risikopotentiale der verschiedenen Parteien, die bei einer E-Commerce Transaktion beteiligt sind. In dem darauf folgenden Schritt werden etablierte Kriterienkataloge vorgestellt. Diese werden kritisch bewertet, inwieweit sie befähigt sind zur Erstellung des angestrebten Kriterienkataloges beizutragen. Es werden klassische Kataloge wie das Orange Book, Common Criteria aber auch aktuelle Kataloge wie der BSI Grundschutzkatalog begutachtet. In dem nächsten Schritt werden die eigentlichen Kriterien in Listen einsortiert. Es wird differenziert analysiert "was" überprüft werden kann und "was" nicht. Daraufhin werden die Kriterien anhand von Schwachstellen in ein Ebenenmodell unterteilt. Das Ebenenmodell orientiert sich an Vorgaben des BSI und besteht aus der Protokollebene, der Dienstebene und der Anwendungsebene. Im Anschluss daran findet eine Gewichtung aller Kriterien anhand ihrer Automatisierbarkeit, ihrem Schadenspotenial und ihrer Verbreitung statt. Im vorletzten Schritt werden Lösungen vorgestellt, auf welche Weise der Kriterienkatalog automatisiert werden kann. Um einen Marktüberblick zu bieten werden verschiedene Web Vulnerability Scanner von kommerziellen Anbietern in Hinblick auf ihren Funktionsumfang, ihre Preisgestaltung und ihrer Bedienung verglichen. Der letzte Schritt dieser Diplomarbeit behandelt im Gegensatz zu den vorhergehenden Kapiteln weniger die theoretische Ebene. Er bietet stattdessen Anhand von Praxisszenarien dem Leser die Möglichkeit die Auswirkungen von Schwachstellen und Attacken auf reale Anwendungen nach zu vollziehen.
Kurzfassung Theorien, Szenarien, Vermutungen und Annahmen lassen sich in den Sozialwissenschaften seit geraumer Zeit mittels computergestützter Simulation analysieren, erhärten oder entkräften. Im Feld der Simulationsumgebungen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Softwarelösungen. Das Projekt EmIL hat zum Ziel eine Simulationsumgebung zu erschaffen, die einen Schritt weiter geht als die bisher etablierten Lösungen. So soll in dieser Simulationsumgebung namens EmIL-S die Möglichkeit geschaffen werden Normentstehung zu analysieren. Dies wird durch eine Auftrennung der Simulationsumgebung in verschiedene Bereiche erreicht. Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzepte die hinter diesem Projekt stehen und stellt einen lauffähigen Prototyp für diese Simulationsumgebung zur Verfügung. Die Erstellung dieses Prototypens, das hierfür zugrunde liegende Szenario und alle verwendeten Komponenten werden detailliert in dieser Arbeit beschrieben. Auch werden die mittels dieses Prototypens gewonnen Erkenntnisse dargelegt und analysiert. Im Zuge dieser Beschreibungen werden konzeptionelle sowie technische Fehler an der Simulationsumgebung aufgezeigt und Lösungs- bzw. Verbesserungsvorschläge dargelegt. Diese Arbeit kann auch als Leitfaden für die Erstellung von Simulationen mittels EmIL-S hilfreich sein.
Diese Diplomarbeit analysiert die Voraussetzungen für eine Simulation mit Normen, schlägt einen Coderahmen vor und stellt ein Modellierungs- und Codegenerierungs-Plugin für Eclipse, das auf einem Metamodell für Multi-Agenten-Simulationen basiert, zur Verfügung. Mit Hilfe des Plugins werden zwei Beispiele, die Normen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, implementiert und diskutiert. Das erste ist das Kirk-Coleman-Modell, welches sich mit dem Verhalten von Menschen in einer 3-Personen-Gruppe beschäftigt. Das zweite Modell beinhaltet den fördernden Effekt von Sanktionierung auf Kooperation. Abschließend werden die erarbeiteten Lösungsansätze und Alternativen diskutiert und Vorschläge für das EU-Projekt "Emergence in the Loop" (EMIL) abgeleitet.
Die Diplomarbeit "Entwicklung eines Telemedizinregister-Anforderungskatalog" behandelt die Erstellung eines Anforderungskatalogs für die Entwicklung eines im telemedizinischen Bereich anwendbaren Registers zur Unterstützung von Abrechnungsvorgängen. Diese werden im deutschen Gesundheitswesen zwischen telemedizinischen Dienstleistern und Kostenträgern in Zusammenhang mit der integrierten Versorgungsform durchgeführt, um die Finanzierung durchgeführter telemedizinischer Behandlungen abzurechnen. Dabei dient das Telemedizinregister als eine datenvorhaltende Speicherstelle, die Kopien von Behandlungsdaten telemedizinischer Dienstleister aufnimmt und deren Verarbeitungsprozesse im Register protokolliert. Den beteiligten Kostenträgern wird Zugriff auf dieses Telemedizinregister gewährt, um die Validität der Therapiedaten überprüfen zu können, die ihnen durch telemedizinische Dienstleister zur Analyse vorgelegt werden. Die Arbeit beschreibt die theoretischen Grundlagen der Bereiche Datenschutz und Telemedizin, mit denen Anforderungslisten und ein SOLL-Modell eines Telemedizinregisters erstellt werden. Dieses Modell setzt sich aus Datenmodellen und Prozessbeschreibungen zusammen und wird mit Hilfe eines praktischen Beispiels einer telemedizinischen Behandlung überprüft. Die Integration verschiedener Standards, welche bei Datenaustausch-Prozessen eingesetzt werden können, ist ein weiterer Teil zur Konzeptionierung des Telemedizinregisters, zu dem mögliche Anwendungsfelder zur Erweiterung der Funktionalität beschrieben werden.
Zum Zeitpunkt der Erstellung der Diplomarbeit wird in der Forschungsgruppe "IT-Risk-Management" von Prof. Dr. Rüdiger Grimm an der Universität Koblenz-Landau eine neue Methode zur Unterstützung der Einhaltung des Urheberrechts entwickelt. Der als Usage Rights Management (URM) bezeichnete Ansatz soll Benutzer über ihre Nutzungsrechte an den, auf dem eigenen Rechner vorhandenen, digitalen Mediendateien informieren. Ein weiterer Bestandteil des URMs ist die Unterstützung des Nutzers mit den Dateien rechtskonform umzugehen. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, ein System zum Datenaustausch zu entwerfen und prototypisch umzusetzen. Dieses System soll den Benutzern die Möglichkeit geben, sowohl unter URM stehende digitale Mediendateien von anderen Personen einsehen und downloaden zu können als auch eigene URM-Dateien anderen Benutzern zur Verfügung stellen zu können. Diese Anforderungen sollen mittels eines lizenzbewussten P2P-Client umgesetzt werden.
Im Rahmen der Diplomarbeit "Enterprise Architectures für Hochschulverwaltungen: Analyse und Empfehlungen für die Universität Koblenz-Landau" wird eine Lösung entwickelt, die eine ganzheitliche Sicht auf die Geschäftsarchitektur unserer Universitätsverwaltung bietet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Arbeitsprozesse innerhalb der Verwaltung, die von den Sachbearbeitern durchgeführt werden. Ein weiterer Betrachtungsgegenstand ist die vorhandene Anwendungsarchitektur. Diese wird zur Unterstützung der Aufgaben und Tätigkeiten eingesetzt. Die Beschreibung der Architekturen erfolgt durch Modellierungen. Diese sind ein wichtiges Instrument für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Beteiligten. Zu Beginn der Qualifikationsarbeit werden aktuelle Forschungsprojekte unterschiedlicher Hochschulen vorgestellt. Beschrieben werden bekannte Enterprise Architecture Frameworks sowie Analyse- und Modellierungsmethoden. Im empirischen Teil der Ausarbeitung wird das Konzept zur Analyse dargestellt. Es folgt eine Beschreibung der Ist-Architektur durch Prozesslandkarten, Informationsflussgraphiken, einen Bebauungsplan und ein Prozessmodell. Im Anschluss daran wird eine Bewertung der Architekturen vorgenommen. Am Ende der Arbeit werden interne Handlungsempfehlungen und Empfehlungen für die Kommunikation mit externen Organisationen gegeben. Ein existierender Prozess, die Anzeige von Drittmittelprojekten, wird analysiert, modelliert und bewertet. Es wird der Prototyp eines Informationssystems präsentiert, der den Prozess informationstechnisch unterstützen kann. Abgerundet wird die Diplomarbeit durch Hinweise für die weitere Umsetzung, eine Zusammenfassung und einen Ausblick.
Computers and especially computer networks have become an important part of our everyday life. Almost every device we use is equipped with a computer or microcontroller. Recent technology has even boosted this development by miniaturization of the size of microcontrollers. These are used to either process or collect data. Miniature senors may sense and collect huge amounts of information coming from nature, either from environment or from our own bodies. To process and distribute the data of these sensors, wireless sensor networks (WSN) have been developed in the last couple of years. Several microcontrollers are connected over a wireless connection and are able to collect, transmit and process data for various applications. Today, there are several WSN applications available, such as environment monitoring, rescue operations, habitat monitoring and smart home applications. The research group of Prof. Elaine Lawrence at the University of Technology, Sydney (UTS) is focusing on mobile health care with WSN. Small sensors are used to collect vital data. This data is sent over the network to be processed at a central device such as computer, laptop or handheld device. The research group has developed several prototypes of mobile health care. This thesis will deal with enhancing and improving the latest prototype based on CodeBlue, a hardware and software framework for medical care.