Diplomarbeit
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2009 (19) (entfernen)
Dokumenttyp
- Diplomarbeit (19) (entfernen)
Schlagworte
- Shader (2)
- Whiteboard (2)
- Analyse durch Synthese (1)
- Anzeige (1)
- Augenblick-SDK (1)
- Beleuchtungsverfahren (1)
- Benutzerprofil (1)
- Bildsensor (1)
- Bildverarbeitung (1)
- Bordinstrument (1)
- CT-Datensätze (1)
- Casual Game (1)
- Computergraphik (1)
- Computerspiel (1)
- Computertomographie (1)
- Datenanalyse (1)
- Displacement Mapping (1)
- Display (1)
- Dreidimensionales Modell (1)
- EEG (1)
- Elektroencephalographie (1)
- Erweiterte Realität <Informatik> (1)
- FPIC (1)
- Flugkörper (1)
- Fluiddynamik (1)
- Frau (1)
- Frei Programmierbares Kombinationsinstrument (1)
- Funktionelle NMR-Tomographie (1)
- Geometry (1)
- Geometry-Shader (1)
- Gittererzeugung (1)
- Grafikkarte (1)
- High dynamic Range (1)
- Inpainting-Verfahren (1)
- Interaktion (1)
- Interaktives Whiteboard (1)
- Kalibrieren <Messtechnik> (1)
- Kalibrierung (1)
- Katadioptrisches Stereosystem (1)
- Kohärenzanalyse (1)
- Lichttransport (1)
- Markerloses Tracking (1)
- Merkmalsbewertung (1)
- Mikroskopie (1)
- Modellbasiertes Tracking (1)
- Mustererkennung (1)
- NURBS (1)
- Navigation (1)
- Nintendo Wii Fernbedienung (1)
- Oberflächenstruktur (1)
- Objektentfernung (1)
- Objektverfolgung (1)
- Oktalbaum (1)
- Optisches Mikroskop (1)
- Planspiegel-System (1)
- Point Rendering (1)
- Pollenanalyse (1)
- Präsentation (1)
- Radiales System (1)
- Ray tracing (1)
- Registrierung <Bildverarbeitung> (1)
- SIMD (1)
- Segmentierung (1)
- Subsurface Scattering (1)
- Textur-Mapping (1)
- Transform Feedback (1)
- Triangulierung (1)
- VOXEL (1)
- Vertex Buffer Object (1)
- Vertex Buffer Objekt (1)
- Volumen (1)
- Volumendaten (1)
- Weibliches Publikum (1)
- Wiimote (1)
- Wolkensimulation (1)
- Zielverfolgung (1)
Institut
- Institut für Computervisualistik (19) (entfernen)
Zur Erstellung von 3-D-Oberflächenmodellen real existierender Objekte wird häufig sehr teure Hardware eingesetzt, z.B. 3-D-Laser-Range-Scanner. Da diese keine Grauwert- oder Farbinformationen erfassen können, muss das Objekt zur Wiedergabe farbiger Strukturen zusätzlich abfotografiert und mit den Bildern registriert werden. Die Arbeit entwickelt demgegenüber ein Verfahren zum Einsatz eines kalibrierten Stereokamerasystems. Aus den erhaltenen Sequenzen zweidimensionaler Stereobilder kann ein texturiertes 3-D-Mesh rekonstruiert werden. Im Vergleich zum Einsatz eines Scanners ist dieses Verfahren zwar weniger genau, aber dafür preisgünstiger, platzsparend und schneller einsetzbar. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die Fusionierung der Tiefenkarten und die Erstellung eines texturierten Meshs aus diesen.
Implementierung eines Subsurface Scattering Shader Plugins für die Augenblick Raytracing Engine
(2009)
In dieser Ausarbeitung werden drei Beleuchtungsverfahren und mögliche Implementierungen zur Realisierung eines Subsurface Scattering Shaders vorgestellt und diskutiert. Subsurface Scattering bezeichnet allgemein den Lichttransport in die Oberfläche von Objekten hinein und durch sie hindurch. Die korrekte Darstellung dieses Phänomens ist sehr komplex und ist nicht mittels einer einfachen BRDF und gängiger Beleuchtungsverfahren darstellbar. Die drei Verfahren sind: Physikalisch korrektes Subsurface Scattering durch das Monte Carlo Pathtracing, vereinfachtes Subsurface Scattering durch Nutzung eines Licht-Lots, stark vereinfachtes Subsurface Scattering durch ein normalenabhängiges Aufhellen der Kanten. Durch die Nutzung des Monte Carlo Pathtracers können zudem Beleuchtungseffekte wie das sogennante Colorbleeding, dass heißt Lichttransport von einer farbigen Fläche auf eine andere mittels indirekter Beleuchtung, ermöglicht werden. Jedes Verfahren beinhaltet eine andere Kombination der bekanntlich gegenläufigen Eigenschaften Performanz und Korrektheit, je nachdem in welchem Rahmen und Aufgabenbereich Subsurface Scattering benötigt wird.Am Schluss der Arbeit werden Ergebnisse präsentiert, diskutiert und ein Ausblick auf weiterführende Arbeiten gegeben. Alle drei Verfahren wurden als Plugin für den Raytracer Augenblick von Oliver Abert realisiert.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, katadioptrische Stereosysteme aufzubauen und zu testen. Hierfür gilt es, die Komponenten auszuwählen und zu beschaffen. Es soll ein System mit einem Planspiegel und eines mit einem gekrümmten Spiegel aufgebaut werden. Die Vorgehensweise in beiden Fällen unterscheidet sich jedoch deutlich voneinander. Das Planspiegel-System wird unter den Vorraussetzungen angefertigt, dass es möglichst kostengünstig ist und bietet sich vor allem deshalb für eine solches Vorgehen an, da es mit handelsüblichen Komponenten realisierbar ist. Die Verwendung dieser Komponenten bringt allerdings Einschränkungen in der Bildqualität mit sich. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass es sich um eine Computational Camera mit geringer Komplexität handelt, da es direkt rektifizierte Ergebnisse liefert und aufgrund dessen leicht zu implementieren ist. Diese Kombination von Eigenschaften macht es zu einem geeigneten Kandidaten für eine solche Herangehensweise. Das radiale System wird hingegen unter der Prämisse maximaler Qualität gebaut. Der verwendete Spiegel ist eine Einzelanfertigung und zusätzlich wird ein zirkuläres Fisheye-Objektiv benötigt, was die Kosten für ein solches System relativ hoch werden lässt. Des Weiteren ist die Dekodierung der Rohaufnahmen deutlich komplexer, als bei den bereits rektifizierten Aufnahmen des Planspiegel-Systems. Nach erfolgreichem Aufbau der beiden Gesamtsysteme sollen diese unter qualitativen Aspekten miteinander verglichen werden.