Studienarbeit
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2006 (26) (entfernen)
Dokumenttyp
- Studienarbeit (26) (entfernen)
Schlagworte
- Stereosehen (2)
- XML (2)
- Adaptive Abtastung (1)
- Adobe Flash (1)
- Bildverarbeitung (1)
- Binäre XML-Formate (1)
- Border Gateway Protocol (1)
- Border Gateway Protocol 4 (1)
- C-Socketbibliothek (1)
- CAD-System (1)
- Cg (1)
- Computeranimation (1)
- Computergraphik (1)
- Computersimulation (1)
- DCMTK (1)
- DICOM (1)
- Datenaustausch (1)
- Datenaustauschstandard (1)
- Datenstruktur (1)
- Diskrete Simulation (1)
- Dynamische Programmierung (1)
- Echtzeitanimationssystem (1)
- Emulation (1)
- Fahrerassistenzsystem (1)
- Fragmentshader (1)
- GPU (1)
- GPU-Programmierung (1)
- Geländemodell (1)
- Geschäftsprozessmodellierung (1)
- Gradientenanalyse (1)
- Graphikprozessor (1)
- HDR-Bild (1)
- IT Guru (1)
- Information-Retrieval (1)
- Interaktives Quiz (1)
- MTASC (1)
- Maya (1)
- Mind Maps (1)
- Modulares Softwaresystem (1)
- Netzwerk (1)
- Netzwerkanalyse (1)
- Netzwerkchip (1)
- Nicht-photorealistisches Rendering (1)
- OPNET (1)
- PBRT (1)
- Phantom Omni (1)
- Potenzialfeld (1)
- Ray casting (1)
- Relativitätstheorie (1)
- Roboter (1)
- Robotik (1)
- Rückfahrkamera (1)
- Shader (1)
- Shaderhochsprache (1)
- Stereografie (1)
- Stereoskopie (1)
- Szeneneditor (1)
- Tanzspiel (1)
- Tiefenbild (1)
- Tiefenkarte (1)
- Tonemapping (1)
- Tonemapping-Verfahren (1)
- Trajektorien (1)
- Video (1)
- Visualisierung (1)
- Volumen-Rendering (1)
- Volumendaten (1)
- Webcam (1)
- Wiki (1)
- YAWL (1)
- depth map (1)
- disparity map (1)
- dynamic programming (1)
- image processing (1)
- medizinische Bilddaten (1)
- relativity (1)
- stereo vision (1)
- visualization (1)
- Öffentliche Verwaltung (1)
Die Planung in Form eines visuellen Entwurfs ist schon seit jeher Bestandteil des Prozesses der Entwicklung von Artefakten aller Art. Heutzutage wird der visuelle Entwurf zukuenftiger Produkte mithilfe von CAD-Systemen umgesetzt. Im ersten Teil der Arbeit wird daher ein einfaches System implementiert und erlaeutert, das die grundlegenden Funktionen umsetzt, die auch in professionellen CAD-Systemen unerlaesslich sind. Im zweiten Teil werden ueber die Grundfunktionen hinaus ausgewaehlte Algorithmen der parametrischen Modellierung vorgestellt, die die Grundlage fuer die leistungsfaehigen, flexiblen und produktiven Systeme im modernen computer-unterstuetzten Entwurf bilden.
iProcess
(2006)
Das performante Rendering großer Volumendaten stellt trotz stetig gestiegener Prozessorleistungen nach wie vor hohe Anforderungen an jedes zugrunde liegende Visualisierungssystem. Insbesondere trifft dies auf direkte Rendering-Methoden mithilfe des Raycasting-Verfahrens zu, welches zum einen eine sehr hohe Qualität und Genauigkeit der generierten Bilder bietet, zum anderen aber aufgrund der dafür nötigen hohen Abtastrate relativ langsam ist. In dieser Studienarbeit wird ein Verfahren zur Beschleunigung des Raycasting- Visualierungsansatzes vorgestellt, das auf adaptivem Sampling beruht. Dabei werden statische Volumendaten zunächst in einem Vorverarbeitungsschritt einer Gradientenanalyse unterzogen, um so ein Interessensvolumen zu erstellen, das wichtige und weniger wichtige Bereiche kennzeichnet. Dieses Volumen wird anschließend von einem Raycaster genutzt, um adaptiv für jeden Abtaststrahl die Schrittweite zu bestimmen.
XDOMEA-Fachkonzept
(2006)
Die AG "IT-gestützte Vorgangsbearbeitung" des Kooperationsausschusses Automatisierte Datenverarbeitung (koopA ADV) hat zur Verwirklichung der Interoperabilität in der öffentlichen Verwaltung den Datenaustauschstandard XDOMEA entwickelt. Das vorliegende Dokument beschreibt das Fachkonzept zur XML-Schema-Spezifikation. Es wendet sich vorrangig an verantwortliche Organisatoren im IT-Bereich und an potentielle Anwender von XDOMEA. In diesem Dokument werden Hintergründe, Einsatzmöglichkeiten und Informationen zum Einsatzgebiet von XDOMEA erläutert, die Vorteile des Standards diskutiert und Erweiterungsmöglichkeiten vorgestellt. Weiters werden Beteiligungs- und Protokollinformationen spezifiziert und detailliert. Zu diesem Zweck werden verschiedene Szenarien erarbeitet, die anhand von Prozessmodellen die praktische Anwendung des Standards veranschaulichen. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten fachspezifischer Erweiterungen im Standard verdeutlicht und Grenzen der Anwendung aufgezeigt.
Die Visualisierung von Volumendaten ist ein interessantes und aktuelles Forschungsgebiet. Volumendaten bezeichnen einen dreidimensionalen Datensatz, der durch Simulation oder Messungen generiert wird. Mit Hilfe der Visualisierung sollen interessante bzw. in einem gewissen Kontext bedeutsame Informationen aus einem Datensatz extrahiert und grafisch dargestellt werden. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Visualisierung von Volumendaten, die in einem medizinischen Kontext erstellt worden sind. Dabei handelt es sich z.B. um Daten, die durch Computertomographie oder Magnet-Resonanz-Tomographie gewonnen wurden. Bei der Darstellung von Volumendaten hat man mehrere Möglichkeiten, welche Art von Beleuchtungsmodellen man einsetzen möchte. Ein Beleuchtungsmodell beschreibt, welche Art von Licht verwendet werden soll und wie dieses mit dem Volumendatensatz interagiert. Die Beleuchtungsmodelle unterscheiden sich in ihrer physikalischen Korrektheit und somit in ihrer Darstellungsqualität. Das einfachste Beleuchtungsmodell zieht keine Lichtquellen in Betracht. Das Volumen verfügt in diesem Fall nur über ein "Eigenleuchten" (Emission). Der Nachteil hierbei ist, dass z.B. keinerlei Schatten vorhanden sind und es somit schwierig ist, räumliche Tiefe zu erkennen. Ein Vorteil des Verfahrens ist, dass die benötigten Berechnungen sehr einfach sind und somit in Echtzeit ausgeführt werden können. Unter einem lokalen Beleuchtungsmodell hingegen versteht man ein Modell, bei dem das Licht berücksichtigt wird, welches direkt von der Lichtquelle auf den Volumendatensatz trifft. Hierbei können z.B. Schatten dargestellt werden, und der Betrachter kann eine räumliche Tiefe in der Darstellung erkennen. Der Berechnungsaufwand steigt, das Verfahren ist aber immer noch echtzeitfähig. Volumendaten haben aber die Eigenschaft, dass sie einen Teil des Lichts, welches durch sie hindurchgeht, in verschiedene Richtungen streuen. Dabei spricht man von indirektem Licht. Um sowohl das direkte als auch das indirekte Licht zu berücksichtigen, muss man eine sogenannte globale Beleuchtungssimulation durchführen. Es ist das am aufwendigsten zu berechnende Beleuchtungsmodell, führt aber zu photorealistischen und physikalisch korrekten Ergebnissen, denn eine globale Beleuchtungssimulation errechnet eine (angenähert) vollständige Lösung des in Abschnitt 4.2 vorgestellten Volumen-Rendering-Integrals (Gleichung (8)).