Studienarbeit
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2009 (16) (entfernen)
Dokumenttyp
- Studienarbeit (16) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (16) (entfernen)
Schlagworte
- Autonomes Robotersystem (2)
- Robotik (2)
- 3-D-Laserscannen (1)
- 3D-Videospiel (1)
- Algorithmus (1)
- Austausch (1)
- Auszeichnungssprache (1)
- Automatische Klassifikation (1)
- CosiMail (1)
- E-Mail (1)
- Echtzeit Anwendung (1)
- Erweiterte Realität (1)
- Extension (1)
- Fluid Simulation (1)
- Fluid dynamics (1)
- Foils <Programm> (1)
- GPU (1)
- GPU - Raycasting (1)
- Globale Beleuchtung (1)
- Graphpipes (1)
- High dynamic Range (1)
- Iterative Closest Points (1)
- Iterative Dual Correspondences (1)
- Matching-Verfahren (1)
- Metric based Icp (1)
- Modulare Softwarearchitektur (1)
- Musteranalyse (1)
- Navier"Stokes equations (1)
- Navier-Stokes-Gleichungen (1)
- Networked Graphs (1)
- OGRE (1)
- Objektverfolgung (1)
- Open Source 3D Graphics Engine (1)
- Physik (1)
- Physikengine (1)
- Primus (1)
- Real-time computing (1)
- Reengineering (1)
- Riss (1)
- Rissmusteranalyse (1)
- Robotersystem (1)
- SPARQL (1)
- Scanmatching (1)
- Semantic Desktop (1)
- Semantic Web (1)
- Software Engineering (1)
- Spiel (1)
- Spielkonsole (1)
- Tageslichtprojektor (1)
- Thunderbird <Programm> (1)
- Tone Mapping (1)
- Video-Installation (1)
- Videospielentwicklung (1)
- Visuelle Installation (1)
- Volume Rendering (1)
- Volumenrendering (1)
- Volumenvisualisierung (1)
- Webcam (1)
- Weiterentwicklung (1)
- Wii-Balance Board (1)
- Wiimote (1)
- X-Cosim (1)
- engine (1)
- game (1)
- interactive (1)
- interaktiv (1)
- physics (1)
Institut
- Institut für Computervisualistik (16) (entfernen)
Wie bereitet man komplizierte, technische Sachverhalte einfach und verständlich auf, damit sie auch der normalen Benutzer ohne tiefergehendes technisches Hintergrundwissen schnell und ohne lange Einarbeitungszeit und langwierige Erklärungen zu nutzen weiß? In dieser Studenarbeit geht es um genau diese Frage - Nichtinformatikern die Vorzüge und die Arbeit mit semantischen (Such)anfragen zu erleichtern, wenn nicht sogar überhaupt erst zu ermöglichen, sowie die Neuentwicklung und SPARQL-Erweiterung Networked Graphs von Simon Schenk innerhalb der AG Staab/Universität Koblenz zu präsentieren.
Der Aufbau der Studienarbeit ist wie folgt: Nach einer kurzen Einführung in das Thema des Scanmatchings wird anhand der theoretischen Basis von Icp, Idc und MbIcp der aktuelle Stand der Technik vorgestellt. Im nächsten Kapitel folgt die Beschreibung des eigenen Ansatzes. Dieser umfasst die strukturellen Aspekte der Implementation, eigeneModifikationen und die Einbindung der Verfahren in die Kartenerstellung von Robbie. Im Anschluss findet sich die Evaluation der Verfahren. Dort werden Effizienztests der wichtigsten Programmparameter durchgeführt und die Wirkungsweise des Scanmatchers im Zuge der Kartenerstellung evaluiert. In letzten Kapitel folgt dann eine Zusammenfassung der Ergebnisse mit Ausblick aufweitere Nutzungs- und Forschungsbereiche.
Diese Studienarbeit baut auf der Arbeit von Tim Steffens [Ste05] auf. Bei seiner Studienarbeit handelt es sich um ein System zur einfachen Präsentation handschriftlicher Lehrinhalte mittels eines Tablet PCs und eines Beamers. Im Wesentlichen wird das Beschreiben von Folien und deren gleichzeitige Projektion mit einem Overheadprojektor ersetzt. Das Programm, welches aus der Studienarbeit Tim Steffens hervorgegangen ist, enthält Mängel in der Programmierung und im Entwurf aus softwaretechnischer und -ergonomischer Sicht. Diese Mängel reichen von ungünstig gewählten Schaltflächen über ein immer langsamer werdendes System bis hin zu Abstürzen während des laufenden Betriebs. Meine Studienarbeit soll dieses System genauer analysieren, bestehende Fehler korrigieren und gleichzeitig das gesamte System nach neuen Anforderungen umgestalten.
Rissmuster enthalten zahlreiche Informationen über die Entstehung der Risse und können für die Technik oder die Kulturgeschichte von großem Wert sein. So vereinfacht etwa die automatische oder halbautomatische Klassifizierung von Abbildungen solcher Rissmuster die Echtheitsprüfung antiker Artefakte oder die Materialforschung. Teilweise existieren bereits Klassifizierungsverfahren, die sich für die computergestützte Auswertung einsetzen lassen. Da es bislang kein Verfahren zur objektivierten Auswertung und Analyse von Rissmustern gab, entstand 2007 in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Staatlichen Akademie der Bildenden Künste das Projektpraktikum Rissmusteranalyse (Primus), das die automatische Klassifikation von Rissmuster-Aufnahmen ermöglicht. Daran angebunden sollte ein Datenbanksystem die Bilder samt ihrer Analyseergebnisse verwalten und darstellen können. Eine einfach zu bedienende grafische Benutzeroberfläche soll verschiedene Methoden anbieten, die mit jeweils unterschiedlichen Bildverarbeitungsverfahren eine robuste Klassifikation der Rissmuster und den anschließenden Transfer in die Datenbank ermöglichen. Zunächst werden die aktuelle Situation des Projektes Primus und dessen grundlegende Strukturen dargestellt, unter besonderer Berücksichtigung der verwendeten Programmiersprache Qt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet das Redesign der Benutzeroberfläche und deren Erweiterung um neue Komponenten wie Qt-Objekte und einen separaten Tracer.
Diese Studienarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Extension für Mozilla Thunderbird, welche direkt in den Text einer Email eingebettete strukturierte Informationen (wie z.B. Termine, Kontaktdaten) automatisch erkennt und es dem Benutzer ermöglicht, diese in weiteren Anwendungen weiter zu verwenden. Es werden Überlegungen zur Usability und möglichen weiteren Entwicklungen vorgestellt, sowie der Code des Prototyp genauer aufgezeigt.