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MoleARlert is the result of a study-project of the Computer Graphics Working Group of the University of Koblenz-Landau. The project was led by Prof. Dr. Stefan Müller and Dipl.-Inf. Stefan Rilling. The system has been devolped by twelve students. This paper describes the developed system and focuses on the further developments made by the author in order to improve the degree of maturity of the system. Another important aspect of this work is the realtime access to a webcam from the open source 3D game engine OGRE.
Cicero ist eine asynchrone Diskussionsplattform, die im Rahmen der Arbeitsgruppe Informationssysteme und Semantic Web (ISWeb) der Universität Koblenz-Landau entwickelt wurde. Die webbasierte Anwendung folgt dem Gedanken eines semantischen Wikis und soll insbesondere beim Arbeitsablauf von Entwurfsprozessen eingesetzt werden. Dabei verwendet Cicero ein restriktives Argumentationsmodell, das einerseits strukturierte Diskussionen von schwierigen Prozessen fördert und andererseits den Entscheidungsfindungsprozess unterstützt. Im Zentrum der Arbeit steht die Evaluation von Cicero, wobei im vorhergehenden theoretischen Teil die Hintergründe und Funktionsweisen vorgestellt werden und im nachfolgenden praktischen Teil die Anwendung anhand einer Fallstudie evaluiert wird. Die Studie wurde im Rahmen der Übungsveranstaltung zu Grundlagen der Datenbanken der Universität Koblenz im Wintersemester 2008/2009 durchgeführt , und die Studenten hatten die Aufgabe, einen Entwurfsprozess mit Hilfe von Cicero zu diskutieren. Über die erhobenen Daten der Fallstudie wird ein Akzeptanztest durchgeführt. Hierbei wird überprüft, ob die Benutzer Cicero positiv annehmen und die Methodik richtig anwenden. Denn aufgrund des vorgegebenen Argumentationsmodells müssen die Benutzer ihr Kommunikationsverhalten ändern und ihren herkömmlichen Diskussionsstil der Anwendung anpassen. Ziel der Evaluation ist es, kritische Erfolgsfaktoren im Umgang mit Cicero ausfindig zu machen. Anhand der identifizierten Schwachstellen werden abschließend gezielte Maßnahmen vorgeschlagen, die die Akzeptanz der Benutzer gegenüber Cicero erhöhen könnten.
Schwere chronische Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur das Leben des Patienten; sie haben auch Auswirkungen auf dessen gesamtes soziales Umfeld: Besonders psychische Erkrankungen wie Schizophrenie, die mit Störungen des Denkens, des Bewusstseins und des (Selbst-)Erlebens einhergehen, führen oft zum Abbruch der meisten sozialen Kontakte, so dass als Bezugspersonen für den Patienten in der Regel nur die engsten Familienangehörigen bleiben. Durch die Erkrankung verändert sich dabei der gewohnte, vertrauensvolle Umgang zwischen Patient und Familie sowie zwischen den einzelnen Familienangehörigen untereinander. Die Umstände der stationären Behandlung in akuten Krankheitsphasen sowie die Folgen und/oder (Neben)Wirkungen der Nachbehandlung in stabilen Phasen haben oft weit reichende Konsequenzen für den Alltag der mit dem Patienten lebenden Angehörigen. Neben der professionellen, institutionell verankerten psychiatrischen Versorgung ist die Betreuung durch die Angehörigen in ihrer Rolle als Laienhelfer die tragende Säule der ambulanten Patientenversorgung. Daher wird seit einigen Jahren in der psychiatrischen Forschung gefordert, die Angehörigen als Kotherapeuten in Therapie und Nachsorge einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund untersucht die qualitativ ausgerichtete Arbeit, wie behandelnde Psychiater und Angehörige von schizophren Erkrankten in Nachsorgeterminen, sog. Katamnesegesprächen, miteinander reden. Das Hauptaugenmerk der empirischen Gesprächsanalysen liegt darauf, wie die Angehörigen versuchen, die Therapie "ihres" Patienten zu beeinflussen und wie sie ihre eigenen Befindlichkeiten in den Gesprächen mit dem Arzt thematisieren. In 24, an den Grundsätzen von Handlungssemantik und Sequenzanalyse orientierten, Detailanalysen einer Auswahl zentraler sprachlicher Handlungen zeigt sich, dass die Psychiater es keineswegs mit Angehörigen zu tun haben, deren Verhalten einzig von Schüchternheit oder unhinterfragter Akzeptanz professionell-medizinischer Therapie-Maßnahmen geprägt ist. Vielmehr sehen sie sich durchaus mitteilungsbedürftigen und kritischen Klienten gegenüber: Neben Widersprüchen und Vorschlägen vollziehen die Angehörigen besonders im Hinblick auf die Behandlung des Patienten vor allem Handlungen, die dem Muster Kritisieren zuzuordnen sind. In Bezug auf ihre eigenen Bedürfnisse stellt sich das Handlungsmuster Belastungen äussern als zentral heraus. Die Handlungen mit Bezug auf die Therapie des Patienten gehen dabei oft Hand in Hand mit denjenigen, die sich auf die eigenen Belastungen der Angehörigen beziehen: Zum einen machen sich die Angehörigen Gedanken um den Patienten und dessen Zustand; zum anderen zeigt sich in ihren Äußerungen, dass sie in ihren Gedanken und Gefühlen selbst zutiefst von der Krankheit ihres geliebten Kindes, (Ehe-)Partners, Bruders, der Schwester oder Schwägerin mit betroffen und verunsichert sind. Die Analysen widmen sich daher auch der Frage, ob und wie die Anmerkungen der Angehörigen vom jeweiligen Arzt konstruktiv umgesetzt werden bzw. werden können. Die Arbeit plädiert für eine doppelt ausgerichtete Unterstützung der Angehörigen: zum einen im Hinblick auf ihre Funktion als Kotherapeuten sowie zum anderen im Hinblick auf ihre Bedürfnisse als von der Erkrankung (Mit)Betroffene und (Mit-)Leidende.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Transaktionskonzept für die aktuelle Implementationsversion der TGraphenbibliothek JGraLab Carnotaurus umgesetzt. Nach einer grundlegenden Einführung in das Konzept der TGraphen werden die relevanten Implementationsdetails der TGraphenbibliothek erläutert. Anschließend erfolgt ein konzeptueller Entwurf, in dem die formalen Grundlagen des Transaktionskonzepts beschrieben werden. Das aus der Datenbankwelt bekannte ACID-Paradigma für Transaktionen dient dabei als wissenschaftliche Grundlage. In einem nächsten Schritt erfolgt der objektorientierte Feinentwurf der Integration des zu entwickelnden Transaktionskonzepts in das vorhandene Gesamtsystem, anhand dessen die Implementation durchgeführt wird. Eine Analyse und Bewertung des umgesetzten Transaktionskonzepts (vor allem im Hinblick auf den Speicherverbrauch und das Laufzeitverhalten) schließen die Arbeit ab.
Hybrid systems are the result of merging the two most commonly used models for dynamical systems, namely continuous dynamical systems defined by differential equations and discrete-event systems defined by automata. One can view hybrid systems as constrained systems, where the constraints describe the possible process flows, invariants within states, and transitions on the one hand, and to characterize certain parts of the state space (e.g. the set of initial states, or the set of unsafe states) on the other hand. Therefore, it is advantageous to use constraint logic programming (CLP) as an approach to model hybrid systems. In this paper, we provide CLP implementations, that model hybrid systems comprising several concurrent hybrid automata, whose size is only straight proportional to the size of the given system description. Furthermore, we allow different levels of abstraction by making use of hierarchies as in UML statecharts. In consequence, the CLP model can be used for analyzing and testing the absence or existence of (un)wanted behaviors in hybrid systems. Thus in summary, we get a procedure for the formal verification of hybrid systems by model checking, employing logic programming with constraints.
Die Arbeit entwickelt eine eigenständige medienphilosophische Lesart der Philosophie Jaques Derridas, die zu einer sprachtheoretischen Grundlegung von Sprache als Medium herangezogen wird. Im Rahmen dieser Konzeption wird der Grundbegriff der Vermittlung eingeführt von dem ausgehend deutlich wird, inwiefern jedes Vermittlungsgeschehen in einer ästhetischen Erfahrung gründet.
Zur Erstellung von 3-D-Oberflächenmodellen real existierender Objekte wird häufig sehr teure Hardware eingesetzt, z.B. 3-D-Laser-Range-Scanner. Da diese keine Grauwert- oder Farbinformationen erfassen können, muss das Objekt zur Wiedergabe farbiger Strukturen zusätzlich abfotografiert und mit den Bildern registriert werden. Die Arbeit entwickelt demgegenüber ein Verfahren zum Einsatz eines kalibrierten Stereokamerasystems. Aus den erhaltenen Sequenzen zweidimensionaler Stereobilder kann ein texturiertes 3-D-Mesh rekonstruiert werden. Im Vergleich zum Einsatz eines Scanners ist dieses Verfahren zwar weniger genau, aber dafür preisgünstiger, platzsparend und schneller einsetzbar. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die Fusionierung der Tiefenkarten und die Erstellung eines texturierten Meshs aus diesen.
So genannte Risikomanagement-Informationssysteme (RMIS) unterstützen Unternehmen darin, ihr Risiko-Management unternehmensweit durchzuführen. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir mit Hilfe der Scoring-Methode die inhaltlichen Anforderungen an ein RMIS und zeigen, wie das zu einer begründeten Auswahl für die Anschaffung eines RMIS führt. Dazu diskutieren wir erstens, welche Anforderungen an ein RMIS gestellt werden, zweitens klassifizieren wir die auf dem Markt existierenden RMIS bezüglich ihrer Anwendungsziele und drittens erstellen wir einen Anforderungskatalog und ein dreistufiges Verfahren zur Handhabung des Auswahlprozesses. Dieses wird im Rahmen einer erfolgreich durchgeführten Fallstudie im Rahmen einer Masterarbeit [11] in einem konkreten Konzern, der Telekommunikations- und Internetzugang anbietet (United Internet AG, Montabaur), erläutert und evaluiert. 1.
Die Idee des Displacement Mappings ist 30 Jahre alt und wurde im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt, verbessert und realistischer. Die meisten Verfahren basieren auf der Simulation von Geometrie, d.h. das Displacement Mapping Verfahren rechnet auf speziellen Texturen, um den Eindruck von Tiefe zu verstärken. Echte Displacement Mapping Verfahren verändern tatsächlich die Geometrie, doch davon wurde in der Vergangenheit Abstand genommen, da die Berechnung auf der CPU zu aufwändig war bzw. das Ergebnis nicht den Aufwand rechtfertigte. Dazu mussten bisher die Punkte von der Applikation im geeigneten Detailgrad erzeugt werden. Die Verfahren der Geometrieerzeugung sind daher weniger performant. Außerdem können die texturbasierten Simulationsverfahren bereits blickwinkelabhängige Effekte, Selbstverschattung und auch Selbstverdeckungen darstellen. Als Nachteil sind die Randprobleme bei diesen Verfahren zu nennen. Dennoch hat Displacement Mapping mit diesen Verfahren zunehmend Einzug in die Spieleindustrie gehalten, für die es bisher zu rechenaufwändig war. Hier bieten die neusten Erweiterungen der GPU interessante Potentiale, da mit Geometry Shadern die Möglichkeit besteht, echte Geometry beschleunigt und adaptiv zu erzeugen. Ziel dieser Arbeit ist es verschiedene Verfahren für echtes Displacement Mapping mit dem Geometry Shader zu untersuchen. Dabei wird neue Geometrie aus einer Textur heraus erzeugt. Hierbei werden Polygone und Punkte generiert. In der Textur werden neben den Normalen noch die Höhenwerte im Alphawert gespeichert. Außerdem wird noch ein Verfahren untersucht, welches Volumeninformationen simuliert, um Überhänge und schwebende Objekte zu erzeugen.